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Im 18. Jahrhundert, dem Zeitalter der Aufklärung, entstanden Kinder- und Jugendbücher als eigenständige literarische Gattung. Im Sinne der Aufklärungspädagogik, die stark auf Anschaulichkeit setzte, wurden diese Bücher häufig reich bebildert. Während teils aufwendig gestaltete und von berühmten Künstlern gefertigte Illustrationen – ob als Kupferstich oder als kolorierte Lithographie – vor allem auf vergnügliche Weise belehren und unterhalten sollten, gab es auch immer wieder Darstellungen zu sehen, die schockierten. Den jüngsten Leserinnen und Lesern sollten bei Betrachtung jener Bildfolgen, die sie in die Lebenswirklichkeiten ihrer Umwelt einführten, die Augen auch für beklemmende Realitäten geöffnet werden. Nur wenn man menschengemachten Horror und Schrecken zeigte, konnte dieser gezielt bekämpft und aus der Welt geschafft werden. Als empörendstes Unrecht ihrer Zeit wurde den aufmerksam lesenden Jungen und Mädchen dabei die Institution der Sklaverei geschildert. Besonders bedrückend war die Tatsache, dass fast alle europäischen Nationen, auch die Deutschen, entweder in den Sklavenhandel involviert waren oder von ihm profitierten. Der Band enthält repräsentative und besonders eindrückliche Beispiele von Abbildungen und Texten aus den Bilderbüchern der Aufklärung, in denen Sklaverei und Sklavenhandel schriftlich und visuell zur Darstellung gebracht werden. Deutlich wird dabei, wie intensiv und durchgängig die Thematik damals schon vor Kindern und Jugendlichen diskutiert wurde.
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How did humans respond to the eighteenth-century discovery of countless new species of animals? This book explores the gamut of intense human-animal interactions: from love to cultural identifications, moral reflections, philosophical debates, classification systems, mechanical copies, insults and literary creativity. Dogs, cats and horses, of course, play central roles. But this volume also features human reflections upon parrots, songbirds, monkeys, a rhino, an elephant, pigs, and geese - all the way through to the admired silkworms and the not-so-admired bookworms. An exceptionally wide array of source materials are used in this volume's ten separate contributions, plus the editorial introduction, to demonstrate this diversity. As eighteenth-century humans came to realise that they too are animals, they had to recast their relationships with their fellow living-beings on Planet Earth. And these considerations remain very much live ones to this day.
Animals and civilization --- Human-animal relationships --- Animal-human relationships --- Animal-man relationships --- Animals and humans --- Human beings and animals --- Man-animal relationships --- Relationships, Human-animal --- Animals --- Civilization and animals --- Civilization --- Biology --- Thematology --- History of civilization --- anno 1700-1799
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