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We are living in an age of crisis—or an age in which everything is labeled a crisis. Financial, debt, and refugee “crises” have erupted. The word has also been applied to the Arab Spring and its aftermath, Brexit, the 2016 U.S. election, and many other international events. Yet the term has contradictory political and strategic meanings for those challenging power structures and those seeking to preserve them. For critics of the status quo, can the rhetoric of crisis be used to foment urgency around issues like climate change and financialization, or does framing a situation as a “crisis” play into the hands of the existing political order, which then seeks to tighten the leash by creating a state of emergency?Critical Theory at a Crossroads presents conversations with prominent theorists about the crises that have marked the past years, the protest movements that have risen up in response, and the use of the term in political discourse. Tariq Ali, Rosi Braidotti, Wendy Brown, Maurizio Lazzarato, Angela McRobbie, Jean-Luc Nancy, Antonio Negri, Jacques Rancière, Saskia Sassen, and Joseph Vogl offer their views on contemporary challenges and how we might address them, candidly discussing the alternatives that new social movements have offered, alongside an exchange between Zygmunt Bauman and Roberto Esposito on theories of community. Sparring over crucial developments in these past years of catastrophe and the calamity of everyday life under capitalism, they shed light on how crises and the discourse of crisis can both obscure and reveal fundamental aspects of modern societies.
Critical theory. --- Power (Social sciences) --- Political participation
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Die ,Schwelle' ist Ausdruck des krisenanfälligen Grenzübergangs zwischen zwei oder mehreren Sphären mit ihren jeweils ganz eigenen, oftmals konträr zueinanderstehenden Welt- und Ordnungsvorstellungen. Wie Goethes Wahlverwandtschaften diese Symbolik der Schwelle aufgreift und auf bestimmte Konfliktlinien zwischen Tradition und Moderne hin zuspitzt, diskutiert der Sammelband aus der Sicht prominenter Literatur- und KulturwissenschaftlerInnen. Goethes Roman eröffnet als Schwellenprosa im dialektischen Spannungsfeld von Linearität, Konsens, Tradition auf der einen Seite und Dissens, Aufbruch und Renovation auf der anderen Seite neue Perspektiven: Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Wahlverwandtschaften der letzten 35 Jahre wird dazu rekapituliert und anhand von wissenschaftshistorischen, diskursanalytischen, zeit- und gattungstheoretischen Perspektiven weiter- und gegebenenfalls umgeschrieben. Lektüre und Re-Lektüre werden so miteinander konfrontiert.
Prosa --- Kulturtheorie --- Klassik --- Goethe --- Roman --- Weimar --- Wahlverwandtschaften --- Schwelle --- Diskursanalyse
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Die ,Schwelle' ist Ausdruck des krisenanfälligen Grenzübergangs zwischen zwei oder mehreren Sphären mit ihren jeweils ganz eigenen, oftmals konträr zueinanderstehenden Welt- und Ordnungsvorstellungen. Wie Goethes Wahlverwandtschaften diese Symbolik der Schwelle aufgreift und auf bestimmte Konfliktlinien zwischen Tradition und Moderne hin zuspitzt, diskutiert der Sammelband aus der Sicht prominenter Literatur- und KulturwissenschaftlerInnen. Goethes Roman eröffnet als Schwellenprosa im dialektischen Spannungsfeld von Linearität, Konsens, Tradition auf der einen Seite und Dissens, Aufbruch und Renovation auf der anderen Seite neue Perspektiven: Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Wahlverwandtschaften der letzten 35 Jahre wird dazu rekapituliert und anhand von wissenschaftshistorischen, diskursanalytischen, zeit- und gattungstheoretischen Perspektiven weiter- und gegebenenfalls umgeschrieben. Lektüre und Re-Lektüre werden so miteinander konfrontiert.
Prosa --- Kulturtheorie --- Klassik --- Goethe --- Roman --- Weimar --- Wahlverwandtschaften --- Schwelle --- Diskursanalyse
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Die emphatische Bezugnahme realistischer Texte und Kunstformen auf ein ominöses ›Wirkliches‹ provoziert Nachfragen: Warum häufen sich gerade dort, wo der Bezug zur Wirklichkeit explizit gemacht wird, darstellerische Unschärfen, blinde Flecken und pararealistische Elemente? Gerade in diesen prekären Wirklichkeitsbezügen identifiziert der Band zur »Wirklichkeit des Realismus« mit Beiträgen von Elisabeth Strowick, Hal Foster, Eva Geulen und Friedrich Balke u.a. einen Indikator des Realistischen in Literatur und Kunst. Realismus wird demnach ausdrücklich nicht im Sinne einer historischen Epochenbeschreibung verstanden, sondern als spezifische Schreibweise der Erzeugung, Erprobung und Ver(un)sicherung von Wirklichkeit. Der Frage, wie sich die »Wirklichkeit des Realismus« sowohl als ästhetisches wie als epistemologisches Problem formiert, geht der Band entlang der thematischen Fluchtpunkte Verdatung, Historizität, Subjektverhältnisse und Krisenwissen nach.
realism [artistic form of expression] --- Aesthetics of art --- philosophy of art --- Realismus --- Poetische Verfahren --- Wissensgeschichte in der Literatur --- Wirklichkeitskonzepte
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