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Herodots Historie ist das erste erhaltene Geschichtswerk Europas. Immer wieder aber wurde der Autor auch kritisiert; so prägt Cicero zwar den Terminus "Vater der Geschichtschreibung", bemängelt aber zugleich die Fiktionalität in dessen Werk. In der Tat ist gerade das mythische Geschichtenerzählen ein Hauptcharakteristikum bei Herodot und die Durchmischung fiktionaler Tradition und rationalistischer Innovation hat auch moderne Leser bisweilen irritiert.Diese "Mythisierung" historischer Geschehnisse resultiert jedoch nicht aus naiver Anekdotenfreude. Vielmehr wird eine Interpretation der historischen Ereignisse erst durch den assoziativen Gehalt möglich, den die mythische Folie innerhalb der griechischen Erzähltradition mit sich bringt. Es wäre zu einfach, Herodots Verwendung mythischer Folien als bewusste auktoriale Intention zu deuten. Somit ist auch die hier geleistete Rekonstruktion eines mythisch-rituellen Bezugsfelds ein notwendiger Bestandteil zum Verständnis Herodots, der weniger als "Vater der Geschichtsschreibung" denn als Erbe einer Geschichtentradition erscheint.
Hérodote --- Herodotus. --- Herodotus --- Style --- Literary style. --- Herodot --- Herodotos --- Herodotus van Halicarnassus --- Gerodot --- Hērodotos --- Erodoto --- Hérodote --- Heródoto --- הירודוטוס --- הרודוט --- הרודוטוס --- هردوت --- هيرودوت --- Ἡρόδοτος --- Geschichtsschreibung. --- Herodot. --- Historiography. --- HISTORY / Ancient / General. --- Style.
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Misogynie, Missbrauch und Gewalt ziehen sich wie ein roter Faden durch die antiken Texte, die unsere Gesellschaft bis heute prägen. Dass die antike Literatur auf unsere Geschichte und Gegenwart beträchtlichen Einfluss ausübte, ist keine Neuigkeit. Aber es sind nicht nur Errungenschaften wie Philosophie und Literatur, die uns Rom und Griechenland vererbt haben, sondern auch hochproblematische Verherrlichungen von Sexismus und Gewalt.In einer konsequenten Gegenüberstellung moderner Phänomene und antiker Vorbilder zeigt Katharina Wesselmann, dass sich heutige Vorstellungen von Erotik und Romantik, aber auch gesellschaftliche Normen bis hin zu juristischen Tatbeständen in einer überraschend konsequenten Traditionslinie befinden. Wesselmann liest die klassischen Texte neu und deckt dabei ihre Wirkung auf moderne Männer- und Frauenbilder auf. Frauenschicksale und ihre männlichen Erzähler, Die politische Frau als Störfaktor, Philomelas abgetrennte Zunge: die Tradition des Schweigens über Gewalt, Die Antike als Wiege des Patriarchats? Männliche Selbstinszenierung von Catull bis Deutschrap. Vom Umgang mit alten Stoffen: antike Mythen mit Gewinn neu lesenWie zeitgemäß sind die Texte griechischer und römischer Dichter? Katharina Wesselmann demonstriert an ausgewählten Beispielen wie „männliche Dominanz unsere kulturelle DNA seit Jahrtausenden prägt, inklusive Sexismus, Misogynie und sexueller Gewalt“. Die berühmten Werke von Homer, Ovid und anderen Autoren der Antike dienen nicht nur als Inspiration für moderne Filme, Bücher und Lieder. Sie bieten auch Einblicke in die antike Gesellschaft und machen so die Folgen der althergebrachten Geschlechterrollen sichtbar.Ein spannender Blick in die Vergangenheit und eine Möglichkeit, antiken Texten auf neue und ehrliche Art gerecht zu werden.
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This volume juxtaposes lists and catalogues in poetic texts from the ancient world with the abundance of non-, sub-, or para-literary practices of listing and cataloguing in contexts such as lexicography, mythography, genealogy or magic. In establishing both unifying concerns and divergences in approaches to this varied corpus, it sheds light on their functions at the intersection of pragmatics, materiality, performativity and aesthetics.
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vrouwen. --- oudheid. --- mythologie.
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The series MythosEikonPoiesis begins with the publication of contributions to an international conference held at Castelen-Augst near Basle. The conference laid new foundations in examining the interdependence of myth, ritual and Greek literature in many different genres (Homeric epic, lyric poetry, Presocratic and Platonic philosophy, tragedy, comedy, satyr plays, historiography, Hellenistic poetry, and the novel) with regard to their textual structure and poetics. Working in interdisciplinary cooperation, some participants also direct their attention towards Egypt, the Near East, Rome, and to the reception of these poetological principles in modern literature.
Greece -- Religion -- Congresses. --- Greek poetry -- History and criticism -- Congresses. --- Mythology, Greek, in literature -- Congresses. --- Languages & Literatures --- Greek & Latin Languages & Literatures --- E-books --- Greek poetry --- Mythology, Greek, in literature --- History and criticism --- Greece --- Religion --- Greece -- Religion -- Congresses --- Greek poetry -- History and criticism -- Congresses --- Mythology, Greek, in literature -- Congresses --- Poésie grecque --- Mythologie grecque dans la littérature --- Congresses --- Histoire et critique --- Congrès --- Grèce --- Congresses.
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The renowned Basler Homer-Kommentar of the Iliad, edited by Anton Bierl and Joachim Latacz and originally published in German, presents the latest developments in Homeric scholarship. Through the English translation of this ground-breaking reference work, edited by S. Douglas Olson, its valuable findings are now made accessible to students and scholars worldwide.
Epic poetry, Greek --- LITERARY CRITICISM / Ancient & Classical. --- Criticism, Textual. --- Homer. --- Iliad. --- Epic poetry, Greek Criticism, Textual --- Criticism, Textual
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