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To celebrate the 270th anniversary of the De Gruyter publishing house, the company is providing permanent open access to 270 selected treasures from the De Gruyter Book Archive. Titles will be made available to anyone, anywhere at any time that might be interested. The DGBA project seeks to digitize the entire backlist of titles published since 1749 to ensure that future generations have digital access to the high-quality primary sources that De Gruyter has published over the centuries.
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Die Gestaltung des Schulwesens ist im deutschen Bundesstaat grundsätzlich eine Sache der Länder. Dies hat die Föderalismusreform 2006 nachdrücklich bestätigt. Eine bundesweite Bildungsreform kann sich nur als freiwillige Übernahme schulpolitischer Konzepte von Bundesland zu Bundesland verwirklichen. Ihre Möglichkeiten und Grenzen sind abhängig von der Intensität gegenseitiger Beobachtung und Kommunikation der schulpolitischen Akteure. In dieser Studie werden Strukturen und Bedingungen bundesweiter schulpolitischer Innovationsdiffusion anhand eines konkreten Fallbeispiels aufgearbeitet. Untersucht wird die Verwirklichung der Idee „Schulautonomie“ im deutschen Schulrecht aller 16 Bundesländer von 1990 bis 2004. Die Inhalte, der Umfang und der Verlauf der schulrechtlichen Implementation von „Schulautonomie“ werden sowohl länderübergreifend als auch im Ländervergleich dargestellt. Die Bedeutung regionaler, politischer und sozioökonomischer Einflussgrößen auf Schulreformen im deutschen Bundesstaat wird aufgezeigt.
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Was „sehen“ bzw. welche Erfahrungen machen Schülerinnen und Schüler am, im und mit dem Denkmal für die ermordeten Juden Europas in Berlin? Dieser Frage geht die Autorin mit Hilfe von Gruppendiskussionen nach. Deren empirische Rekonstruktion zeigt, vor welchem Dilemma die Jugendlichen stehen: So sehen sie sich einerseits mit dem normativen Anspruch konfrontiert, Gefühle der Trauer mit dem Thema und dem Denkmal zu verbinden, verfügen jedoch andererseits nicht über eine gemeinsame milieu- bzw. generationsspezifische Erfahrungsbasis mit den Opfern des Holocaust, die hierfür Voraussetzung wäre. Anhand einer komplexen Typenbildung im Sinne der dokumentarischen Methode arbeitet die Autorin den unterschiedlichen Umgang der Jugendlichen mit diesem Dilemma heraus und zeigt diverse Strategien der (Nicht-)Authentisierung der kommunikativen Repräsentation auf. Damit leistet sie einen wichtigen Beitrag zu der Frage, wie die Erinnerung an den Holocaust, mit der zeitlichen Entfernung zum Geschehen selbst, aussehen soll und kann. Das Buch wendet sich an Dozierende und Studierende der Pädagogik, an Lehrerinnen und Lehrer sowie an Gedenkstättenpädagoginnen und -pädagogen.
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Die Lehrerbildung ist in der bildungspolitischen Diskussion noch immer ein zentrales Thema. Dabei wird mit der Umorientierung auf Bachelor/Master-Strukturen, die in vielen Bundesländern vollzogen wurde bzw. noch ansteht, die Organisationsfrage neu gestellt. In diesem Prozess können Zentren für Lehrerbildung unterschiedliche Aufgaben wahrnehmen. In dieser dritten Publikation der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft zur Lehrerbildung mit dem Schwerpunkt der Lehrerbildungszentren werden verschiedene Konzepte dieser Zentren vorgestellt.
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Für jene, die am Ende ihrer Ausbildung als Lehrerinnen und Lehrer in der Schule arbeiten werden, ist es unerlässlich, über ein Basiswissen zum deutschen Schulsystem zu verfügen. In enger Orientierung an der aktuellen Themenstruktur der Module zum erziehungswissenschaftlichen Studium bietet dieses Lehrbuch in komprimierter und präziser Form alle Grundlagen zu Entstehung, Struktur und Steuerung des Schulsystems in Deutschland. Eine konzentrierte Themenwahl und die grundlegende Einführung zentraler Begriffe und Zusammenhänge garantiert ein Basiswissen, das sowohl im Rahmen von Lehrveranstaltungen wie auch zur Prüfungsvorbereitung unentbehrlich ist.
