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Im Blickpunkt der Arbeit steht das Textsortenspektrum von Fachzeitschriften der Medizin, um Veränderungen im fachinternen Wissenstransfer festzustellen. Im Besonderen werden bewusste Gestaltungsprozesse und Präsentationsformen nachvollzogen, sodass Traditionen und Neuerungen in der deutschen Wissenschaftskultur der Fachzeitschriften, die als Leitgattung der Wissenschaft angesehen werden, ausfindig gemacht werden können. Als Fallbeispiel dienen drei medizinische Fachzeitschriften, insgesamt 1136 Exemplare, deren Texte über einen Zeitraum von 30 Jahren hinsichtlich ihrer Veränderungen untersucht wurden. Nachdem die Aspekte der fachinternen Kommunikation, die Besonderheiten der Fachzeitschriften und die Merkmale der medizinischen Wissenschaftskultur im Mittelpunkt stehen, beschäftigt sich der empirische Teil mit der Analyse der drei Fachzeitschriften aus den Jahren 1975 bis 2005. Wie haben sich Textsorten entwickelt bzw. welche Veränderungen sind festzustellen? Welche politisch-gesellschaftlichen, sprachlichen, medial-kommunikativen, juristischen und technischen Einflüsse wirken besonders stark auf die Textsorten ein? Sieben Hypothesen begleiten die diachrone Untersuchung und geben Aufschluss über interessante Entwicklungen.
Medicine. --- Technology. --- Linguistics. --- Semantics. --- Terminology. --- Text Linguistics.
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Die vorliegende Studie untersucht das Althochdeutsche erstmalig aus einer dezidiert textlinguistischen Perspektive. Hierzu wird das Gros der althochdeutschen Textdenkmäler zuerst einer soziopragmatischen Einordnung unterzogen. Im Anschluss werden ausgewählte Texte aus dem Kommunikationsbereich der pastoralen Seelsorge bzw. des Gottesdienstes textgrammatisch analysiert. Die Kombination von sozio- und systemlinguistischem Ansatz ermöglicht profunde Aussagen über die an die Texte gestellten kommunikativen Aufgaben und deren erfolgreiche Umsetzung. Für beide Analyseschritte werden theoretisch reflektierte Systematiken entwickelt. Der aus zwei sich ergänzenden Perspektiven (soziolinguistisch und textgrammatisch) erfolgende Zugriff auf das Althochdeutsche stellt eine qualitativ neue Bearbeitung des Forschungsgegenstandes dar, setzt wichtige Impulse für eine Auseinandersetzung mit dem Thema und regt zudem dazu an, die entwickelten Analyseinstrumentarien an weiteren historischen Sprachstufen zu erproben. For the first time, this study describes Old High German using the comprehensive approach of text linguistics. It starts by examining the linguistic characteristics of Old High German in its contextual frameworks from a sociopragmatic perspective. It then proceeds to a text grammatical analysis of selected texts. Combining these two approaches yields new insights.
German literature --- Criticism, textual. --- Historical Linguistics. --- Middle Ages. --- Text Linguistics.
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Das Wörterbuch deutscher Präpositionen in ihrer Verwendung als Anschluss an Verben, Substantive, Adjektive und Adverbien schließt eine lexikographische Lücke und ist ein Unikat. Thema sind also die regierten Präpositionen. Es hilft Deutschlernern, aber auch Muttersprachlern, die oft Zweifel haben, mit welcher Präposition ein bestimmtes Wort verbunden wird (stolz auf/über, Abneigung vor/gegen), den richtigen Anschluss zu wählen und zeigt die Verwendungsmöglichkeiten auf. In den deutschen Wörterbüchern sind diese Anschlüsse nur defizitär erfasst.Das vorliegende Wörterbuch dokumentiert den deutschen Wortschatz in Verbindung mit möglichen präpositionalen Anschlüssen erstmals umfassend, praxisnah und deskriptiv - nicht präskriptiv - anhand von Belegen.Die umfangreiche Datei des Autors mit Belegen, die er über Jahrzehnte gesammelt hat, sowie die Internetcorpora Leipziger Wortschatz, Digitales Wörterbuch in Berlin und Cosmas II vom Institut für deutsche Sprache in Mannheim bilden die Grundlage des Wörterbuchs. Jeder Wörterbuchartikel enthält mögliche Präpositionen, dazu die Valenzen sowie die Bedeutungsangaben, danach reichlich Belege, die sowohl den Wortinhalt präzisieren als auch mögliche Kollokationen zeigen.Das Wörterbuch enthält über 5.000 Lemmata mit über 20.000 präpositionalen Anschlüssen.
German language --- Prepositions. --- Dictionaries. --- German Language. --- Lexicography. --- Text Linguistics.
