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Book
A minimal metaphysics for scientific practice
Author:
ISBN: 1009023543 1009021257 1009021052 1316519392 9781009023542 9781316519394 9781009010436 Year: 2021 Publisher: Cambridge : Cambridge University Press,

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Abstract

What are the metaphysical commitments which best 'make sense' of our scientific practice (rather than our scientific theories)? In this book, Andreas Hüttemann provides a minimal metaphysics for scientific practice, i.e. a metaphysics that refrains from postulating any structure that is explanatorily irrelevant. Hüttemann closely analyses paradigmatic aspects of scientific practice, such as prediction, explanation and manipulation, to consider the questions whether and (if so) what metaphysical presuppositions best account for these practices. He looks at the role which scientific generalisation (laws of nature) play in predicting, testing, and explaining the behaviour of systems. He also develops a theory of causation in terms of quasi-inertial processes and interfering factors, and he proposes an account of reductive practices that makes minimal metaphysical assumptions. His book will be valuable for scholars and advanced students working in both philosophy of science and metaphysics.


Book
Zur Deutungsmacht der Biowissenschaften
Author:
ISBN: 3969750342 Year: 2008 Publisher: Paderborn : mentis Verlag,

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Abstract

Wenn X den Y erschlägt, dann ist X schuld - jedenfalls dann, wenn er es auch hätte sein lassen können. Wenn X dagegen zu seinem Tun gezwungen war und gar nicht anders konnte, dann ist X nicht schuldig. Da die Neurowissenschaften nahe legen, alles menschliche Verhalten werde durch Hirnzustände festgelegt, die diesen vorangehen, müsste X demnach nicht seiner Schuld wegen zur Rechenschaft gezogen werden. Schuld und Sühne, so scheint es, bedürfen im Lichte der Neurowissenschaften einer neuen Deutung. Derartige Neudeutungen von Begriffen weisen auf ein Phänomen hin, das wir als die "Deutungsmacht der Biowissenschaften" bezeichnen. Die Deutungsmacht der Biowissenschaften ist aber nicht schon dann gegeben, wenn biowissenschaftliche Deutungsansprüche aufgestellt werden; wesentlich ist die affirmative Rezeption solcher Deutungsansprüche. Wegen der großartigen Erklärungserfolge der Biowissenschaften (Entschlüsselung des genetischen Codes, Fortschritte im Bereich der Hirnforschung usw.) werden biowissenschaftliche Erklärungen heute oft unhinterfragt als ultimative Erklärungen aufgefasst. Insofern die Biowissenschaften auf dem traditionellen Terrain der Geisteswissenschaften ihre Erklärungsansprüche geltend machen, also Begriffe wie Seele, Identität, Gefühle, Schönheit usw. auf biologische Kategorien zurückführen, kollidieren sie mit den Erklärungsansprüchen der Geisteswissenschaften. Ziel dieses Bandes ist es nicht, im Namen der Einheit der Wissenschaften eine Biologisierung der verschiedenen Phänomenbereiche voranzutreiben. Vielmehr geht es darum abzuwägen, wie es denn um die Berechtigung biowissenschaftlicher Deutungsansprüche in verschiedenen Bereichen tatsächlich bestellt ist. Mit Beiträgen von Paul B. Baltes, Daniel C. Dennett, Julia Fischer, Christoph Halbig, Andreas Hüttemann, Doris Kolesch, Martin Korte, Wolf Singer, Meredith Small, Manfred Spitzer und Felix Thiele.


Multi
A minimal metaphysics for scientific practice
Author:
ISBN: 9781009023542 9781316519394 9781009010436 Year: 2021 Publisher: Cambridge Cambridge University Press

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Abstract

Keywords

Science --- Metaphysics


Book
Zur Deutungsmacht der Biowissenschaften
Author:
ISBN: 9783969750346 9783897855342 3969750342 Year: 2008 Publisher: Paderborn : mentis Verlag,