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Die Kooperation mehrerer Ärzte in gemeinsamer Praxis wirft eine Vielzahl an Rechtsfragen aus unterschiedlichen Rechtsgebieten auf. Insbesondere im Bereich des Berufs- und des Vertragsarztrechts werden Rahmenbedingungen statuiert, welche ihrerseits wiederum Reaktionen bei der gesellschaftsrechtlichen Gestaltung von Gemeinschaftspraxen hervorrufen. Weil das Berufsrecht und das Vertragsarztrecht einerseits die Kooperation Selbständiger privilegieren und andererseits Anstellungsmöglichkeiten nur in einem engen Umfang zulassen, besteht bei den Beteiligten die Neigung, sich bei den zuständigen Zulassungsausschüssen ausnahmslos als Eigenständige zu präsentieren, auch wenn in Wirklichkeit ein oder mehrere übermächtige „Seniorpartner“ mit einem nur scheinbar selbständigen „Juniorpartner“ zusammenarbeiten. Damit stellt sich die Frage nach der Reichweite der Gestaltungsmöglichkeiten ärztlicher Gemeinschaftspraxisverträge. Bei Verstoß gegen die berufs- und vertragsarztrechtlichen Vorgaben sind die Konsequenzen manipulativer Vertragsgestaltungen ungeklärt, und zwar nicht nur aus vertragsrechtlicher, sondern auch aus verwaltungsrechtlicher und strafrechtlicher Sicht. Bei alledem werden wegen der relativ hohen Regelungsdichte und des Zusammentreffens unterschiedlicher, nicht voll aufeinander abgestimmter Rechtsgebiete häufig verfassungsrechtliche Probleme aufgeworfen. Diese Arbeit will dazu beitragen, Abgrenzungskriterien für den konturenlosen Bereich zwischen noch zulässigem und schon unzulässigem Gemeinschaftspraxisvertrag zu finden. Sie ist daher gleichermaßen für Ärzte, beratende Anwälte und Zulassungsausschüsse von Interesse.
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Hedda Bennewitz analysiert in der exemplarischen Studie die Berufskultur von Lehrerinnen und Lehrern. Die Autorin zeigt, wie Lehrerinnen und Lehrer den komplexen Anforderungen und Problemstellungen begegnen, die sich mit der Einführung einer Schulreform verbinden. An der Einführung der Förderstufe in Sachsen-Anhalt rekonstruiert sie beispielhaft berufskulturelle Deutungsmuster. Aus professionstheoretischer Perspektive zeigt sich, dass im Prozess der Einführung die Grundspannung von Autonomie und Kontrolle in mehrfacher Weise bearbeitet werden muss: In der Auseinandersetzung mit dem berufsbiografischen Werdegang, der professionellen Selbstverortung, dem Involviert-Sein in den Reformprozess und schließlich den möglichen Handlungsoptionen.
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Die Sonderpädagogik wird heute immer stärker an die Professionalisierungsbestrebungen der Pädagogik angeglichen und die Sonderpädagogik sowohl als wissenschaftliche Disziplin als auch die sonderpädagogische Ausbildung in die Erziehungswissenschaften eingegliedert. Eine Auseinandersetzung bezüglich der Herkunft und Zukunft der Sonderpädagogik als Profession und wissenschaftliche Disziplin fand bis heute nicht statt. Im Buch soll die Auseinandersetzung um eine Abgrenzung der Sonderpädagogik von der Allgemeinen Pädagogik nachgeholt und die Sonderpädagogik aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet werden. Dazu gehören: historische Standpunkte der Sonderpädagogik, Überlegungen zum Gegenstandsbereich der Sonderpädagogik, Gedanken zur Interdisziplinarität und Kooperationen der Sonderpädagogik als Wissenschaft und als Profession, Handlungsgrundlagen und -möglichkeiten der Sonderpädagogik. Die vier Themenkomplexe des Buches bilden stellvertretend den Stand der Professionalisierungsdebatte in der Sonderpädagogik ab und stellen verschiedene Konkretisierungen des Theorie-Praxis-Verhältnisses der Sonderpädagogik vor.
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Bildungssysteme als ein Ganzes zu begreifen ist eine wichtige Voraussetzung, um im Handlungsfeld Bildung, Erziehung und Pädagogik zu arbeiten. Die Einführung in die Theorie der Schule bereitet die sozialwissenschaftlichen Grundlagen auf, um Bildungssysteme, deren Funktionsweisen und Zusammenhänge zu verstehen. Im Rückgriff auf die Beschreibung des Bildungswesens als gesellschaftliche Realität in Funktion und Struktur wird die erweiterte Schultheorie umfassend und nachvollziehbar dargestellt. Die neue Schultheorie betont das Wechselspiel von institutionellen Regelungen und Handlungen von Akteuren im Aufgabenbereich der „Menschengestaltung“. Durch die empirische Beschreibung bietet Helmut Fend Studierenden der Erziehungswissenschaft ein handlungsbezogenes Verstehen der Prozesse und gibt Anregungen zur zukünftigen Gestaltung institutionalisierten Lehrens und Lernens.
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Schulische Arbeit in ‚Brennpunkten’, in Stadtteilen mit ‚besonderen Belastungen’ oder ‚Entwicklungsbedarf’ stellt eine Herausforderung für die pädagogisch-praktische, die politische und die pädagogisch-wissenschaftliche Perspektive dar. Von besonderem Interesse sind Schulen, die Problembelastungen als konkrete Aufgaben ihrer pädagogischen Arbeit definieren: Schulen, die sowohl eine gute Schulatmosphäre schaffen als auch Schulerfolg für ihre Schüler und Schülerinnen ermöglichen. Von verschiedenen Seiten werden in diesem Band Schulen, Gesellschaft und Rahmenbedingungen für schulpädagogische Arbeit – und zwar regional, national und international – sowie der Stand der Forschung untersucht und vorgestellt.
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