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Literarische Widmungen im Mittelalter und in der Renaissance : Konzepte - Praktiken - Hintergründe
Authors: --- ---
ISBN: 9783777219035 3777219037 Year: 2019 Publisher: Stuttgart Anton Hiersemann Verlag

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Abstract

Obwohl die Praxis der Widmung literarischer Werke an Mäzene, Gönner und Lehrer, aber auch an Freunde und Schüler in der zehn Jahrhunderte währenden, das Mittelalter und die Renaissance umfassenden Epoche in der gesamten europäischen Literatur nach antikem Vorbild weiter geübt wurde, kann von einer systematischen Untersuchung des Phänomens bislang keine Rede sein. Die im vorliegenden Band versammelten Forschungsbeiträge aus dem Bereich der Latinistik, Germanistik und Romanistik nähern sich dem Thema aus drei Perspektiven: Sie fragen erstens nach den literarischen Konzepten, Vorbildern und rhetorischen Mustern, welche bei der Dedikation wirken und zum Ausdruck kommen. Sie untersuchen zweitens die performativen und kommunikativen Praktiken der Widmung. Drittens fragen sie nach den literatursoziologischen Hintergründen und beleuchten das Verhältnis von Widmungsnehmer und Mäzen sowie die extraliterarischen Funktionen der Dedikation.


Periodical
Symbolae philologorum Posnaniensium Graecae et Latinae.
Author:
ISSN: 03027384 Publisher: Poznan : Wydawnictwo naukowe Uniwersytetu im. Adama Mickiewicza w Poznaniu,


Book
The Unity of Mathematics in Plato's Republic
Author:
ISBN: 9783515110761 3515110763 9783515110778 3515110771 Year: 2016 Volume: 102 Publisher: Stuttgart Franz Steiner Verlag

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Abstract


Periodical
Acta Universitatis Carolinae.
Author:
ISSN: 05678269 24646830 03230813 03230716 Year: 1958 Volume: 2008 Publisher: Praha, Universita Karlova.


Book
Werkpolitik in der Antike : Studien zu Cicero, Vergil, Horaz und Ovid
Author:
ISBN: 9783406699351 3406699359 9791036555824 Year: 2016 Volume: 152 Publisher: München: Beck,

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Abstract

Unter den verschiedenen Formen, literarische Texte zu sammeln und zu erschließen, zählt deren Gruppierung zu einem Œuvre mit Sicherheit zu den gängigsten: Das Œuvre als Summe aller Werke eines bestimmten Autors wird dabei oft an scheinbar objektivierbaren Kriterien wie Werkbestand (Gesamtwerk) oder Autorbiographie (Spätwerk, Lebenswerk) gemessen und gleichsam als selbstverständlich betrachtet. Werkpolitik in der Antike fragt demgegenüber nach den Voraussetzungen (und ebenso nach den Auswirkungen) der Orientierung am Œuvre. Die lateinische Literatur der späten Republik und des augusteischen Prinzipats erweist sich für die Genese eines emphatischen Begriffes des auktorialen Corpus als formativ: Die Umwälzungen im literarischen Betrieb dieser Epoche, nicht zuletzt die Gründung öffentlicher Bibliotheken, bedingten bei Autoren, Kritikern und Lesern eine erhöhte Aufmerksamkeit für die Begründung von Werkzusammenhängen, welche die Idee des Œuvres nachhaltig prägte. In vier Studien zu Cicero, Vergil, Horaz und Ovid wird nachgezeichnet, wie sowohl innerhalb der literarischen Werke selbst wie in deren Rezeption bestimmte Vorstellungen von Lebens- und Gesamtwerk Gestalt annehmen konnten. Of the various forms of collecting and cataloguing literary texts, classification as part of an authorial œuvre is one of the most common. The notion of the œuvre is often legitimised with regard to seemingly objective criteria, such as the extent or chronology of an author’s production, and its implications are thus downplayed and glossed over. By contrast, the present study explores the specific preconditions (and repercussions) of privileged status accorded to the idea of the authorial corpus. It argues that Late Republican and Augustan Latin literature is an especially momentous time in the history of the literary œuvre. The significant changes in literary culture that this period witnessed, not least the establishment of public libraries in Rome, led to an increasing awareness of and…


Periodical
Revue de philologie, de littérature et d'histoire anciennes.
Authors: ---
ISSN: 17608430 00351652 Year: 1845 Publisher: Paris, Éditions Klincksieck

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Abstract

This journal explores Greek, Etruscan, Italian, and Latin philology (linguistics, lexicology, transmission and publication of texts, literary history, stylistics) and history of the Greco-Roman world.


Book
Kommentar zum "Somnium Scipionis"
Authors: --- ---
ISBN: 9783515123655 3515123652 Year: 2019 Publisher: Stuttgart : Franz Steiner Verlag,

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Abstract

Macrobius' Kommentar zu Ciceros Somnium Scipionis ist einer der wirkungsmächtigsten Texte der Antike. Entstanden um 430 n. Chr. als philosophische Einführungsschrift eines hochrangigen römischen Politikers für seinen Sohn, wurde er über ein Jahrtausend als Kompendium der neuplatonischen Philosophie, vor allem aber als Kompendium der Traumtheorie, Arithmologie, Astronomie, Geographie und Musiktheorie der Antike gelesen. Friedrich Heberlein legt diesen Kommentar nun erstmals in deutscher Übersetzung vor und macht Macrobius' Text somit einem breiteren Publikum zugänglich ? ist Macrobius' Sprache doch weit vom klassischen Latein entfernt. Der beigefügte Lesetext auf der Basis der Ausgabe von Armisen-Marchetti erleichtert zudem eine Überprüfung des Originalwortlautes. Ein einführender Essay aus der Feder des bekannten Platonismusforschers Christian Tornau bietet eine grundlegende Orientierung über den Charakter des Werks.


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Zeitmontagen : Formen und Funktionen gezielter Anachronismen : 7. kleine Mommsen-Tagung am 14./15. Oktober 2016 in Dresden
Authors: ---
ISBN: 9783515123679 3515123679 9783515123662 3515123660 Year: 2019 Volume: 116 Publisher: Stuttgart: Franz Steiner,

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Abstract

Anachronismen werden üblicherweise als Fehler in der zeitlichen Zuordnung verstanden und können tatsächlich aus Unkenntnis oder Unachtsamkeit zustande kommen. Zugleich ist es aber auch denkbar, dass Elemente, die verschiedenen Zeitepochen anzugehören scheinen, absichtsvoll in einer bestimmten Weise verbunden oder, wie der titelgebende Begriff der „Zeitmontage" versinnbildlicht, ineinander montiert werden. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes untersuchen die Formen und Funktionen solcher Zeitmontagen anhand von Beispielen aus der Alten Geschichte, der Archäologie und der Klassischen Philologie. Die Beiträge zeigen: Es lohnt sich, Anachronismen entgegen dem ersten Reflex als gezielt verwendete Gestaltungsmittel in den Blick zu nehmen und danach zu fragen, welche zusätzlichen Bedeutungsnuancen in der Verschränkung unterschiedlicher Zeitbezüge angelegt sind.

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