TY - BOOK ID - 80722383 TI - Figurengestaltung und Gesprächsinteraktion im antiken Dialog PY - 2021 VL - 126 SN - 05529638 SN - 9783515129060 9783515129077 3515129073 3515129065 PB - Stuttgart Steiner DB - UniCat KW - E-books KW - Griechisch KW - Latein KW - Antike KW - Dialog KW - Literatur KW - Philosophie KW - (Produktform)Electronic book text KW - Antiker Dialog KW - Augustinus KW - Cicero KW - Fiktionalität KW - Frühchristliche Literatur KW - Griechische Literatur KW - Lateinische Literatur KW - Lukian KW - Minucius Felix KW - Platon KW - Plutarch KW - Sulpicius Severus KW - Theorie des Dialogs KW - Xenophon KW - intellektuelle Gemeinschaftsbildung KW - (VLB-WN)9567 KW - Philosophieren KW - Philosoph KW - Philosophin KW - Belletristik KW - Dichtung KW - Schöne Literatur KW - Sprachkunst KW - Wortkunst KW - Buch KW - Schriftsteller KW - Zwiegespräch KW - Dialoge KW - Dialogue KW - Wechselrede KW - Gespräch KW - Klassisches Altertum KW - Altertum KW - Römerzeit KW - Mittelmeerraum KW - v1000-476 KW - Lateinisch KW - Lateinische Sprache KW - Latinofaliskisch KW - Latinistik KW - Altgriechisch KW - Klassisches Griechisch KW - Hellenisch KW - Indogermanische Sprachen KW - Gräzistik KW - Zwiegespräch KW - Gespräch KW - Dialogue in literature KW - Greek literature KW - Latin literature UR - https://www.unicat.be/uniCat?func=search&query=sysid:80722383 AB - Trotz seiner Bedeutung für die antike Wissensliteratur findet der literarische Dialog in seiner strukturellen und funktionalen Komplexität erst in jüngerer Zeit die gebotene Aufmerksamkeit der altertumswissenschaftlichen Forschung. Dabei finden bislang vor allem seine argumentativen Möglichkeiten Beachtung. Der Gestaltungsspielraum der Dialogfiguren, die die charakteristische Gesprächsinteraktion im literarischen Dialog bedingen, wurde bisher jedoch kaum erforscht – und dies, obwohl ihre Konzeption Art und Verlauf der inszenierten Gesprächshandlung wesentlich bestimmt. Außerdem können sie je nach Gestaltungsgrad weitere Aussageebenen generieren, die sich aus Aspekten wie Charakterzeichnung, persönlicher Lebensrealität oder dem spezifischen Umgang miteinander ergeben. Hier setzen die Autorinnen und Autoren des Bandes an und untersuchen anhand einzelner Fallstudien die Figurengestaltung und Gesprächsinteraktion in ausgewählten Dialogen und Dialogœuvres von Platon bis in die christliche Spätantike. Auf diese Weise bieten sie erstmals ein umfassendes diachrones Panorama dieser zentralen Elemente des antiken Dialogs und liefern gleichzeitig die einschlägigen Koordinaten für ihre Systematisierung. ER -