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Mit der Frage "Was wäre gewesen, wenn...?" setzen die Autoren von "Interventionen in die Zeit" ein. In Umbruchzeiten - Mauerfall oder das Ende des Sowjetimperiums - haben derlei kontrafaktische Geschichten Konjunktur. Bekanntes erscheint anders, Vergessenes oder Verbotenes als Fakt.Der Band versammelt Beiträge über kontrafaktische historische Narrative aus vergleichender literatur-, medien- und geschichtswissenschaftlicher Perspektive. Ein besonderer Akzent liegt dabei auf den postsozialistischen Kulturen Osteuropas sowie auf der Frage danach, wie kontrafaktische Narrative als konstituierende und dynamisierende Elemente von Erinnerungskulturen fungieren. Das Kontrafaktische kann ,Ungeschehenes' geschehen machen, kann Geschichte erfinden, Verhandlungsspielräume erweitern, läuft dabei aber immer Gefahr, eine Allianz mit politisch restaurativen Kräften zu bilden.
Geschichtswissenschaft --- Gedächtnistheorie --- Alternativgeschichte --- 1990er Jahre --- postsowjetische Literatur --- Postfaktisches --- Post-Memory --- Kontrafaktische Geschichte
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Hardback --- )With flaps --- Wolfgang Tillmans --- Sven Marquart --- Martin Eberle --- Carolin Saage --- Silva Giovanna --- Berghain --- Watergate --- Berlin --- elektronische Musik --- 1990er Jahre --- 1587: Hardcover, Softcover / Kunst/Fotografie, Film, Video, TV
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Scientology war das gesellschaftspolitische Thema der 1990er Jahre und bis zu den Ereignissen des »11. September« galt Scientology als Synonym des Bösen überhaupt. Diese erste umfassende deutschsprachige Scientology-Analyse, die keinem normativen Ansatz verpflichtet ist, lässt die Frage nach dem Bösen notwendig offen. Aber sie kommt zu einem unbequemen Ergebnis, weil der Blick »jenseits der Devianz« den scientologischen Wesenszug der modernen Gesellschaft und ihrer »Normalitätsreligion« enthüllt. »Dieses ist ein gutes Buch.« Gerd Roellecke, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17.06.2005 »Scientology war das gesellschaftspolitische Thema der 1990er Jahre und bis zu den Ereignissen des 11. September galt Scientology als Synonym des Bösen überhaupt. Diese erste umfassende deutschsprachige Scientology-Analyse, die keinem normativen Ansatz verpflichtet ist, lässt die Frage nach dem Bösen notwendig offen. Aber sie kommt zu einem unbequemen Ergebnis, weil der Blick ›jenseits der Devianz‹ den scientologischen Wesenszug der modernen Gesellschaft und ihrer 'Normalitätsreligion' enthüllt.« VKRG inform, 4 (2005) »Die Forschung zu diesem Thema [Scientology] im deutschsprachigen Raum [war] sehr unbefriedigend. Diese Situation ändert sich mit dem [...] Buch. [E]s ist nicht nur eines der wissenschaftlich reflektiertesten, sondern zweifellos auch eines der informativsten Bücher über Scientology, das derzeit auf dem deutschen Markt zu finden ist« Hubert Knoblauch, Soziologische Revue, 3 (2006) »Der Autor widerspricht der gängigen Meinung, Scientology sei eine religiöe Sekte, deren Mitgieder mithilfe von Manipulationen und Psychotechniken dazu gebracht werden die materiellen Interessen der Organisation zu befriedigen. Vielmehr, so zeigt er mithilfe der so genannten Kulturwertperspektive, knüpfen die Ideologie und das Weltbild von Scientology in vielfältiger Weise an Wertorientierungen und Wirklichkeitsvorstellungen moderner Gesellschaften an.« Zeitschrift für Politikwissenschaft-Bibliografie, 1/06, 16.05.2006 Besprochen in: Deutschlandradio Kultur, 11.11.2005, Kirsten Dietrich Zeitschrift für Religionswissenschaft, 1 (2006), Stefan Schlang
Sociology --- Culture. --- Religious Studies. --- Sociology of Religion. --- Sociology. --- Scientology; Religion; Kultur; Moderne Gesellschaft; Religionssoziologie; Religionswissenschaft; Soziologie; Culture; Sociology of Religion; Religious Studies; Sociology --- Scientology --- 1990er Jahre --- 11 September --- Normalitätsreligion --- Spiritualisierung der Dianetik --- applied religious philosophy --- L. Ron Hubbard --- die Scientology-Organisation --- Religion --- die dianetische Verstandesmechanik --- Rationalitätsverstandnis --- das scientologische Wirklichkeitsmodell --- Ideologie --- soziale Konstruktion --- Dianetik --- Theta --- Thetan --- die dynamischen Prinzipen des lebens --- Wissenschaft --- Technologie --- Bewusstsein
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Von der kommunistischen Gleichmacherei zur bürgerlichen Sphärentrennung? Nach 1989 wird die Geschlechterordnung in Polen zu einer Gretchenfrage. Die postsozialistische Identitätssuche zwischen Liberalisierung und Konservatismus, zwischen transnationaler Anbindung und erstarkendem Polentum bringt einen von inneren Widersprüchen geprägten feministischen Diskurs hervor. Nina Seiler zeigt anhand detailreicher Textanalysen zu Werken feministischer Polonistik der 1990er Jahre theoretische und soziopolitische Anknüpfungspunkte und Divergenzen auf. Der zunehmenden Spaltung der polnischen Gesellschaft wird mittels Konzepten von Intertextualität, Intonation und Ideologem nachgegangen. »Eine detailreiche, gut lesbare Studie [...], die wichtige Einblicke in die Anfänge der feministischen Theorieentwicklung in Polen liefert.« Katarzyna Sliwinska, Zeitschrift für Ostmitteleuropa-Forschung, 69/3 (2020)
Gender studies, gender groups --- 1990s. --- Cultural Studies. --- Feminism. --- Gender Studies. --- Gender. --- General Literature Studies. --- Literature. --- Postsocialist Society. --- Slavic Studies. --- Polen; Feminismus; Postsozialistische Gesellschaft; 1990er Jahre; Gender Studies; Geschlecht; Literatur; Slavistik; Allgemeine Literaturwissenschaft; Kulturwissenschaft; Poland; Feminism; Postsocialist Society; 1990s; Gender; Literature; Slavic Studies; General Literature Studies; Cultural Studies
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Der US-amerikanische Architekturdiskurs der 1990er Jahre ist entscheidend von den Theorien Gilles Deleuzes geprägt. Die Aneignung seiner philosophischen Konzepte und jener, die er gemeinsam mit Félix Guattari entwickelt hat, findet vor allem innerhalb des architekturtheoretischen Netzwerks der »Anyone Corporation« statt: In ihren Diskursen wimmelt es von glatten Räumen, organlosen Körpern, Rhizomen, Falten, abstrakten Maschinen und Diagrammen. Frederike Lausch zeigt auf, wie sich die »Anyone Corporation« durch die Bezugnahme auf Deleuze als intellektuelle Elite der Architekturdisziplin inszeniert und wie im Zuge der Entpolitisierung seiner Theorien die »Post-Criticality«-Bewegungen entstehen.
Architecture. --- ARCHITECTURE / Urban & Land Use Planning. --- 1990s. --- Body. --- Culture. --- Félix Guattari. --- Gilles Deleuze. --- Philosophy of Culture. --- Philosophy. --- Post-structuralism. --- Space. --- Theory. --- USA. --- Architecture, Western (Western countries) --- Building design --- Buildings --- Construction --- Western architecture (Western countries) --- Art --- Building --- Design and construction --- Architektur; Philosophie; 1990er Jahre; USA; Post-Criticality; Gilles Deleuze; Félix Guattari; Raum; Körper; Rhizom; Theorie; Kultur; Kulturphilosophie; Poststrukturalismus; Architecture; Philosophy; 1990s; Space; Body; Theory; Culture; Philosophy of Culture; Post-structuralism --- Deleuze, Gilles, --- Deleuze, G. --- Delëz, Zhilʹ, --- Dūlūz, Jīl, --- Delezi, Jier, --- دولوز، جيل
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