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Dilthey (wilhelm), 1833-1911 --- Dilthey (wilhelm), 1833-1911
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DILTHEY (WILHELM), 1833-1911 --- DILTHEY (WILHELM), 1833-1911
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DILTHEY (WILHELM), 1833-1911 --- DILTHEY (WILHELM), 1833-1911
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Dilthey (wilhelm), 1833-1911 --- Dilthey (wilhelm), 1833-1911
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Dilthey (wilhelm), 1833-1911 --- Dilthey (wilhelm), 1833-1911
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Dieser dritte Band von Wilhelm Diltheys Briefwechsel enthält ausgewählte Briefe von und an Dilthey aus den Jahren 1896-1905. Die hier größtenteils erstmalig aus den Nachlässen Diltheys und seiner zahlreichen Briefpartner edierten und kommentierten Briefe geben Aufschluss über die Lebens- und Arbeitssituation Diltheys während seiner letzten zehn Jahre als ordentlicher Professor der Philosophie an der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin bis zu seiner Emeritierung im Juli 1905. Einen inhaltlichen Schwerpunkt der Briefe dieses Bandes bildet durchgehend vor allem Diltheys Initiierung, Organisation und Leitung der Kant-Akademieausgabe. Ein weiterer Arbeitsschwerpunkt Diltheys liegt seit ca. 1900 in seinem Engagement für die Durchführung einer interuniversitär geplanten Leibniz-Akademieausgabe und seinen damit zusammenhängenden eigenen Forschungen, Aktivitäten und Schriften. Neben diesen beiden Großprojekten, an denen Dilthey maßgeblich und federführend beteiligt war, arbeitete er unermüdlich am zweiten Band des Lebens Schleiermachers und der Fortsetzung zur Grundlegung der Geisteswissenschaften parallel weiter, in der Hoffnung beides noch fertigstellen zu können. Darüber hinaus veranschaulichen gerade die Briefe dieses Zeitraums Diltheys teilweise chaotischen Arbeitsstil sowie den fordernden Umgang mit seinen engsten Mitarbeitern, wie etwa Paul Menzer, Alfred Heubaum, Paul Ritter und Herman Nohl.
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Der Band zieht eine Bilanz der Dilthey-Forschung der vergangenen Jahrzehnte und thematisiert verschiedene Aspekte der Wirkungsgeschichte von Diltheys Philosophie vor dem Hintergrund der Frage nach der »hermeneutischen Wende«. Dabei wird deutlich, dass Diltheys Absage an das »starre«, ungeschichtliche Apriori Kants und seine Wende zu einer historischen Vernunft wie kein anderes Denken das Ende aller ahistorischen Systematik in der Philosophie eingeleitet hat. Die Beiträge des Bandes berichten über die Konsequenzen dieses Ansatzes für ein breites Spektrum geisteswissenschaftlicher Disziplinen.
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