TY - BOOK ID - 77928184 TI - Spielräume der Medialität PY - 2008 SN - 128219657X 9786612196577 3110206013 9783110206012 3110203510 9783110203516 9783110203516 PB - Berlin New York Walter de Gruyter DB - UniCat KW - Language and languages KW - Competence and performance (Linguistics) KW - Semantics. KW - Pragmatics. KW - Linguistics. KW - Linguistic science KW - Science of language KW - Pragmalinguistics KW - General semantics KW - Logic, Symbolic and mathematical KW - Semantics (Philosophy) KW - Formal semantics KW - Semasiology KW - Semiology (Semantics) KW - Comparative linguistics KW - Information theory KW - Lexicology KW - Meaning (Psychology) KW - Performance and competence (Linguistics) KW - Creativity (Linguistics) KW - Generative grammar KW - Psycholinguistics KW - Philosophy. KW - Philosophy KW - Competence and performance (Linguistics). KW - Language competence. UR - https://www.unicat.be/uniCat?func=search&query=sysid:77928184 AB - In diesem Buch wird die grundlagentheoretische Frage nach der Konstitution des Gegenstandes der Sprachwissenschaft mit dem aktuellen Thema "Medien" verbunden: Welche systematischen Folgen haben die Ergebnisse der neueren, kulturwissenschaftlich geprägten Debatten um Medialität und Performativität für die linguistische Gegenstandskonstitution, insbesondere für den Kompetenzbegriff? Wenn es keine medienunabhängige Kompetenz gibt, inwiefern ist die Kompetenz dann trotzdem "frei"? In kritischer Abgrenzung vom "mentalistischen" Kompetenzbegriff einerseits und vom Mediendeterminismus andererseits wird im Anschluss an Wittgenstein die These entwickelt, dass sich Sprachkompetenz in vielen Fällen angemessener als "Sprachspielkompetenz" fassen lässt. Wie sich diese im Einzelnen ausbuchstabieren lässt, wird im Hauptkapitel anhand zahlreicher Beispiele untersucht. Dabei geht es immer darum zu zeigen, inwiefern der Sprachgebrauch zwar durch das jeweilige Medium "konturiert", aber nicht "determiniert" ist. Medien eröffnen Spielräume, und die Kompetenz der Akteure zeigt sich darin, wie sie sich dieser Spielräume im jeweiligen kommunikativen Kontext bedienen. ER -