TY - BOOK ID - 77930503 TI - Franz von Fürstenberg (1729-1810) AU - Flammer, Thomas AU - Freitag, Werner AU - Hanschmidt, Alwin PY - 2012 SN - 340219418X 9783402194188 9783402150511 3402150514 PB - Münster Aschendorff Verlag DB - UniCat KW - Statesmen KW - Educators KW - Regions & Countries - Europe KW - History & Archaeology KW - Germany KW - Educationalists KW - Educationists KW - Faculty (Education) KW - Specialists KW - Public officers KW - Fürstenberg, Franz von, KW - Von Fürstenberg, Franz, KW - Fürstenberg zu Herdringen, Franz Friedrich Wilhelm Maria, KW - Münster in Westfalen (Germany) KW - Münster (North Rhine-Westphalia, Germany) KW - Mimigernaford (Germany) KW - History KW - Church history KW - Monasterium (Germany) KW - Muenster (North Rhine-Westphalia, Germany) KW - Munistri (Germany) UR - https://www.unicat.be/uniCat?func=search&query=sysid:77930503 AB - Long description: Burgen waren im Mittelalter nicht nur befestigte Wohnorte, sie übernahmen vielfältige weitere Aufgaben. Über die primäre Funktion als Wehranlage hinaus konnten sie als Herrschaftssitze sowie als Wirt-schafts- und Siedlungsmittelpunkte dienen. Sie sicherten die entstehenden Territorien, aber auch landwirtschaftliche Betriebsstätten und Bergbaureviere. Ländliche und städtische Siedlungen richteten sich ebenso auf Burgen aus, deren Bewohner die Nachfrage nach gewerblichen und agrarischen Produkten steigerten. Diese verschiedenen, sich gegenseitig beeinflussenden Bedeutungen sind in der westfälischen Landesgeschichtsforschung bisher noch nicht in einer Zusammenschau untersucht worden. Dieser Aufgabe hat sich im September 2010 eine Tagung in Hemer angenommen, die solchen Wechselwirkungen zwischen Burg, Wirtschaft und Siedlung nachgegangen ist. Die in diesem Band zusammengestellten Beiträge widmen sich dem Zusammenhang von Burgenbau und Territorialbildung einerseits und der Bedeutung von Burgen für die südwestfälischen Bergbauregionen andererseits. Durch die Betrachtung sowohl von Höhen- als auch von Niederungsburgen wird zu-dem der geographischen Differenzierung Westfalens Rechnung getragen. Long description: Burgen waren im Mittelalter nicht nur befestigte Wohnorte, sie übernahmen vielfältige weitere Aufgaben. Über die primäre Funktion als Wehranlage hinaus konnten sie als Herrschaftssitze sowie als Wirt-schafts- und Siedlungsmittelpunkte dienen. Sie sicherten die entstehenden Territorien, aber auch landwirtschaftliche Betriebsstätten und Bergbaureviere. Ländliche und städtische Siedlungen richteten sich ebenso auf Burgen aus, deren Bewohner die Nachfrage nach gewerblichen und agrarischen Produkten steigerten. Diese verschiedenen, sich gegenseitig beeinflussenden Bedeutungen sind in der westfälischen Landesgeschichtsforschung bisher noch nicht in einer Zusammenschau untersucht worden. Dieser Aufgabe hat sich im September 2010 eine Tagung in Hemer angenommen, die solchen Wechselwirkungen zwischen Burg, Wirtschaft und Siedlung nachgegangen ist. Die in diesem Band zusammengestellten Beiträge widmen sich dem Zusammenhang von Burgenbau und Territorialbildung einerseits und der Bedeutung von Burgen für die südwestfälischen Bergbauregionen andererseits. Durch die Betrachtung sowohl von Höhen- als auch von Niederungsburgen wird zu-dem der geographischen Differenzierung Westfalens Rechnung getragen. ER -