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Film --- Deleuze, Gilles --- Philosophie --- Cinéma --- Motion pictures --- Deleuze, Gilles, --- 20e siècle --- 791.41 --- Deleuze Gilles --- film --- filmtheorie --- Deleuze, G. --- Delëz, Zhilʹ, --- Dūlūz, Jīl, --- دولوز، جيل --- Delezi, Jier, --- Motion pictures - Congresses --- Deleuze, Gilles, - 1925-1995 - Congresses --- Deleuze, Gilles, - 1925-1995
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Von der Entstehung technischer Analogmedien im 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart digitaler Medienpraktiken hinein ist eine Vielzahl dokumentarischer Formen entstanden. Im Zentrum dieses Bandes steht die Frage nach den Operationen, die im Rahmen unterschiedlicher Institutionen und Praktiken auf je spezifische Weise bild-, text- und tonmediale Elemente arrangieren, um so die Lesbarkeit, den Aussagewert und die Machtwirkungen des Dokumentierten zu steuern. Verschiedene Leitkonzepte spielen dabei eine zentrale Rolle: Das Dokumentarische 2.0 in den diversen Praktiken ubiquitärer Selbstdokumentation, etwa in Social Media (Neodokumentarismus), sowie das Dokumentarische zweiter Ordnung, das sich in kritischer Weise auf die Objektivitäts- und Evidenzansprüche dokumentarischer Wahrheiten bezieht und sie »gegendokumentarisch« unterläuft.
Medien; Film; Kunst; Literatur; Kultur; Dokumentation; Archiv; Fotografie; Mediengeschichte; Allgemeine Literaturwissenschaft; Kunstgeschichte; Kulturwissenschaft; Medienwissenschaft; Media; Art; Literature; Culture; Documentary; Archive; Photography; Media History; General Literature Studies; Art History; Cultural Studies; Media Studies --- Archive. --- Art History. --- Art. --- Cultural Studies. --- Culture. --- Documentary. --- Film. --- General Literature Studies. --- Literature. --- Media History. --- Media Studies. --- Photography.
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Was sind kinematographische Affekte? Welche Rolle spielen sie in der Kinoerfahrung? Und was haben sie mit Transformation zu tun? Kinematographische Affekte sind Auslöser von Transformationen. Lisa Åkervall skizziert vor der Folie einer doppelten Logik der Transformation - der KinozuschauerInnen wie auch der Kinoerfahrung selbst im Übergang von kinematographischen zu post-kinematographischen Medienökologien - eine prozessuale Theorie der Kinoerfahrung. Ausgehend von aktuellen Debatten der Affekt-, Zuschauer- und Medientheorie untersucht das Buch die Transformationen der Kinoerfahrung in den Filmtheorien von Jean Epstein, Antonin Artaud, Gilles Deleuze und Stanley Cavell ebenso wie in den Filmen von Germaine Dulac, Roberto Rossellini, David Lynch und Gus Van Sant.
Gilles Deleuze --- Filmtheorie --- Affekt --- Zuschauertheorie --- Theorien der Kinoerfahrung --- Stanely Cavell --- Medientheorie --- Gus Van Sant
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Die Filme Marguerite Duras' sind eigentümlich verstörend - karg in der Bildsprache, mitunter beharrlich in der Artikulationsweise. Ihre ästhetischen Antworten auf soziale und politische Fragen des 20. Jahrhunderts sind heillos. "Was restlos übrigbleibt" ist eine umfassende Werkmonografie, die dieser Verzahnung Rechnung trägt. In Kontakt mit Fragmenten von Maurice Blanchot wird in deskriptiven Analysen das dichte Geflecht an Filmen und literarischen Texten vorgestellt. Es wird hinsichtlich der Möglichkeiten diskutiert, mit Stille, Leere, Langsamkeit, mit dem Einsatz von Barrieren, Klüften oder Entfärbung von Dingen zu sprechen, die sich nicht zeigen oder zeigen lassen, die wir dennoch sehen können. Mit weitgehend neutralen Bildern, Bildern, die weder hervorstechen noch zuordenbar sein wollen, gelang es Duras, sowohl Übersehenes in den Blick zu rücken als auch extreme Erfahrung zu thematisieren.
Kunstwissenschaft --- Filmwissenschaft --- Geschlechterforschung --- Postkoloniale Theorie --- Neutrale Bilder --- Art history / Studies in visual culture --- Film studies --- Gender studies --- Postcolonial studies --- Neutral images --- Duras, Marguerite --- Duras, Marguerite. --- Appreciation.
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Der kleine Film legt keine Ontologie des Mediums nahe, sondern eine Möglichkeit das Kleine als historiografische und filmtheoretische Größe zu thematisieren. Das Buch befasst sich mit drei Sammlungen von Amateuraufnahmen aus der Zeit des Nationalsozialismus und konfrontiert sie mit Siegfried Kracauers Geschichte - Vor den letzten Dingen - mehrere verschollene Gegenstände, die zu der Frage führen, wie sich das Kleine im historiografischen Prozess zum Großen positionieren lässt. Kracauers methodisches Grundproblem des Maßstabs wird in Varianten durchgespielt: vom Einzelding zur Geschichte, vom Gelegenheitsbild zum Filmmotiv, vom Aufsatz zur Filmtheorie und zuletzt vom kleinen Film zur kulturgeschichtlichen Mikrologie. Dabei geht es nicht um Kleinigkeitskrämerei, sondern um das, was bleibt, wenn die großen Schauplätze der Filmgeschichte in den Hintergrund treten.
Nationalsozialismus --- Siegfried Kracauer --- Filmtheorie --- Filmgeschichte --- amateur photographs --- Mikrohistorie --- Germany.
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