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Das Gegendenkmal gilt gemeinhin als Erfolgsmodell der bundesdeutschen Erinnerungskultur seit den 1980er Jahren. Dieses Buch untersucht anhand zweier Fallstudien erstmals die politische Funktion des neuen Denkmaltypus: Wie sich zeigt, bringen das »Harburger Mahnmal gegen Faschismus« wie auch der Kasseler »Aschrottbrunnen« trotz ihrer avantgardistischen Strategien letztlich problematische Identifikationsangebote hervor. Die Analyse erschließt Erzählungen von feminisierten Opfern, heroischer Männlichkeit und symbolischen Wunden der Nation. Eine akteursspezifische Perspektive macht sichtbar, wie sich dabei geschichtspolitische, generations- und geschlechtsspezifische Anliegen verknüpfen. »Tombergers Verdienst ist es, eine umfassende Materialsammlung zu den ausgewählten Denkmälern zusammengetragen zu haben, darunter unveröffentlichtes Aktenmaterial und Berichte der Lokalpresse.« Tanja Schult, H-Soz-u-Kult, 16.04.2008 »The study is to be recommended to scholars interested in Germany's memory culture, in particular for its thorough discussion of two cases that aesthetically challenge the dominant representations and engage the regional public in novel ways.« Dieter K. Buse, German Studies Review, 32/3 (2009)
Art forms --- Art History. --- Arts. --- Cultural History. --- Cultural Studies. --- Memory Culture. --- Bundesrepublik; Geschichtspolitik; Gender; Kunst; Nation; Denkmal; Erinnerungskultur; Kulturgeschichte; Kunstgeschichte; Kulturwissenschaft; Arts; Memory Culture; Cultural History; Art History; Cultural Studies --- Germany --- History
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