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Was Kriminalität ist, das ist theoretisch und politisch höchst umstritten. Die entsprechenden Differenzen und Streitigkeiten werden in Kriminalitätsdiskursen thematisiert und ausgetragen, die sich zu einer Sinnprovinz der Kriminalität formieren, d.h. zu spezifischen Formen der Aufmerksamkeit, der Erfahrung, der Erklärung, der Reaktion etc. hinsichtlich sozialer Phänomene. Zugleich aber ist diese Sinnprovinz der Kriminalität nichts Starres, sondern dynamisch und in stetem Wandel begriffen. Die Beiträge dieses Bandes thematisieren solche Dynamiken in unterschiedlichen Bereichen des sozialen Feldes der Kriminalität. Der Inhalt · Theorie der Kriminalität · Kontrollstrategien und Strafensystem · Moralunternehmer · Drogenproblematik · Terrorismus Die Zielgruppen · SozialwissenschaftlerInnen · SozialpädagogInnen · KriminologInnen Die Herausgeber Dr. Henning Schmidt-Semisch ist Professor am Fachbereich Human- und Gesundheitswissenschaften der Universität Bremen, Institut für Public Health und Pflegewissenschaft (IPP). Dr. Henner Hess ist pens. Professor für Sozialpädagogik an der Goethe-Universität Frankfurt am Main, Direktor des Frankfurter Centre for Drug Research und Leiter verschiedener Forschungsprojekte im Drogenbereich.
Social work. --- Social structure. --- Social inequality. --- Social Work. --- Social Structure, Social Inequality. --- Equality. --- Social service.
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Das vorliegende Buch nimmt Formen alltäglicher Routinen in den Blick, die meist nicht hinterfragt werden: Sie sind in sich evident und geben keinen Anlass zur Infragestellung. So betrachtet, ist der Alltag – zumindest subjektiv – ,sicher‘. Er ist soziale Kontrolle, die vergessen wurde. Neuere Sicherheitsdiskurse und -praktiken führen zu einer Erschütterung dieses Zusammenhangs. Ihre Legitimation beziehen sie aus außer-alltäglichen Ereignissen wie Terrorismus, dramatischer Gewalttätigkeit oder organisierter Kriminalität. Allerdings weisen sich die aktuellen Formen sozialer Kontrolle insbesondere durch einen Zugriff auf alltägliche Lebenszusammenhänge aus: Sie sind subtil ausgerichtet und überwachen Muster der Lebensführung auf unscheinbare Art und Weise. Durch diese besondere ,Kontrolle aus der Ferne‘ greifen sie in die Konstitution von Alltag ein. Die Beiträge des Bandes greifen diese Zusammenhänge für unterschiedliche Bereiche des Alltags auf. Der Inhalt Alltägliche Konstruktionen von Sicherheit und Kriminalität • Felder der Ko-Konstitution von Sicherheit und Alltag: Öffentliche Räume; Arbeitsplatz, Ausbildung und Zuhause; Der kontrollierte Körper Die Zielgruppen Studierende und Praktiker aller Sozialwissenschaften Die Herausgeber Dr. Bernd Dollinger ist Professor im Department Erziehungswissenschaft – Psychologie an der Universität Siegen. Dr. Henning Schmidt-Semisch ist Professor im Fachbereich Human- und Gesundheitswissenschaften an der Universität Bremen.
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Im internationalen - vor allem im englischsprachigen Raum - ist die sozialwissenschaftliche Suchtforschung sehr viel breiter ausgebaut als im deutschsprachigen Bereich. Hier dominieren medizinische und biologische Annäherungen an das Thema. Essentielle Forschungstraditionen im Suchtbereich sind außerhalb des engen Fachexperten-Kreises vergleichsweise unbekannt. Dieser Befund ist Ausgangspunkt der Einführung in die sozialwissenschaftliche Suchtforschung. Ziel ist es, Thematik und Stand gegenwärtiger Forschungsarbeiten einem breiten Publikum im deutschen Sprachraum zugänglich zu machen.
Educational sociology . --- Education and sociology. --- Education. --- Social work. --- Sociology. --- Sociology of Education. --- Education, general. --- Social Work. --- Sociology, general. --- Educational sociology. --- Social service.
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Übergewicht und Adipositas gelten als die größte gesundheitspolitische Herausforderung der Zukunft. In den USA wird Übergewicht mittlerweile als Todesursache Nummer eins noch vor dem Risikofaktor Rauchen geführt. Auch hierzulande werden, spätestens seitdem Renate Künast das Thema zur Chefsache erklärt hatte, Übergewicht und Adipositas nicht länger als ein medizinisches bzw. ästhetisches Problem, sondern als ein gesellschaftliches Problem angesehen. Dabei werden das gesteigerte öffentliche Interesse sowie die politische Brisanz des Themas meist mit der rasanten Zunahme des Phänomens begründet. Der Band analysiert vor diesem Hintergrund kritisch die gesellschaftlichen Bedingungen, die dem dicken Bauch eine so schillernde Problemkarriere ermöglicht haben.
Sociology. --- Knowledge - Discourse. --- Sociology, general.
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Der vorliegende Band greift die immer wieder aktualisierte Kritik an der strafrechtlichen Bearbeitung von Konflikten auf. Die Beiträge gehen der Frage nach, ob und wie das Strafrechtssystem – etwa durch Formen einer Restorative Justice, deren Ziel die (Wieder-)Herstellung des sozialen Friedens ist und die auf Verfahrensgerechtigkeit abzielen – abgeändert und/oder ergänzt werden kann, um allen Beteiligten ein gesundes Weiterleben während und nach der Konfliktbearbeitung zu ermöglichen. Der Inhalt Gesundheit und Gesundheitsförderung im Strafrechtssystem • Das Strafrechtssystem und seine „ungesunden“ Anteile • Das Strafjustizsystem als Setting • Formen der Restorative Justice und des Täter-Opfer-Ausgleichs • Restorative Justice als Healthy Justice Die Zielgruppen WissenschaftlerInnen und PraktikerInnen aus den Bereichen Public Health • Gesundheitswissenschaften • Sozial- und Kulturwissenschaften • Soziale Arbeit • Kriminologie und Rechtswissenschaften Die HerausgeberInnen Nadine Ochmann, M.A., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Human- und Gesundheitswissenschaften der Universität Bremen, Institut für Public Health und Pflegeforschung (IPP). Dr. Henning Schmidt-Semisch ist Professor am Fachbereich Human- und Gesundheitswissenschaften der Universität Bremen, Institut für Public Health und Pflegeforschung (IPP). Dr. Gaby Temme ist Professorin am Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften an der Hochschule Düsseldorf.
Criminology. --- Social work. --- Criminology and Criminal Justice, general. --- Social Work.
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