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In einer grundlegenden Überarbeitung der 3. Auflage von 2007 bietet das Werk unter Einbeziehung der neuesten Forschungsliteratur eine aktualisierte Gesamtdarstellung der Wortbildung der deutschen Sprache des 20. und des beginnenden 21. Jahrhunderts. Herausgearbeitet werden die Grundzüge der Wortbildung des Substantivs, Adjektivs, Verbs und Adverbs, wobei sowohl die strukturell-morphologischen als auch die semantischen Parameter der Bildungsmodelle in analytischer und synthetischer Sicht behandelt werden. Im Vordergrund steht das Prinzip synchroner Beschreibung, ggf. ergänzt um sprachhistorische Erklärungen. Neu aufgenommen wurden Kapitel zur Stellung der Wortbildung in der Grammatik sowie zum Verhältnis zwischen Wortbildung und Lexikon. Einige Grundfragen wurden neu entschieden, z. B. die Gliederung der Wortbildungsarten, der wortbildungsmorphologische Status der Verbzusätze und die Gruppierung wortbildungsmorphologischer Paradigmen. Morphosyntaktische Bezüge der Wortbildungsmodelle bekommen ein stärkeres Gewicht. Erweitert wurden das Textkapitel sowie die Darstellung der Fremdwort- und der Kurzwortbildung. Zeitgemäße Beispiele aus journalistischen und belletristischen Quellen sowie aus elektronisch verfügbaren Korpora wurden ergänzt. Ein Sach- und ein Formenregister, beide verbessert, erleichtern die Orientierung im Text.
German language --- Word formation --- Word formation. --- German language - Word formation --- Grammar. --- Orthography. --- Text Linguistics. --- Word Formation.
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Die historische Textsortenforschung ist für das Deutsche ein noch relativ unerschlossenes Feld und so sind bisher nur einige wenige historische Textsorten erfasst und beschrieben. Mit den medizinischen Gutachten nimmt diese Studie eine historische Textsortenklasse in den Blick, die schon im 17. und 18. Jahrhundert von zentraler Bedeutung für die ärztliche Kommunikation war. Ausgangspunkt der Untersuchung sind gängige, gegenwartsbezogene textlinguistische Beschreibungsansätze, die für sprachhistorische Kontexte modifiziert und um wichtige pragmatische Kategorien erweitert werden. Als besonders fruchtbar erweist sich die stärkere Berücksichtigung metakommunikativer Wissensbestände wie sie sich in Rhetoriklehrbüchern, Textsortenanleitungen und Textsortenbenennungen manifestieren. Auf der Basis dieses breit angelegten Analysemodells werden die entsprechenden Textsorten - Consilia, Gerichtsgutachten und Sektionsberichte - kultur- und wissenschaftshistorisch sowie hinsichtlich der für sie typischen sprachlichen Merkmale untersucht und beschrieben. Die Studie bietet damit nicht nur für Sprach- und Medizinhistoriker, sondern auch für Kulturwissenschaftler einen interessanten Einblick in die medizinische Fachkommunikation dieser Zeit.
Linguistics --- Historical & comparative linguistics --- History of medicine --- history of language. --- history of medicine. --- text linguistics.
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Die sprachliche Ausblendung des Autorsubjekts ist prägendes Merkmal der Wissenschaftskommunikation, gleichzeitig indiziert aber jeder Wissenschaftstext durch seinen argumentativen Duktus, durch die individuelle Wahl der sprachlichen Mittel und durch explizite Teiltexte wie Vorwörter unweigerlich ein Autorsubjekt, dem der Text zugeschrieben wird. Die vorliegende Arbeit zielt darauf ab, den Autor auf diesem Hintergrund als aspektreiche Konstruktion im Text zu beschreiben. Damit verbindet sich das Ziel, den Autorbegriff, der bis jetzt vor allem in der literaturtheoretischen Diskussion eine zentrale Rolle spielte, in die Diskussion um die Domäne der Sachtexte einzubringen und für eine pragmatisch orientierte, interdisziplinär agierende Textwissenschaft anschlussfähig zu machen. Die Darstellung von Autorschaft bewegt sich auf unterschiedlichen Darstellungsniveaus. Wissenschaftstypische Handlungen wie "ein Forschungsproblem lösen" werden laufend expliziert, während wissenschaftstypische Haltungen wie Unsicherheit in hohem Maße auf Andeutung angewiesen sind. Im hier vorgeschlagenen, theoretisch orientierten Modell werden die Markierungsebenen integriert. Der "Autor-im-Text" kann damit sowohl als domänentypische wie als individuelle Figur bestimmt werden.
Authorship. --- German philology. --- Germanic philology --- Authoring (Authorship) --- Writing (Authorship) --- Literature --- Autorship. --- Pragmatics (Language). --- Text Linguistics.
