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Is statehood a sine qua non for freedom? As showed, Kant regards law and the state as necessary conditions for the realization of moral autonomy. Thus, his legal doctrine goes beyond being an integral component of his critical moral philosophy. In addition, the author shows that the recognition of individual rights of freedom, legal constraints, and the prohibition of liberal resistance are mutually compatible expressions of Kantian liberalism. Bedarf Freiheit der Staatlichkeit? Wie dieser Band zeigt, versteht Kant Recht und Staat als notwendige Realisationsbedingungen individueller Autonomie. So erweist sich Kants Rechtslehre nicht nur als integraler Bestandteil seiner kritischen Moralphilosophie. Auch wird bewiesen, dass Anerkennung individueller Freiheitsrechte, Rechtszwang und Verbot aktiven Widerstands als Ausdruck des Kantischen Liberalismus miteinander vereinbar sind.
Jurisprudence --- Autonomy --- Philosophy, Modern --- resistance --- Kant, Immanuel, --- Political philosophy. Social philosophy --- Kant, Immanuel --- Kant, Immanuel, - 1724-1804
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1797 appears with the metaphysical starting points of Immanuel Kant's main legal philosophy work. It is not uncommon to encounter the view that Kant's legal philosophy essentially stems from his late phase and, moreover, is difficult to reconcile with the critical moral philosophy of the 1780s. Against this background, the present study is devoted to comparing the Kantian concept of law, as introduced in the introduction to legal theory in 1797, with Kant's explanations in the lecture notes Moral-Mrongovius II and Naturrecht-Feyerabend from 1784. that the legal concept of 1797 had already been worked out in 1784. Even more: It shows that Kant's concept of law was not only in the phase of his critical moral philosophy, but was rather designed in one piece with it and how it is based on the critical concept of freedom.
Law, Politics & Government --- Law, General & Comparative --- Kant, Immanuel,
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1797 erscheint mit den Metaphysischen Anfangsgründen der Rechtslehre Immanuel Kants rechtsphilosophisches Hauptwerk. Nicht selten begegnet man daher der Auffassung, Kants Rechtsphilosophie entstamme im Wesentlichen seiner Spätphase und sei überdies nur schwer mit der kritischen Moralphilosophie der 1780er Jahre in Einklang zu bringen. Vor diesem Hintergrund widmet sich die vorliegende Untersuchung dem Vergleich des kantischen Rechtsbegriffs, wie er 1797 in der Einleitung in die Rechtslehre vorgestellt wird, mit Kants Ausführungen in den Vorlesungsnachschriften Moral-Mrongovius II und Naturrecht-Feyerabend aus dem Jahre 1784. Dabei kann nachgewiesen werden, dass der Rechtsbegriff von 1797 bereits 1784 ausgearbeitet war. Mehr noch: Es zeigt sich, dass Kants Rechtsbegriff nicht nur bereits in der Phase seiner kritischen Moralphilosophie vorlag, sondern vielmehr in einem Guss mit ihr konzipiert wurde und wie diese auf dem kritischen Freiheitsbegriff basiert.
Law --- Philosophy. --- Methodology. --- Kant, Immanuel,
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Wem geschieht - normativ betrachtet - eigentlich Kriminalunrecht? Nach vorherrschender Auffassung in der Strafrechtswissenschaft ist es nicht das faktisch verletzte Opfer, sondern die staatlich verfasste Rechtsgemeinschaft. Das Opfer ist so bloß die »Leinwand«, auf der sich das Unrecht zwischen Täter und Staat abspielt. Die Arbeit argumentiert demgegenüber für einen strafrechtlichen Paradigmenwechsel, um Verbrechen als Verletzung individueller Rechte und zugleich der Rechtsgemeinschaft zu begreifen. Mit einem interdisziplinären Zugang weist es anhand des geltenden Strafrechts die Verletzung subjektiver Rechte von Verbrechensopfern als Wesenselement des Kriminalunrechts aus. Diese neue Theorie des Verbrechens liefert nicht nur ein neues Fundament für eine normativ eigenständige, emanzipierte Stellung der Opfer im Strafrecht, sondern bietet auch einen strafrechtsimmanenten, kritischen Maßstab für die Betrachtung des materiellen Strafrechts, der Straftheorie sowie des Strafverfahrens.»The Wrongfulness of Crimes. On Rights and Rights Violations in Criminal Law«: The thesis challenges a common view in criminal law theory, which understands criminal wrongdoing as offences against the state. Instead, the author proposes a paradigm shift arguing that crimes are conceivable as intersubjective right violations and simultaneously as violations of the legal community. Thus, the book provides the foundation for a better understanding of the role of victims in criminal law and an innovative critical standard for evaluating criminal law and criminal procedure.
