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Economics in literature. --- Fiction --- History and criticism.
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In der DDR war Reisen ein heikles Thema, weil die meisten Bürger des Landes vor dem Eintritt in das Rentenalter nicht reisen durften – oder zumindest nicht in Länder oder Städte ihrer Wahl. Und doch gab es Reiseliteratur in quantitativ und qualitativ bedeutenden Ausprägungen. Deutlicher als in anderen Feldern der DDR-Literatur waren die Autorinnen und Autoren von Reiseliteratur privilegiert, und es ist interessant zu sehen, wie sie mit diesem Sachverhalt umgingen – ob sie ihn thematisierten oder stillschweigend hinnahmen. Und doch gilt auch für die Reiseliteratur der DDR: In einer sehr komplexen Weise schwanken die Texte zwischen Anpassung und impliziter oder offener Kritik an Zuständen in der DDR. Kommentare über das Fremde sind immer auch implizite und explizite Kommentare über das Eigene, und die Leserinnen und Leser der DDR-Literatur waren versiert in der Kunst, zwischen den Zeilen zu lesen.
German literature --- Travel in literature --- Travelers' writings, German --- History and criticism
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In der DDR war Reisen ein heikles Thema, weil die meisten Bürger des Landes vor dem Eintritt in das Rentenalter nicht reisen durften – oder zumindest nicht in Länder oder Städte ihrer Wahl. Und doch gab es Reiseliteratur in quantitativ und qualitativ bedeutenden Ausprägungen. Deutlicher als in anderen Feldern der DDR-Literatur waren die Autorinnen und Autoren von Reiseliteratur privilegiert, und es ist interessant zu sehen, wie sie mit diesem Sachverhalt umgingen – ob sie ihn thematisierten oder stillschweigend hinnahmen. Und doch gilt auch für die Reiseliteratur der DDR: In einer sehr komplexen Weise schwanken die Texte zwischen Anpassung und impliziter oder offener Kritik an Zuständen in der DDR. Kommentare über das Fremde sind immer auch implizite und explizite Kommentare über das Eigene, und die Leserinnen und Leser der DDR-Literatur waren versiert in der Kunst, zwischen den Zeilen zu lesen.
German literature --- Travel in literature --- German literature --- Travelers' writings, German --- History and criticism --- History and criticism --- History and criticism
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Als der Nationalökonom Karl Bücher 1896 die Konjunktion aus Arbeit und Rhythmus prominent machte, barg sie für ihn zunächst eine Antwort auf Entfremdungserfahrungen durch die industrielle Moderne. Seitdem wird der Rhythmus in zahlreichen Diskursen - bis in aktuelle Debatten hinein - mobilisiert, um auf Herausforderungen der Arbeitswelt zu reagieren. Der Band untersucht aus interdisziplinärer Perspektive die Vorstellung einer nicht-entfremdeten Arbeitsweise, die auf einen als ursprünglich und natürlich verstandenen Rhythmus des Menschen zurückgreift. Er versammelt unter anderem geschichtswissenschaftliche, kulturwissenschaftliche und philosophische Beiträge, die den Rhythmus in unterschiedlichen Kontexten in den Blick nehmen, etwa in Kunst, Psychiatriepraxis und Arbeitswissenschaft.
Kulturtheorie --- Kapitalismus --- Industrialisierung --- Diskursgeschichte --- Moderne --- Arbeit --- Utopie --- Rhythmus --- Reformbewegungen --- Arbeitswissenschaft
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