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François Mitterrand zählt zu den schillerndsten französischen Staatsmännern des 20. Jahrhunderts. Seit langem ist bekannt, dass er seine ambivalente Vita bewusst "begradigt" und in einem Dickicht von Geheimnissen verhüllt hat. Zu dieser Inszenierung gehört vor allem seine Selbststilisierung zum fast lebenslangen Verfechter der deutsch-französischen Freundschaft. Ulrich Lappenküper enträtselt die "Sphinx" Mitterrand und bestimmt dabei auch die Grenzen zwischen Dichtung und Wahrheit. Ulrich Lappenküper ist für sein Werk 2011 mit dem Émile-und-Aline Mayrisch-Preis geehrt worden.
France -- Relations -- Germany. --- Germany -- Relations -- France. --- Mitterrand, François, 1916-1996. --- Regions & Countries - Europe --- History & Archaeology --- France --- Mitterrand, François, --- Germany --- Relations --- Mītirān, Franswā, --- Mi-tʻe-lang, --- Miṭeran, Fransuʼah, --- Außenpolitik, französische. --- Biographie. --- Dt.-franz. Beziehungen. --- Mitterrand. --- Deutschlandbild --- Außenpolitik --- HISTORY / General. --- Auswärtige Angelegenheiten --- Auswärtige Politik --- Außenbeziehungen --- Politik --- Sicherheitspolitik --- Internationale Politik --- Diplomatie --- Bild --- Deutschland --- Motiv
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Das Bismarck-Problem im Spiegel internationaler BiographienWer war Otto von Bismarck? Für seinen Zeitgenossen Theodor Fontane die »interessanteste Figur«, die er kannte; für einen klugen Beobachter unserer Tage wie Henry A. Kissinger »die dominante Figur der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts«. Die Auseinandersetzung mit der faszinierenden, komplizierten, ambivalenten Persönlichkeit des Eisernen Kanzlers ist auch 200 Jahre nach seiner Geburt keineswegs beendet. Wie stark seine Politik und Person mittlerweile in ein neues Licht gerückt worden sind, lässt sich kaum besser ermessen, als an den Bismarck-Biographien der letzten vier Jahrzehnte. Anhand ausgewählter Kapitel dieser Lebensbeschreibungen dokumentiert die vorliegende Anthologie die in Teilen bereits historisch gewordene Debatte und öffnet den Zugang zu der aktuellen Diskussion der internationalen Historiographie über ein zentrales Problem der jüngeren deutschen Geschichte.
Statesmen --- Bismarck, Otto, --- Germany --- Hstory --- Historiography.
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Die seit 1998 erschienenen 47 Hefte der »Friedrichsruher Beiträge« der Otto-von-Bismarck-Stiftung sind hier erstmals in einer kompakten Gesamtausgabe greifbar. Die Jahrhundertgestalt Bismarck wird kritisch im Kontext ihrer Zeit betrachtet.Wissenschaftlich fundiert und zugleich an eine breite historisch interessierte Leserschaft gerichtet, bilden die Beiträge sieben thematische Schwerpunkte: Wegmarken preußisch-deutscher Geschichte im »langen« 19. Jahrhundert; das internationale Staatensystem und Bismarcks Außenpolitik; Entstehung, Verfasstheit und Entwicklung des deutschen Kaiserreiches; biografische Annäherungen an Bismarck und bedeutende Zeitgenossen; das Erbe der Bismarckschen Politik und seines Regierungsverständnisses; das Bismarckbild in der Öffentlichkeit und der Geschichtsschreibung sowie Selbstreflexionen der Otto-von-Bismarck-Stiftung. Der Band liefert spannende Einblicke in eine wechselvolle Geschichte und spiegelt anschaulich das Wirken der Stiftung.
Außenpolitik --- Bismarck-Stiftung --- Kaiserreich --- Preußen --- Staatensystem
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Als "sehr französisch" würdigte der französische Diplomat Montebello 1859 seinen preußischen Kollegen Otto von Bismarck. Drei Jahrzehnte später ließ sich der so Gerühmte zu der Prognose hinreißen, dass Deutschland "mit Frankreich [...] nie Frieden haben" werde. Wieso hatte sich das Verhältnis der Nachbarn am Rhein so verschlechtert? Und welche Verantwortung trug Bismarck daran? Die fundamentale Bedeutung des (preußisch-)deutsch-französischen Verhältnisses für das europäische Staatensystem des 19. Jahrhunderts ist von der Geschichtswissenschaft intensiv untersucht worden. Allenfalls in Umrissen ist hingegen die Rolle bekannt, die Bismarck bei der Ausgestaltung dieser Beziehungen gespielt hat. Um diese Lücke zu schließen, zielt die Studie in multiarchivalischer Perspektive darauf ab, die Entwicklung des bilateralen Verhältnisses in der Biographie einer seiner Schlüsselgestalten zu spiegeln.
