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Späte Prosa: 1847-1856
Authors: --- --- ---
ISBN: 3050006366 1306487749 3050053259 2222041945 9783050006369 Year: 1988 Volume: 12 Publisher: Berlin: Akademie,

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Abstract

Einizige historisch-kritische Ausgabe des Dichters und Publizisten Heinrich Heine (1797-1856), die seine sämtliche Texte in deutscher und französischer Sprache sowie die überlieferte Korrespondenz umfasst. Die Edition ist in drei Abteilungen gegliedert: Werke in deutscher Sprache (Band 1 bis 12), Werke in französischer Sprache (Band 13 bis 19) und Briefwechsel (Band 20 bis 27). Den Textbänden sind separate, zum Teil mehrbändige Kommentare zugeordnet. Für die Heine-Säkularausgabe musste eine Entscheidung bezüglich der chronologischen Anordnung getroffen werden. Gewählt wurde eine Anordnung, die zusammengehörige Werkkomplexe, zum Beispiel die Prosateile der "Reisebilder" oder die "Lutezia", als selbständige Bandeinheiten begreift. Ähnlich wie Heine selbst in der Ausgabe seiner französischsprachigen Werke bestimmte, werden in der Säkularausgabe gleichzeitig entstandene Texte nach inhaltlicher Übereinstimmung zusammengefast, so das sich eine leicht zu überschauende Anordnung des Gesamtwerkes ergibt.Band 12 enthält u.a. die Prosa von 1847-1856mit "Der Doktor Faust", "Die Göttin Diana", "Die Götter im Exil", "Geständnisse", "Memoiren", Aphorismen und nachgelassener Prosa.

La règle et le monstre: le mot-valise: : interrogations sur la langue à partir d'un corpus de Heinrich Heine
Author:
ISBN: 348430152X 9783484301528 Year: 1984 Volume: 152 Publisher: Tübingen: Niemeyer,

Mythisches Denken zwischen Romantik und Realismus: zur Erfahrung kultureller Fremdheit im Werk Heinrich Heines
Author:
ISBN: 3484181389 3111882500 3110927101 9783484181380 Year: 1995 Volume: 138 Publisher: Tübingen: Niemeyer,

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Abstract

Die Untersuchung von Heinrich Heines (1797-1856) Umgang mit Mythos und Mythologie kann einen Beitrag zur gegenwärtigen Diskussion über das Problem 'Mythos und Moderne' leisten. Heines Interesse gilt dem Weltbild, das sich mit dem phänomenologischen Begriff des mythischen Denkens beschreiben läßt. Die relative Fremdheit dieses Denkens fällt jedoch aus den synkretistischen Denktraditionen heraus, die den kulturhistorischen Horizont von Heines Mythologie bilden. Auch Heine empfängt Impulse vom frühromantischen Programm der 'neuen Mythologie' und partizipiert deshalb an der Umwertung des Volksglaubens in der spätromantischen 'deutschen Mythologie'. Indes mißlingt schon in der "Harzreise" der Versuch, die im 'Volk' noch lebendigen mythischen Vorstellungen im romantischen Wunschbild vom Volk aufgehen zu lassen. Und auch in jenen Teilen der Essays über Deutschland, in denen Heine den 'altgermanischen Pantheismus' als Vorausdeutung auf die künftige pantheistische Revolution der Deutschen interpretieren will, macht sich die kulturelle Fremdheit des Mythos gegen seine aktualisierende Allegorese geltend. In der Börne-"Denkschrift" demonstriert Heine deshalb die Differenz zwischen mythischer und nichtmythischer Zeichenordnung, und er lenkt den Blick auf die gefährliche Durchschlagskraft der politisch motivierten Leugnung dieser Differenz durch die 'teutomanischen' Vertreter der deutschen Nationalbewegung. Doch die kritische Rede über den Mythos trennt sich auch hier nicht von der mythosartigen Rede; Heine gibt zu verstehen, daß der mythologische, von den Dichtern geerbte 'Bilderdienst' irreduziblen Bedürfnissen gehorcht, die das moderne Weltbild nicht zu kompensieren vermag. Eine Lösung des kulturellen Konflikts zwischen Mythos und Moderne zeichnet sich nicht ab. Aber der aus dem Konflikt resultierende destruktive Kreislauf von Verdrängung und Revolte, Götterdämmerung und Götteraufstand, kann unterbrochen werden, wie Heine in der späten Schrift "Die Götter im Exil" zeigt: Indem er hier die Travestie der Götter als moderne Form ihres Exils gestaltet, gelingt es ihm, sowohl die Fremdheit des Mythos als auch seine Lebendigkeit erfahrbar zu machen.

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