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Mit Trübners »Deutschem Wörterbuch« (1939-1957) widmet sich die Studie einem umstrittenen lexikografischen Werk, das einst als Nachfolger des Grimmschen Wörterbuchs anerkannt war und ab 1945 schrittweise in der Bedeutungslosigkeit versank. Doch auch heute noch werden Artikel aus den hier untersuchten ersten vier Bänden des Wörterbuchs herangezogen, um die Verflechtung von Lexikografie und Nationalsozialismus in den 30er/40er Jahren des 20. Jahrhunderts zu zeigen. Dem Ausmaß der nationalsozialistischen Einflüsse, der Art der Verflechtung von Lexikografie und Nationalsozialismus und den Ursachen für den Akzeptanzverlust dieses Wörterbuchs wird bei der Beantwortung folgender Fragen nachgegangen: Sind die Wörterbuchartikel nationalsozialistisch geprägt und deshalb nicht mehr tragbar? Liegen in der Entstehungsgeschichte Gründe für die Anfechtbarkeit des Wörterbuchs? Ist die Struktur des Wörterbuchs für heutige Benutzer noch geeignet? Die Rekonstruktion der Publikations- und Rezeptionsgeschichte und die Analyse der Makro- und Mikrostruktur sowie die Untersuchung ideologischer Komponenten in den Wörterbuchartikeln ermöglichen die Klärung der Entwicklung, die dieses Wörterbuch genommen hat, und erhellen die Veränderungen in seiner Bewertung.
German language --- National socialism --- Lexicography --- Semantics --- Words --- History --- Trübner's deutsches Wörterbuch. --- Lexicographie --- Allemand (langue) --- Nationaux-socialistes --- Étymologie --- Langage politique --- Histoire --- Langage --- Lexicographie. --- Histoire. --- Langage. --- National socialism. --- Lexicography. --- Semantics. --- History. --- Trübner's deutsches Wörterbuch --- Nazism --- Authoritarianism --- Fascism --- Nazis --- Neo-Nazism --- Totalitarianism --- World War, 1939-1945 --- Ashkenazic German language --- Hochdeutsch --- Judaeo-German language (German) --- Judendeutsch language --- Judeo-German language (German) --- Jüdisch-Deutsch language --- Jüdischdeutsch language --- Germanic languages --- Causes --- German language - Lexicography --- German language - Semantics --- German language - Words - History
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Die Phraseologie hat sich durch ihre Öffnung für generelle Fragen der Formelhaftigkeit von Sprache als Wissenschaftsdisziplin aus einem Nischendasein befreit. Aber hat sich auch ihre didaktische Teildisziplin, die die fremd- und primärsprachenunterrichtliche Anwendung phraseologischer Erkenntnisse untersucht, etablieren können und eigene Forschungsdimensionen ausgebildet? Der Band zeigt für die deutschsprachige Phraseodidaktik aktuelle Forschungsfragen, Theorie- und Modellbildungen, methodische Ansätze und Vermittlungskonzepte. Dabei spiegelt die Gewichtung der Beiträge in dem Band allerdings auch wider, dass sich fremd- und primärsprachliche Phraseodidaktik in einem unterschiedlichen Tempo entwickeln: Während die fachdidaktischen Diskurse im fremdsprachlichen Bereich vielfältig und fortgeschritten sind, ist es in der primärsprachlichen Phraseodidaktik noch nicht durchschlagskräftig gelungen, den viel zitierten "Dornröschenschlaf" (Peter Kühn) zu beenden. Gleichwohl eröffnet dieser Band nicht nur ein Spektrum heutiger fremdsprachlicher Phraseodidaktik, sondern bietet auch für die primärsprachliche Phraseodidaktik richtungsweisende Beiträge. Für Beides schafft der Band Zugriffsmöglichkeiten und unterbreitet ein Diskussionsangebot. Phraseology has established itself as an independent academic discipline. Its applied subdiscipline, phraseodidactics, has developed somewhat delayed, but just as intensively. The articles in this volume analyze the current state of German phraseodidactics using examples and by providing a cross-section of phraseodidactic schools of thought, discourses, theoretical modellings, and methodological approaches.
Foreign Language Teaching. --- Language Didactics. --- Phraseme. --- Phraseology.
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