Bismarck --- Deutsches Reich --- Deutschland --- Diplomati --- Preußen --- Frankreich --- Germany --- German Empire --- France --- Prussia
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Als "sehr französisch" würdigte der französische Diplomat Montebello 1859 seinen preußischen Kollegen Otto von Bismarck. Drei Jahrzehnte später ließ sich der so Gerühmte zu der Prognose hinreißen, dass Deutschland "mit Frankreich [...] nie Frieden haben" werde. Wieso hatte sich das Verhältnis der Nachbarn am Rhein so verschlechtert? Und welche Verantwortung trug Bismarck daran? Die fundamentale Bedeutung des (preußisch-)deutsch-französischen Verhältnisses für das europäische Staatensystem des 19. Jahrhunderts ist von der Geschichtswissenschaft intensiv untersucht worden. Allenfalls in Umrissen ist hingegen die Rolle bekannt, die Bismarck bei der Ausgestaltung dieser Beziehungen gespielt hat. Um diese Lücke zu schließen, zielt die Studie in multiarchivalischer Perspektive darauf ab, die Entwicklung des bilateralen Verhältnisses in der Biographie einer seiner Schlüsselgestalten zu spiegeln.
Bismarck --- Deutsches Reich --- Deutschland --- Diplomati --- Preußen --- Frankreich --- Germany --- German Empire --- France --- Prussia
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Europa, so behauptete Bismarck gegenüber seiner Tochter, würde von ihm »stets in 10 bis 15 Minuten beim ersten Frühstück abgemacht, gekämmt und gebürstet«. Aber wie sah seine Politik in Europa nach der Reichsgründung aus? Bismarck hatte Europa nachhaltig verändert. Aus dem Unruhestifter Europas wurde ein Mann auf der Suche nach europäischer Stabilität. Wie gelang es ihm, sie zu erreichen? Diese Frage scheint aktueller denn je in einer Zeit, in der wir selbst nach neuer Stabilität in Europa suchen. Unter Rückgriff auf Bismarcks berühmtes Diktum »Who is Europe?« fragt der Band danach, wie Europa in seiner Ära politisch, ökonomisch bzw. kulturell definiert wurde. Er untersucht militärische und ökonomische Strategien des deutschen Aufstiegs in Europa, beleuchtet Bismarcks Suche nach Stabilität mit Hilfe sicherheitspolitischer Bündnissysteme bzw. trans- oder supranationaler ökonomischer Institutionen. Indem er seine Einstellungen gegenüber den übrigen Teilen der Welt beleuchtet, weitet der Band die eurozentrierte Perspektive ins Globale und gewinnt so neue Einsichten in Bismarcks Europaverständnis.
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Wer die Probleme der europäischen Einigung verstehen will, muss die Akteure und Antriebskräfte der Europa-Debatte in ihrer historischen Tiefendimension kennen. Bewährte und neue Forschungsansätze miteinander verknüpfend, beleuchtet der Band die Geschichte der europäischen Einigung seit dem Wiener Kongress von 1815 in ihren politischen, ökonomischen sowie kulturellen Ausprägungen und fragt nach dem Zusammenhang zwischen dem Internationalismus des 19. Jahrhunderts und der europäischen Integration im 20. Jahrhundert.
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International relations --- Relations internationales --- History. --- Histoire --- Diplomatic history --- International history (Diplomatic history) --- World history --- History
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Kaum eine Woche vergeht, in der nicht über einen neuen »Kulturkampf« oder Religionskrieg berichtet wird. Die mediale Präsenz des Themas belegt, wie aktuell das Problem ist. Doch bereits im 19. und 20. Jahrhundert kam es in Europa zu »Kulturkampf« genannten Konflikten zwischen Staat und Kirche, die keineswegs auf Preußen und die 1870er/80er Jahre beschränkt waren. Sie begannen vielmehr im deutschen Vormärz und reichten in einigen europäischen Ländern bis weit ins 20. Jahrhundert. Ob das »Zeitalter der europäischen Kulturkämpfe« (Manuel Borutta) tatsächlich beendet ist, erscheint angesichts der jüngsten Weltanschauungskonflikte als eine offene Frage. Der Band untersucht die Auseinandersetzungen zwischen Staat und Religionsgemeinschaften während des 19. und 20. Jahrhunderts in Deutschland, Italien, Frankreich, den Niederlanden und der Schweiz.
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