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Abstract

Wenn X den Y erschlägt, dann ist X schuld - jedenfalls dann, wenn er es auch hätte sein lassen können. Wenn X dagegen zu seinem Tun gezwungen war und gar nicht anders konnte, dann ist X nicht schuldig. Da die Neurowissenschaften nahe legen, alles menschliche Verhalten werde durch Hirnzustände festgelegt, die diesen vorangehen, müsste X demnach nicht seiner Schuld wegen zur Rechenschaft gezogen werden. Schuld und Sühne, so scheint es, bedürfen im Lichte der Neurowissenschaften einer neuen Deutung. Derartige Neudeutungen von Begriffen weisen auf ein Phänomen hin, das wir als die "Deutungsmacht der Biowissenschaften" bezeichnen. Die Deutungsmacht der Biowissenschaften ist aber nicht schon dann gegeben, wenn biowissenschaftliche Deutungsansprüche aufgestellt werden; wesentlich ist die affirmative Rezeption solcher Deutungsansprüche. Wegen der großartigen Erklärungserfolge der Biowissenschaften (Entschlüsselung des genetischen Codes, Fortschritte im Bereich der Hirnforschung usw.) werden biowissenschaftliche Erklärungen heute oft unhinterfragt als ultimative Erklärungen aufgefasst. Insofern die Biowissenschaften auf dem traditionellen Terrain der Geisteswissenschaften ihre Erklärungsansprüche geltend machen, also Begriffe wie Seele, Identität, Gefühle, Schönheit usw. auf biologische Kategorien zurückführen, kollidieren sie mit den Erklärungsansprüchen der Geisteswissenschaften. Ziel dieses Bandes ist es nicht, im Namen der Einheit der Wissenschaften eine Biologisierung der verschiedenen Phänomenbereiche voranzutreiben. Vielmehr geht es darum abzuwägen, wie es denn um die Berechtigung biowissenschaftlicher Deutungsansprüche in verschiedenen Bereichen tatsächlich bestellt ist. Mit Beiträgen von Paul B. Baltes, Daniel C. Dennett, Julia Fischer, Christoph Halbig, Andreas Hüttemann, Doris Kolesch, Martin Korte, Wolf Singer, Meredith Small, Manfred Spitzer und Felix Thiele.


Book
Time, chance and reduction
Authors: ---
ISBN: 9780521884013 9780511770777 9780511770104 0511770103 051176703X 9780511767036 0521884012 0511770774 0511848153 1107211352 1282651722 9786612651724 0511769261 0511768427 0511765649 Year: 2010 Publisher: Cambridge Cambridge University Press

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Abstract

Statistical mechanics attempts to explain the behaviour of macroscopic physical systems in terms of the mechanical properties of their constituents. Although it is one of the fundamental theories of physics, it has received little attention from philosophers of science. Nevertheless, it raises philosophical questions of fundamental importance on the nature of time, chance and reduction. Most philosophical issues in this domain relate to the question of the reduction of thermodynamics to statistical mechanics. This book addresses issues inherent in this reduction: the time-asymmetry of thermodynamics and its absence in statistical mechanics; the role and essential nature of chance and probability in this reduction when thermodynamics is non-probabilistic; and how, if at all, the reduction is possible. Compiling contributions on current research by experts in the field, this is an invaluable survey of the philosophy of statistical mechanics for academic researchers and graduate students interested in the foundations of physics.


Book
Streit um die Freiheit : Philosophische und theologische Perspektiven

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Abstract

Der Streit um ein angemessenes Verständnis von Freiheit ist heute aktueller denn je. Der Band führt prominente Ansätze aus Philosophie und Theologie zusammen und leistet einen innovativen Beitrag zur interdisziplinären Klärung eines drängenden Problems. »Freiheit« ist ein Schlüsselbegriff für Philosophie und Theologie. Gleichwohl stehen die fachspezifischen Debatten häufig nahezu berührungslos nebeneinander. Das Buch will diese Sprachlosigkeit überbrücken und bündelt die Ergebnisse zweier Fachtagungen zu Kernproblemen des Freiheitsbegriffs. Internationale Expert*innen stellen ihre Zugänge vor und ermöglichen so eine Diskursanreicherung. Aufgrund der vielfältigen repräsentierten Positionen erhält der Sammelband zu gleich den Charakter eines Handbuches, das einen Überblick über Themen und Herausforderungen gegenwärtigen Freiheitsdenkens gibt.


Book
Streit um die Freiheit : Philosophische und theologische Perspektiven

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Abstract

Der Streit um ein angemessenes Verständnis von Freiheit ist heute aktueller denn je. Der Band führt prominente Ansätze aus Philosophie und Theologie zusammen und leistet einen innovativen Beitrag zur interdisziplinären Klärung eines drängenden Problems. »Freiheit« ist ein Schlüsselbegriff für Philosophie und Theologie. Gleichwohl stehen die fachspezifischen Debatten häufig nahezu berührungslos nebeneinander. Das Buch will diese Sprachlosigkeit überbrücken und bündelt die Ergebnisse zweier Fachtagungen zu Kernproblemen des Freiheitsbegriffs. Internationale Expert*innen stellen ihre Zugänge vor und ermöglichen so eine Diskursanreicherung. Aufgrund der vielfältigen repräsentierten Positionen erhält der Sammelband zu gleich den Charakter eines Handbuches, das einen Überblick über Themen und Herausforderungen gegenwärtigen Freiheitsdenkens gibt.

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