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Es sind sprachliche Zuschreibungen, die aus einem Brandfleck eine Brandmarkung machen, aus einem Leberfleck ein Hexenmal und aus einer Person mit einem gelben Hut einen stigmatisierten Juden, dem man dann sofort ansieht, dass er als typischer Vertreter einer Gruppe mit bestimmten Eigenschaften ausgestattet ist. Kurzum: Das symbolische Zeichensystem Sprache schafft die grundlegende Inhalts- und Bewertungssozialisation, ohne die weder Indices und Ikone noch andere nonverbale Symbole verstanden oder kommunikativ eingesetzt werden können. Die Sprache ermöglicht die Gesamtvernetzung aller verbalen und nonverbalen Zeichensysteme, deren gegenseitige Identifizierbarkeit, vor allem die positive wie negative Bewertung. Zusammen mit anderen Zeichentypen schafft sie nicht nur Normen, sondern legt auch fest, was oder wer dieser Norm wie entspricht. Die vorliegende Arbeit zeigt, auf welche Weise sprachliche Zeichensetzungshandlungen im späten Mittelalter und der Frühen Neuzeit dazu genutzt wurden, andere Menschen oder Menschengruppen zu beleidigen, zu stigmatisieren und auszugrenzen.
German philology --- History. --- History of Language. --- Language and Violence. --- Text Linguistics.
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Die Studie untersucht, wie die lineare Kette sprachlicher Zeichen in Deskriptionssequenzen englischer Texte vor dem ,inneren Auge' des Rezipienten einen Vorstellungsraum konstituiert. Sie verbindet damit in neuartiger Weise Kategorien der Textlinguistik mit Ansätzen der Semantik und der Kognitiven Grammatik. Zudem werden Ergebnisse relevanter Nachbardisziplinen wie der Literatur- und Kunstwissenschaft sowie der Wahrnehmungs- und Gestaltpsychologie einbezogen. Auf der Basis eines Korpus von Textsorten mit hohen deskriptiven Anteilen, wie etwa Reiseführern oder geographischen Sachtexten, wird eine Taxonomie von prototypischen ,Blickführungstypen' erarbeitet und anhand von zahlreichen exemplarischen Analysen sowie graphischen Darstellungen veranschaulicht. Diese Blickführungstypen werden als spezifische Linearisierungsstrategien definiert, die auf bildschematischen Konfigurationen aus Trajektor und Landmarke beruhen. In diesem Kontext wird analysiert, inwiefern Lokalisierungsausdrücke sowohl durch grammatische und lexikalische Kohäsion wie auch durch ortsdeiktische Situierungen zur Raumkonstitution beitragen. Von besonderem Interesse sind hierbei die textuellen Effekte und Funktionen, die aus der Blickführung resultieren.
Space and time in language. --- English philology. --- Cohesion. --- Description. --- Image Schemata. --- Text Linguistics.
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The book offers a comprehensive account of how humor works in short stories, by presenting a model of narrative comedy that is pragmatically as well as semantically, grammatically and stylistically informed. It is the first study to combine a sequential analysis of the comic short story with a hierarchical one, merging together horizontal and vertical narratological perspectives in a systematic way. The book covers the main areas of linguistic analysis and is deliberately interdisciplinary, using input from philosophy, sociology and psychology so as to touch upon the nature, motivations and functions of humor as a cognitive phenomenon in a social context. Crucially, The Language of Comic Narratives combines a scholarly approach with a careful explanation of key terms and concepts, making it accessible to researchers and students, as well as non-specialists. Moreover, it reviews a broad range of historical critical data by examining the source texts, and it provides many humorous examples, from jokes to extracts from comic narratives. Thus, it seeks to anchor theory in specific texts, and also to show that many linguistic mechanisms of humor are common to jokes and longer, literary comic narratives. The book tests the model of humorous narratives on a set of comic short stories by British and American writers, ranging from Evelyn Waugh and Dorothy Parker, through Graham Greene and Corey Ford, to David Lodge and Woody Allen. The validity of the model is confirmed through a subsequent discussion of apparent counter-examples.
Humor in literature. --- Short story. --- Short stories --- Short story --- Story, Short --- Authorship --- Fiction --- History and criticism --- Authorship. --- Humor. --- pragmatics. --- semantics. --- text linguistics.
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Tommo So is a Dogon language with approximately 60,000 speakers in Mali, West Africa. As only the second full grammatical description of a Dogon language, this volume is a critical resource for solving the mystery of Dogon's genetic affiliation with other languages in Africa. Tommo So is an SOV language with isolating nominal morphology and agglutinative verbal morphology; suffixes on the verb mark tense/aspect/negation as well as subject agreement. The phonology is sensitive to levels of verbal morphology in that variable vowel harmony applies less frequently as one moves to outer layers of the morphology. The tone system of Tommo So is of typological interest in both its phonological and syntactic instantiations. Phonologically, it is a two-tone system of H and L, but these specified tones contrast with a surface-underspecified tone. Grammatically, the lexical tone of a word is often overwritten by syntactically-induced overlays. For example, an inalienable noun's tone will be replaced with L if it is possessed by a non-pronominal possessor, and by either H or HL if the possessor is pronominal. The language has also innovated a series of locative quasi-verbs and focus particles sensitive to pragmatic factors like certainty.
Dogon language --- Dogo language --- Dogom language --- Habe language --- Tombo language --- Gur languages --- Grammar. --- Phonology. --- Grammar --- Phonology --- African languages --- Dogon. --- Linguistic Typology. --- Malian Languages. --- Text Linguistics. --- Tone Language.
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