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Diese Studie versteht sich als eine dezidiert poetologische Betrachtung mehrsprachiger literarischer Phänomene unter historischen, formalen und generischen Aspekten. Sie geht der Frage nach den Bedingungen, den Produktions- und Gestaltungsprinzipien nach und untersucht das mehrsprachige Schreiben als eine Sonderform literarischer Poiesis. Literarische Mehrsprachigkeit wird als Ergebnis einer multilingualen sprachlichen Konzeption und Organisation des Textes definiert. Darauf aufbauend wird ein innovativer Konzeptualisierungsansatz angeboten, der über bisherige Ansätze hinausgeht und neue Perspektiven insbesondere auf Formen verdeckter Mehrsprachigkeit eröffnet. Darüber hinaus werden verschiedene Ebenen und Spielformen der Einwirkung der Sprachen auf einander erörtert und die Gestaltbarkeit von Sprache und Sprachen als essentielle Voraussetzung literarischer Arbeit veranschaulicht.
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"Sie kam aus Mariupol" - die Nöte von aus Russland oder der Ukraine nach Deutschland emigrierten Frauen prägen Wodins Werk. Natascha Wodin wurde 1945 als Kind verschleppter Zwangsarbeiter aus der Sowjetunion in Fürth geboren. Ihre Prosa steht im Zeichen der Aufarbeitung traumatischer Erlebnisse und historischer Tabus. Die Autorin thematisiert die Sehnsucht nach Zugehörigkeit, die Entdeckung der Herkunft, die Diskrepanz zwischen innerer und äußerer Wirklichkeit und ihre Überwindung. "Ich schrieb, weil ich nicht leben konnte", heißt es im Roman "Nachtgeschwister". Die Protagonistinnen Wodins sind benachteiligte, aber starke, lebensbejahende Frauen, ihre Schicksale berühren und ergreifen. Die Beiträge des Heftes untersuchen die vielseitigen thematischen Aspekte im literarischen Schaffen der Autorin. Im Mittelpunkt stehen die Aufarbeitung der Wende und die Ost-West-Dichotomie, Ausgrenzung und Resilienz, Zeitgeschichte und kulturelles Gedächtnis. Die Thematisierung von Intertextualität und Übersetzung ermöglichen Einblicke in die Schreibverfahren Wodins und machen neue Verknüpfungen und Dynamiken innerhalb der Texte sowie die lyrischen Verfahren der Verdichtung und Verschränkung sichtbar.
Wodin, Natascha, - 1945 --- -Wodin, Natascha --- Littérature allemande. --- Wodin, Natascha, --- Wodin, Natascha
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German literature --- Immigrants' writings --- Acculturation --- German language --- Deutsch --- Literatur --- Mehrsprachigkeit --- Interkulturalität --- Migrantenliteratur --- Minority authors --- History and criticism --- Foreign influences --- History --- Germany --- Ethnic relations --- Deutsch. --- Literatur. --- Mehrsprachigkeit. --- Interkulturalität. --- Migrantenliteratur. --- Foreign workers --- Intercultural communication --- Intercultural communication in literature --- Cross-cultural communication --- Communication --- Culture --- Cross-cultural orientation --- Cultural competence --- Multilingual communication --- Technical assistance --- Culture contact --- Development education --- Civilization --- Ethnology --- Assimilation (Sociology) --- Cultural fusion --- Writings of immigrants --- Literature --- Alien labor --- Aliens --- Foreign labor --- Guest workers --- Guestworkers --- Immigrant labor --- Immigrant workers --- Migrant labor (Foreign workers) --- Migrant workers (Foreign workers) --- Employees --- Foreign authors --- History and criticism. --- Language --- Anthropological aspects --- Employment --- Foreign authors&delete& --- Noncitizen labor --- Noncitizens --- Culture contact (Acculturation)
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The contributors to this volume provide an overview of a broad spectrum of the processes and functions of poetic and artistic references to Paul Celan. They discuss different variations of continuation, appropriation and reminiscence, of affirmative and appreciatively critical reprocessing of images and linguistic and stylistic qualities of Celan's poetry, of poetic programmes and ideals that have been reduced to congealed quotes. The object of interest thereby is the productivity put into these references for the dynamics of cultivating tradition in different media. The volume reveals how through references to Celan issues concerning aesthetic exemplariness and the moral obligation of art are negotiated and poetological legitimatory discourses develop.
Literatur. --- Rezeption. --- Celan, Paul --- Celan, Paul,
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