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1797 erscheint mit den Metaphysischen Anfangsgründen der Rechtslehre Immanuel Kants rechtsphilosophisches Hauptwerk. Nicht selten begegnet man daher der Auffassung, Kants Rechtsphilosophie entstamme im Wesentlichen seiner Spätphase und sei überdies nur schwer mit der kritischen Moralphilosophie der 1780er Jahre in Einklang zu bringen. Vor diesem Hintergrund widmet sich die vorliegende Untersuchung dem Vergleich des kantischen Rechtsbegriffs, wie er 1797 in der Einleitung in die Rechtslehre vorgestellt wird, mit Kants Ausführungen in den Vorlesungsnachschriften Moral-Mrongovius II und Naturrecht-Feyerabend aus dem Jahre 1784. Dabei kann nachgewiesen werden, dass der Rechtsbegriff von 1797 bereits 1784 ausgearbeitet war. Mehr noch: Es zeigt sich, dass Kants Rechtsbegriff nicht nur bereits in der Phase seiner kritischen Moralphilosophie vorlag, sondern vielmehr in einem Guss mit ihr konzipiert wurde und wie diese auf dem kritischen Freiheitsbegriff basiert.
Law --- Philosophy. --- Methodology. --- Kant, Immanuel,
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Wem geschieht - normativ betrachtet - eigentlich Kriminalunrecht? Nach vorherrschender Auffassung in der Strafrechtswissenschaft ist es nicht das faktisch verletzte Opfer, sondern die staatlich verfasste Rechtsgemeinschaft. Das Opfer ist so bloß die »Leinwand«, auf der sich das Unrecht zwischen Täter und Staat abspielt. Die Arbeit argumentiert demgegenüber für einen strafrechtlichen Paradigmenwechsel, um Verbrechen als Verletzung individueller Rechte und zugleich der Rechtsgemeinschaft zu begreifen. Mit einem interdisziplinären Zugang weist es anhand des geltenden Strafrechts die Verletzung subjektiver Rechte von Verbrechensopfern als Wesenselement des Kriminalunrechts aus. Diese neue Theorie des Verbrechens liefert nicht nur ein neues Fundament für eine normativ eigenständige, emanzipierte Stellung der Opfer im Strafrecht, sondern bietet auch einen strafrechtsimmanenten, kritischen Maßstab für die Betrachtung des materiellen Strafrechts, der Straftheorie sowie des Strafverfahrens.»The Wrongfulness of Crimes. On Rights and Rights Violations in Criminal Law«: The thesis challenges a common view in criminal law theory, which understands criminal wrongdoing as offences against the state. Instead, the author proposes a paradigm shift arguing that crimes are conceivable as intersubjective right violations and simultaneously as violations of the legal community. Thus, the book provides the foundation for a better understanding of the role of victims in criminal law and an innovative critical standard for evaluating criminal law and criminal procedure.
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1797 appears with the metaphysical starting points of Immanuel Kant's main legal philosophy work. It is not uncommon to encounter the view that Kant's legal philosophy essentially stems from his late phase and, moreover, is difficult to reconcile with the critical moral philosophy of the 1780s. Against this background, the present study is devoted to comparing the Kantian concept of law, as introduced in the introduction to legal theory in 1797, with Kant's explanations in the lecture notes Moral-Mrongovius II and Naturrecht-Feyerabend from 1784. that the legal concept of 1797 had already been worked out in 1784. Even more: It shows that Kant's concept of law was not only in the phase of his critical moral philosophy, but was rather designed in one piece with it and how it is based on the critical concept of freedom.
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