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Mehrere Monate hält sich Gottsched im Sommer 1742 zusammen mit seiner Frau in Dresden auf, um die Universität auf dem sächsischen Landtag zu vertreten. Seine von hier aus geführte Korrespondenz gewährt Einblicke über Ereignisse in der Residenzstadt und zeigt Gottsched im Gespräch mit seinem Leipziger Bekanntenkreis, der sich ansonsten nur mündlich vollzog. Die meisten Briefe werden mit der Familie des Reichsgrafen Manteuffel gewechselt, der sich nach seiner Ausweisung aus Berlin in Leipzig niedergelassen hat. Ein Schwerpunkt des allgemeinen Briefwechsels bildet weiterhin das Theater. Gottscheds wichtigste Ansprechpartner sind dabei Schauspieler und Dramenautoren. Einige Aufmerksamkeit findet auch der beginnende Österreichische Erbfolgekrieg und die Wahl Kaiser Karls VII. in Frankfurt/M. Sichtbar an Bedeutung gewinnen die Auseinandersetzungen mit Gottscheds Kritikern Bodmer und Breitinger in Zürich. Dabei ist es Gottsched vor allem daran gelegen, Verbündete gegen die "Schweizer" zu finden.
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830 "17" GOTTSCHED, LUISE ADELGUNDE VICTORIE --- Authors, German --- -German authors --- Duitse literatuur--18e eeuw. Periode 1700-1799--GOTTSCHED, LUISE ADELGUNDE VICTORIE --- Correspondence --- Gottsched, Louise Adelgunde Victorie --- -Gottsched, Louise Adelgunde Victorie --- -Criticism and interpretation --- 830 "17" GOTTSCHED, LUISE ADELGUNDE VICTORIE Duitse literatuur--18e eeuw. Periode 1700-1799--GOTTSCHED, LUISE ADELGUNDE VICTORIE --- -Duitse literatuur--18e eeuw. Periode 1700-1799--GOTTSCHED, LUISE ADELGUNDE VICTORIE --- Gottsched, Louise Adelgunde Victorie, --- Gottsched, Luise Adelgunde Viktorie, --- Gottsched, --- Gottschedinn, Luise Adelgunde Victoria, --- Correspondence. --- Criticism and interpretation.
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Mehrere Monate hält sich Gottsched im Sommer 1742 zusammen mit seiner Frau in Dresden auf, um die Universität auf dem sächsischen Landtag zu vertreten. Seine von hier aus geführte Korrespondenz gewährt Einblicke über Ereignisse in der Residenzstadt und zeigt Gottsched im Gespräch mit seinem Leipziger Bekanntenkreis, der sich ansonsten nur mündlich vollzog. Die meisten Briefe werden mit der Familie des Reichsgrafen Manteuffel gewechselt, der sich nach seiner Ausweisung aus Berlin in Leipzig niedergelassen hat. Ein Schwerpunkt des allgemeinen Briefwechsels bildet weiterhin das Theater. Gottscheds wichtigste Ansprechpartner sind dabei Schauspieler und Dramenautoren. Einige Aufmerksamkeit findet auch der beginnende Österreichische Erbfolgekrieg und die Wahl Kaiser Karls VII. in Frankfurt/M. Sichtbar an Bedeutung gewinnen die Auseinandersetzungen mit Gottscheds Kritikern Bodmer und Breitinger in Zürich. Dabei ist es Gottsched vor allem daran gelegen, Verbündete gegen die "Schweizer" zu finden.
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Dieser zweite Band der Briefedition zeigt, dass Gottsched bereits in den frühen 1730er Jahren eine einflussreiche Position im akademisch-kulturellen Leben Leipzigs einnahm. Dies dokumentieren seine Universitätskarriere und sein Wirken als Senior der Deutschen Gesellschaft. Der Briefwechsel gibt genaue Einblicke in die Arbeit dieser ersten Sozietät zur Beschäftigung mit der deutschen Sprache und Literatur und beleuchtet daneben neue Facetten der Rezeptionsgeschichte so zentraler Werke wie der Critischen Dichtkunst (1730).
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Die Überlieferung des Briefwechsels Gottscheds setzt mit dem Zeitpunkt seiner Übersiedlung nach Leipzig ein (1724). Längere Zeit bleiben die Verbindungen in die Heimat Ostpreußen, vor allem zu früheren Kommilitonen, eng und intensiv. Die Deutsche Gesellschaft in Leipzig, der Gottsched seit 1727 als Senior vorsteht, gewinnt zunehmend auswärtige Mitglieder. Deren Briefe bestimmen in einem wachsenden Maße den Inhalt der Korrespondenz. Wichtig ist schließlich der Beginn der Korrespondenz mit seiner späteren Frau, Luise Adelgunde Victorie Kulmus in Danzig. Auf Gottscheds Tätigkeit als Theaterreformer verweisen die Anfänge des Briefverkehrs mit dem Ehepaar Neuber. This edition, containing approx. 6,000 letters written to and by Johann Christoph Gottsched (and his wife Luise Adelgune Viktoria Gottsched), documents for the first time the correspondence of one of the most significant supporters of the Early German Enlightenment. This volume presents the complete 25-volume historic-critical edition of letters by the Saxonian Academy of Sciences in Leipzig. Each letter has been meticulously edited and includes detailed commentary about the writer, the occasion of the correspondence, as well as information about names and realities. The historical and biographical "venue" of each letter is described in detail.
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Zu den inhaltlichen Schwerpunkten des Bandes gehört die Ehrung von Nicolaus Copernicus anlässlich seines 200. Todestages. Überhaupt kommen jetzt öfters Themen der Astronomie zur Sprache. Die politische Entwicklung in Europa (Österreichischer Erbfolgekrieg) bleibt weiter im Beobachtungsfeld Gottscheds. Breiten Raum nimmt die Situation des Theaters in verschiedenen deutschen Regionen ein. Dabei gehören sowohl Schauspieler als auch Theaterdichter zu den Korrespondenten. Der "Literaturstreit" mit den Schweizern (J. J. Bodmer und J. J. Breitinger) erreicht immer schärfere Formen. Mit allen Mitteln sucht Gottsched Verbündete in diesem Kampf.
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In the years 1738/39, Gottsched was mostly concerned with two events: his departure from the "Deutsche Gesellschaft" which he had been heading and the resulting developments, and the continuation of his disputes on the philosophy of Christian Wolff which he had been conducting with the Lutheran-Orthodox theologians. Through the support of the influential Imperial Count Ernst von Manteuffel, Gottsched now acquired strong political backing. This is documented by 52 of the total of 204 letters published in this volume, a correspondence in whichMrs Gottsched also soon became involved. The letters
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Die in Band 4 versammelten Briefe zeigen Gottsched auf dem Gipfel seines Ruhmes und seiner Anerkennung als Dichtungstheoretiker, Sprachwissenschaftler, Philosoph, Theaterreformer und Publizist. Wiederkehrende Themen in der Korrespondenz sind neben der Einführung des deutschen Sprachunterrichts an Gymnasien Fragen zur Dichtungstheorie, zur Übersetzung fremdsprachiger Bücher und zur Drucklegung von Werken Gottscheds und seiner Briefpartner. Zu einem großen, seine berufliche Existenz gefährdenden Problem wird für Gottsched zunehmend die Auseinandersetzung mit Vertretern der lutherischen Orthodoxi
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