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Unter den kulturellen Selbstbeschreibungsversuchen der Gegenwart hat ihre Definition als Wissenskultur zunehmend an Plausibilität gewonnen. Damit einhergehend erlangten zum einen Fragen der Wissenschaftsforschung neues Gewicht. Zum anderen hat sich die wissenschaftsgeschichtsschreibung ihrerseits in Richtung einer Kulturgeschichte des Wissens und der Wissenschaften geöffnet. Zunehmend erweisen sich die science studies von Begriffen geprägt, die - wie "Repräsentation", "Text", "Metapher" - dem Bereich der literary studies entstammen. Dadurch wächst der Literaturforschung mit ihren Methoden der Philologie, Rhetorik-Forschung, Metaphorologie und Diskursanalyse eine neue Rolle als Grundlagenforschung auf dem Gebiet der Wissenskultur(en) zu. Wenn also bereits Jacob Grimm bemerkte, es stünden "die philologen und historiker an fülle der combination den gewandtesten naturforschern nicht eben nach", so gilt es heute nur um so mehr, dies unter Beweis zu stellen.
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An investigation into the remarkable "poetics of the atom" in English literary texts from the mid to late seventeenth century.
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Zwar stehen Literatur und Naturwissenschaften seit Jahrhunderten in vielfältigen Wechselwirkungen zueinander, die Verständigung ist aber nach wie vor problematisch. Geistes- und Naturwissenschaftler
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