TY - BOOK ID - 77927923 TI - Zwischen Narzissmus und Selbsthass : das Bild des ästhetizistischen Künstlers im Theater der Jahrhundertwende und der Zwischenkriegszeit AU - Stauss, Sebastian AU - Walter de Gruyter PY - 2010 SN - 1282716158 9786612716157 3111744353 3110233118 9783110233117 9783110233100 311023310X PB - Berlin ; New York Walter de Gruyter DB - UniCat KW - Aesthetics. KW - Narcissism. KW - Musical theater KW - