TY - BOOK ID - 86361314 TI - Gemeinsamkeit herstellen, Differenz bearbeiten : Eine rekonstruktive Studie zu Gruppenprozessen in inklusiven Kleingruppen PY - 2019 SN - 3781557782 378152339X PB - Bad Heilbrunn Verlag Julius Klinkhardt DB - UniCat KW - Rehabilitationspädagogik KW - Erziehungswissenschaft KW - Inklusionspädagogik KW - Inklusion KW - Integration KW - Gender KW - inklusive Gruppen KW - Heterogenität KW - Sonderpädagogik KW - Behindertenpädagogik KW - Diversität KW - Inklusive Hochschulbildung KW - Förderpädagogik KW - Hochschule KW - Hochschulseminar KW - Gruppe
KW - Heterogene Lerngruppe KW - Gruppendynamik KW - Kleingruppe KW - Gruppenpsychologie KW - Heterogenität KW - Sozialer Prozess KW - Soziale Interaktion KW - Soziale Integration KW - Gemeinsamkeit KW - Differenz KW - Integrative Pädagogik KW - Sonderpädagogik KW - Dokumentarische Methode KW - Fallbeispiel KW - Deutschland KW - Inclusion KW - Higher education institute KW - Group dynamics KW - Small goup KW - Small group KW - Group psychology KW - Heterogeneity KW - Social process KW - Social interaction KW - Social integration KW - Integrative education KW - Remedial instruction sciences KW - Special education for the handicapped KW - Special needs education KW - Exemplary model KW - Germany KW - Document UR - https://www.unicat.be/uniCat?func=search&query=sysid:86361314 AB - Befürwortende ebenso wie skeptische Stimmen zum Thema Inklusion klingen häufig so, als sei ein Gelingen oder Scheitern inklusiver Prozesse kaum beeinflussbar. Entsprechend wenig ist untersucht, wie sich Gruppenprozesse in inklusiven Gruppen gestalten. Die vorliegende Studie schließt diese Lücke, indem sie die Zusammenarbeit in Kleingruppen im Kontext inklusiver Hochschulbildung untersucht. Gegenstand sind vier rekonstruktive Fallstudien aus Seminaren, an denen Studierende und behinderte Menschen - zumeist ohne Hochschulzugangsberechtigung - teilnehmen. Unter Anwendung der dokumentarischen Methode werden Arbeitsprozesse von Projektgruppen im Rahmen inklusionsorientierter Seminare analysiert. Die leitende Fragestellung besteht darin, wie die Mitglieder einer Gruppe Gemeinsamkeit herstellen, Differenz bearbeiten und Verantwortung verteilen. Somit ist die Ambivalenz von Gemeinsamkeit und Differenz und ihre ,Herstellung' in inklusiven Kleingruppen Gegenstand der Dissertation. Sie leistet für die Förder-/Sonder-/Rehabilitations- und Inklusionspädagogik einen Beitrag zur kritischen Auseinandersetzung mit Differenz und den damit verbundenen Zuschreibungen. Zugleich wird aber auch die Entstehung von gemeinsamen Erfahrungsräumen in Gruppenprozessen analysiert. Obwohl im Hochschulbereich angesiedelt, sind die Ergebnisse auch für außerschulische Jugendbildung und den Sekundarbereich als relevant anzusehen. ER -