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Sex change --- Lifestyles --- Transsexualism
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Kulturelle Wirklichkeiten werden durch sinnhafte Unterscheidungen aufgebaut. Die sozial folgenreichsten sind die, mit denen sich die Unterscheider selbst voneinander unterscheiden: die Praktiken der Humandifferenzierung. Sie ereignen sich im Zuge der fortschreitenden Differenzierung und Individualisierung der Gegenwartsgesellschaft in einer bislang unbekannten Vielfalt, Vermischung und situativen Kontingenz. Dabei konkurrieren Kategorisierungen des "Menschenmaterials " (Georg Simmel) nach Nation, Ethnizität, Geschlecht, : asse9 Alter, Klasse, Sprache und Religion, aber auch nach Leistungs- und Attraktivitätsklassen, politischer und sexueller Orientierung, Leibesvolumen, Dialekten oder Konsumpräferenzen. Diese Differenzierungen wirken in Interaktionen, Institutionen und Diskursen zum Teil in Verbindung miteinander, zum Teil im Verdrängungswettbewerb mit anderen Unterscheidungen. Dem : oing9 - dem praktischen oder diskursiven Vollzug, dem institutionellen Aufbau - entspricht daher immer auch ein : ndoing9 - eine Neutralisierung, Überlagerung und Außerkraftsetzung von Humandifferenzierungen. Unter welchen Bedingungen setzen sich welche Differenzierungen durch und wann werden sie in den Hintergrund verdrängt und als irrelevant oder nebensächlich behandelt? Was bestimmt die Konjunkturen der Humandifferenzierung? Zur Beantwortung dieser Fragen versammelt der Band theoretische Analysen und empirische Forschungsbeiträge von drei Kontinenten und aus fünf Fächern: der Soziologie, Ethnologie, Amerikanistik, Linguistik und Theaterwissenschaft. Mit Beiträgen vonPeter Auer, Mita Banerjee, Timo Heimerdinger, Bettina Heintz, Stefan Hirschauer, Herbert Kalthoff, Friedemann Kreuder, Matthias Krings, Carola Lentz, Marion Müller, Armin Nassehi, Damaris Nübling, Andreas Reckwitz, Richard Rottenburg und Oliver Scheiding.
Belonging (Social psychology) --- Emotions --- Sociological aspects.
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Kulturelle Wirklichkeiten werden durch sinnhafte Unterscheidungen aufgebaut. Die sozial folgenreichsten sind die, mit denen sich die Unterscheider selbst voneinander unterscheiden: die Praktiken der Humandifferenzierung. Sie ereignen sich im Zuge der fortschreitenden Differenzierung und Individualisierung der Gegenwartsgesellschaft in einer bislang unbekannten Vielfalt, Vermischung und situativen Kontingenz. Dabei konkurrieren Kategorisierungen des "Menschenmaterials " (Georg Simmel) nach Nation, Ethnizität, Geschlecht, : asse9 Alter, Klasse, Sprache und Religion, aber auch nach Leistungs- und Attraktivitätsklassen, politischer und sexueller Orientierung, Leibesvolumen, Dialekten oder Konsumpräferenzen. Diese Differenzierungen wirken in Interaktionen, Institutionen und Diskursen zum Teil in Verbindung miteinander, zum Teil im Verdrängungswettbewerb mit anderen Unterscheidungen. Dem : oing9 - dem praktischen oder diskursiven Vollzug, dem institutionellen Aufbau - entspricht daher immer auch ein : ndoing9 - eine Neutralisierung, Überlagerung und Außerkraftsetzung von Humandifferenzierungen. Unter welchen Bedingungen setzen sich welche Differenzierungen durch und wann werden sie in den Hintergrund verdrängt und als irrelevant oder nebensächlich behandelt? Was bestimmt die Konjunkturen der Humandifferenzierung? Zur Beantwortung dieser Fragen versammelt der Band theoretische Analysen und empirische Forschungsbeiträge von drei Kontinenten und aus fünf Fächern: der Soziologie, Ethnologie, Amerikanistik, Linguistik und Theaterwissenschaft. Mit Beiträgen vonPeter Auer, Mita Banerjee, Timo Heimerdinger, Bettina Heintz, Stefan Hirschauer, Herbert Kalthoff, Friedemann Kreuder, Matthias Krings, Carola Lentz, Marion Müller, Armin Nassehi, Damaris Nübling, Andreas Reckwitz, Richard Rottenburg und Oliver Scheiding.
Belonging (Social psychology) --- Emotions --- Sociological aspects.
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Personal names are a critical factor in establishing the division into two genders. The essays in this volume examine the gender impact of personal names from linguistic-onomastic, sociological, and historical viewpoints. They investigate, among others, informal names in close relationships, the naming of the unborn, renaming transsexuals, and German, Dutch, and Swedish unisex names.
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This book critically examines multiple ways in which cultural diversity is represented and handled in a variety of contexts, from the artistic to the scientific, from the political to the theatrical, in media, fashion and everyday life, today as well as in the past. By drawing from the observation that specific socio-cultural features are made relevant to create asymmetries and hierarchies between individuals, groups and cultural resources, the volume questions, on the one hand, contingent processes of regulation, standardization, and homogenization of diversity. It points at contradictory processes of in- and exclusion related to the construction of differences between the Self and the Other in processes of doing culture. On the other hand, it recognizes and emphasizes the fluidity of cultural entanglements by adopting a transcultural perspective, which unifies the variety of the topics and of the contexts covered by the chapters, as well as their inter- and transdisciplinarity. While processes such as globalization, decolonization, migration, and mediatization have contributed to place diversity at the centre-stage of both scholarly and non-scholarly debates, this book invites to re-think norms, practices and negotiations of diversity and otherness through a variety of narrations, standardizations, imaginations, and negotiations. By emphasizing the contrast between emancipatory vs. standardizing approaches to diversity and otherness it also invites to "transculturalize" the study and the politics of culture.
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