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Was bedeutet eigentlich literarische Räumlichkeit? Julia Dettke entwickelt Analysekategorien, um zu beschreiben, wie es Texten gelingt, sich als von den Lesenden begehbare Räume zu inszenieren. Im Zuge des spatial turn sind eine ganze Reihe von Untersuchungen zu Literatur und Raum erschienen; die spezifisch literarische Räumlichkeit ist dabei aber ein weithin blinder Fleck geblieben. Anhand zahlreicher literaturgeschichtlicher Beispiele und in Detailuntersuchungen von Georges Perecs Espèces d'espaces (1974) und La Vie mode d'emploi (1978) die auch bislang unveröffentlichte Typoskripte aus dem Nachlass des Autors einbeziehen, unterscheidet die Studie drei Ebenen des poetologisch-selbstreflexiven Bezugs von Texten auf Räume: Paratext, Schrift und Seitenraum sowie narrative Transgressionen. Sie stellt somit auch ein Begriffswerkzeug bereit, das über die französische Avantgardeliteratur hinaus herausarbeitet, wie durch Räumlichkeit die literarische Form neu verhandelt wird.
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Spiel und Raum sind eng miteinander verbunden, dennoch wurden die beiden kulturtheoretischen Schlüsselbegriffe in der Forschung bislang nicht systematisch verschränkt. Der Sammelband erschließt das Begriffspaar von "Spielraum" und "Raumspiel" durch theoretische Grundlagen sowie exemplarische Analysen deutschsprachiger, französischer, (hispano)amerikanischer und afrikanischer Texte erstmals für die Literaturwissenschaft. Die Fokussierung der Materialität und poetologischen Selbstreflexivität des Spielraums erlaubt zudem neue Perspektiven auf aktuelle Forschungen zur Schriftbildlichkeit, ästhetischen Rahmung und deren Transgression sowie der Literatur als Möglichkeitsraum.
Espace --- Jeu --- Dans la littérature.
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Art --- drawings [visual works] --- installations [visual works] --- photography [process] --- easel paintings [paintings by form] --- doors --- Willikens, Ben --- Kostner, Hubert --- Hughes, Patrick --- Kuitenbrouwer, Mirjam --- Mendel, Gideon --- Mercier, Mathieu --- Semper, Ene-Liis --- Kabakov, Ilija Iosefovich --- Schubert, Simon --- Hahn, Eckart --- Kreitz, Isabel --- Dinter, Stefan --- Kugler, Olivier --- Mattioli, Sandro --- Mager, Philipp --- Nebe, Sebastian --- Pirilä, Marja --- Søndergaard, Trine --- Wakultschik, Maxim --- Wischermann, Angelika --- Demand, Thomas --- deuren --- deuren. --- paintings [visual works]
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Die Erfahrung digitaler Schriftlichkeit hat nicht bloß die Materialität der Schrift bewusster gemacht, sondern auch die gegenwärtige Schriftpraxis als eine maschinell bedingte offenbart. Von diesem Befund ausgehend, nehmen die Beiträger*innen des Bandes die Agentialität der Schrift genauer in den Blick und prüfen auch für die analoge Praxis, welche Handlungsmacht sie besitzt. Mit ihrem Blick auf nicht-menschliche Aktanten sowie die Aktivität von Schrift machen sie deren spezifische Agentialität deutlich und geben rückwirkend Aufschluss über das weiterhin vage Konzept der Schriftlichkeit.
LITERARY CRITICISM / General. --- Agentiality. --- Culture. --- Digital Humanities. --- Digital Media. --- Digitalization. --- Gender. --- German Literature. --- Jacques Derrida. --- Karen Barad. --- Literary Studies. --- Literature. --- Materiality. --- Media Theory. --- Media. --- Text. --- Writing Practice. --- Writing.
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