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Diese Arbeit unternimmt den sprachwissenschaftlichen Versuch, der Akzeptanzbereitschaft gegenüber Rassismus und Faschismus innerhalb des deutschen Bürgertums auf die Spur zu kommen. Auf der Grundlage der ideologiewirksamen Schriften eines Bildungsbürgers, nämlich Houston Stewart Chamberlains, soll mithilfe linguistischer Analysen gezeigt werden, wie schmal der Grat zwischen bildungsbürgerlicher Hochkultur und menschenverachtender Unkultur werden kann. Im Zentrum steht die Konstruktion eines Menschenbildes durch zentrale Lexeme wie "Arier", "Künstler", "Persönlichkeit", "Jude" und "Rasse", aber auch durch ideologiesprachliche Ausdrücke wie "Leben", "Wille", "Sozialismus" oder "Entartung". Menschenbilder führen zu Handlungsmaximen. Diese werden in satzsemantisch-pragmatischen Analysen der Präsuppositionen, der Handlungsrollen und der Kollektivierungen analysiert. Der letzte Teil ist diskurslinguistischer Natur und gilt Chamberlains Traditionsbildung. Es geht zum einen um alle jene Schriften, die er in seinem Sinne genutzt hat (z.B. Goethe, Kant, Darwin, Gobineau, Wagner), danach um diejenigen, für die er selbst wegweisend wurde (z.B. die Nationalsozialisten). Diese Arbeit versteht sich als interdisziplinärer Beitrag zur Ideologiegeschichte und zur Geschichte sozio-kommunikativer Beziehungen.
Pangermanism. --- Historical linguistics. --- Language and languages --- Sociolinguistics --- Diachronic linguistics --- Dynamic linguistics --- Evolutionary linguistics --- Language and history --- Linguistics --- Pan-Germanism --- Philosophy. --- History --- Chamberlain, Houston Stewart, --- Chamberlain, H. St. --- Language. --- Germany --- Civilization. --- Language and culture --- Sociology --- Integrational linguistics (Oxford school) --- Anti-Semitism. --- Chamberlain, Houston Stewart. --- History of ideology. --- History of language.
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Historical linguistics --- Sociolinguistics --- German language --- anno 1200-1499 --- anno 1500-1599 --- anno 1600-1699
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Es sind sprachliche Zuschreibungen, die aus einem Brandfleck eine Brandmarkung machen, aus einem Leberfleck ein Hexenmal und aus einer Person mit einem gelben Hut einen stigmatisierten Juden, dem man dann sofort ansieht, dass er als typischer Vertreter einer Gruppe mit bestimmten Eigenschaften ausgestattet ist. Kurzum: Das symbolische Zeichensystem Sprache schafft die grundlegende Inhalts- und Bewertungssozialisation, ohne die weder Indices und Ikone noch andere nonverbale Symbole verstanden oder kommunikativ eingesetzt werden können. Die Sprache ermöglicht die Gesamtvernetzung aller verbalen und nonverbalen Zeichensysteme, deren gegenseitige Identifizierbarkeit, vor allem die positive wie negative Bewertung. Zusammen mit anderen Zeichentypen schafft sie nicht nur Normen, sondern legt auch fest, was oder wer dieser Norm wie entspricht. Die vorliegende Arbeit zeigt, auf welche Weise sprachliche Zeichensetzungshandlungen im späten Mittelalter und der Frühen Neuzeit dazu genutzt wurden, andere Menschen oder Menschengruppen zu beleidigen, zu stigmatisieren und auszugrenzen.
German philology --- History. --- History of Language. --- Language and Violence. --- Text Linguistics.
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Liberty --- Religious aspects --- Christianity --- Luther, Martin --- Language.
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Inhalt: Oskar Reichmann, Vorwort. - Vilmos Agel, Prinzipien der Grammatik. - Thorsten Roelcke, Anforderungen des Typologen an Sprachstufengrammatiken des Deutschen. - Gisela Zifonun, Sprachtypologische Fragestellungen in der gegenwartsbezogenen und der historischen Grammatik des Deutschen, am Beispiel des Relativsatzes. - Vladimir Pavlov, Zur Entwicklung der Substantivdeklination im Deutschen. - Frank Heidermanns, Zur Neukonzeption der gotischen Grammatik. - Hans Fix, Eine neue altisländische Grammatik auf Handschriftengrundlagen. - Ingo Reiffenstein, Zur Neubearbeitung der Althochdeutschen Grammatik von Wilhelm Braune. - Richard Schrodt, Die Aporie der Deskription. Synchronie und Diachronie in der althochdeutschen Syntax. - Heinrich Tiefenbach, Gedanken zur Bearbeitung einer Grammatik des Altsächsischen. - Fritz Peter Knapp, Anforderungen eines Philologen an die neue Mittelhochdeutsche Grammatik. - Klaus-Peter Wegera, Grammatiken zu Sprachabschnitten. Zu ihren Grundlagen und Prinzipien. - Heinz-Peter Prell, Typologische Aspekte der mittelhochdeutschen Prosasyntax. Der Elementarsatz und die Nominalphrase. - Nelson Cartagena, Leistung und Grenzen der traditionellen historischen Grammatik des Spanischen.
Historical linguistics --- Comparative linguistics --- Grammar --- German language --- Grammar [Historical ] --- Congresses --- Indo-European languages --- Aryan languages --- Indo-Germanic languages --- Ashkenazic German language --- Hochdeutsch --- Judaeo-German language (German) --- Judendeutsch language --- Judeo-German language (German) --- Jüdisch-Deutsch language --- Jüdischdeutsch language --- Grammar, Historical --- Germanic languages
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