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German literature --- Fiction --- anno 1800-1999 --- Groei (Psychologie) in de literatuur --- Maturation (Psychologie) dans la littérature --- Maturation (Psychology) in literature --- Bildungsromans --- German fiction --- Bildungsroman --- Roman allemand --- History and criticism --- Histoire et critique --- Maturation (Psychology) in literature. --- Psychological fiction, German --- History and criticism. --- Psychological fiction [German ]
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Normalisierung gilt als eine der wesentlichen Regulierungskräfte moderner Gesellschaften. Wie aber wird das Normale sichtbar? Wie gelingt es dem Normalen, Aufmerksamkeit zu binden und Faszination auszuüben? Gemeinhin werden Normalität, Normalismus und Normalisierung mit Blick auf statistische Verfahren und die Bildung von Durchschnitten diskutiert. Die Präsentation des Normalen in Kurven, Diagrammen und Statistiken ist aber nur eine Darstellungsform unter anderen, der viele weitere Verfahren der Sichtbarmachung des Normalen gegenüberstehen, wie z.B. die Inszenierung des Normalen durch sein epistemologisches Gegenteil (des Anormalen, des Pathologischen, der Ausnahme) oder das ›Vor-Augen-Stellen‹ des Normalen durch den Einzelfall.
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Am Beispiel von The Wire wird ermittelt, über welche Kompetenzen zur Analyse komplexer gesellschaftlicher und kultureller Zusammenhänge Populärkultur verfügt. Ästhetik, Fiktion, Dokumentation, Dramaturgie und Kritik werden in The Wire zu einem Bild urbaner, neoliberaler bis postdemokratischer Realität einer krisenhaften Gegenwart verwoben. Der Band fragt nach dem diagnostischen Potential (zeitgenössischer) Populärkultur allgemein und spezifisch nach den Kompetenzen einer Serie wie The Wire an der Schnittstelle zwischen kulturellem Mainstream und Nobilitierungssegment. Der Inhalt Kontextualisierung der Serie.- Populärkultur als Selbstbeschreibungsformel.- Probleme der Aufklärung im Zeitalter des premium cable television.- Die Wiedererprobung darstellerischer Konventionen des Naturalismus zum Zweck der Sozialkritik.- The Wire und die Möglichkeit einer Erfahrung von Gesellschaft.- Uncharted territory und der Spielraum der Akteure Die Zielgruppen Kultur- und MediensoziologInnen.- MedienwissenschaftlerInnen.- LiteraturwissenschaftlerInnen.- KulturwissenschaftlerInnen Die Autoren Jörn Ahrens ist Professor für Kultursoziologie an der Universität Gießen. Michael Cuntz ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Internationalen Kolleg für Kulturtechnikforschung und Medienphilosophie (IKKM) in Weimar. Lars Koch ist Leiter der ERC Starting Grant-Forschergruppe „The Principle of Disruption“ an der Universität Siegen. Marcus Krause ist Stipendiat im Mercur-Forschungsprojekt „Fallgeschichten. Text- und Wissensformen exemplarischer Narrative in der Kultur der Moderne“ an der Ruhr-Universität Bochum. Philipp Schulte ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen.
Culture. --- Cultural studies. --- Mass media. --- Communication. --- Sociology. --- Sociology of Culture. --- Cultural Studies. --- Media Sociology. --- Sociology, general. --- Wire (Television program)
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Der Band fragt danach, wie Verschwörungstheorien mit medialen Verfahren zusammenhängen. Der verschobene Blickwinkel der Verschwörungstheorie verspricht, unter der Oberfläche von Ereignissen und Dingen Strukturen und Handlungsträger sichtbar werden zu lassen, die dem unaufgeklärten Blick verborgen bleiben müssen. Das vorliegende Buch hinterfragt dieses Versprechen in Untersuchungen, die ein Spektrum von konspirologischen und literarischen Schriften des 18. Jahrhunderts über Texte von Freud, Kafka und DeLillo bis hin zu Filmen wie The Parallax View, Twin Peaks oder Das Leben der Anderen und Fernsehserien wie Lost und 24 umfassen.
Conspiracy in motion pictures --- Conspiracy in literature --- Motion pictures --- Fiction --- Literature, Modern --- Plots, themes, etc. --- Stories, plots, etc. --- History --- History and criticism
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Philological practices have served to secure and transmit textual sources for centuries. However - this volume contends -, it is only in the light of the current radical media change labeled ›digital turn‹ that the material and technological prerequisites of the theory and practice of philology become fully visible. The seventeen studies by scholars from the universities of Budapest and Cologne assembled here investigate these recent transformations of our techniques of writing and reading by critically examining core approaches to the history and epistemology of the humanities. Thus, a broad praxeological overview of basic cultural techniques of collective memory is unfolded. »Eine Vielzahl der Beiträge [überzeugt] an weitreichenden theoretisch ambitionierten Überlegungen, die den eklatanten Forschungsbedarf in der philologischen Wissenschaftsgeschichte anzeigen.« Friederike Schruhl, JLTonline, 22.03.2020
Philology. --- Cultural Memory. --- Cultural Studies. --- Digital Humanities. --- Digital Media. --- Digitization. --- Literary Studies. --- Literature. --- Material Culture. --- Media. --- Reading. --- Science. --- Theory of Literature. --- Philology; Digitization; Reading; Cultural Memory; Material Culture; Literature; Media; Science; Literary Studies; Digital Humanities; Theory of Literature; Digital Media; Cultural Studies --- Philology --- Digital humanities. --- Humanities --- Humanism --- Study and teaching. --- Philosophy. --- Social aspects.
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Theodor Fontane war, im durchaus modernen Sinne, ein Medienarbeiter: Als Presse-Agent in London lernte er die innovativste Presselandschaft seiner Zeit kennen; als Redakteur in Berlin leistete er journalistische Kärrnerarbeit; er schrieb Kritiken über das Theater, die bildende Kunst und die Literatur – und auch seine Romane wie seine Reisebücher sind stets Medienprodukte, als Serien in in Zeitungen und Zeitschriften platziert, bevor sie auf dem Buchmarkt erschienen.Der vorliegende Band dokumentiert die Ergebnisse eines internationalen Kongresses, veranstaltet 2019 vom Theodor-Fontane-Archiv in Potsdam. Die ebenso rasante wie umfassende Medialisierung und Vernetzung der Gesellschaft im Laufe des 19. Jahrhunderts wird dabei als produktive Voraussetzung der schriftstellerischen Tätigkeit Fontanes begriffen. Eingebettet in ein weit verzweigtes Netz der Korrespondenz und der postalischen Textzirkulation, vertraut mit den Routinen und Publika der periodischen Massenpresse, für die er sein Leben lang schrieb, und auf vielfältige Weise geprägt von der visuellen Kultur seiner Zeit wird Theodor Fontane als gleichermaßen journalistisch versierter wie ästhetisch sensibler Grenzgänger erkennbar. This volume views the rapid mediatization of society in the nineteenth century as a productive framework for the "media worker" Theodor Fontane. Embedded within a ramified network of postal text circulation, familiar with the popular periodical press, for which he would write throughout his life, and shaped in various ways by the visual culture of his time, this volume demonstrates that Fontane was a journalistic and aesthetic crossover artist.
LITERARY CRITICISM / European / German. --- Fontane, Theodor. --- Media history. --- journalism. --- nineteenth century.
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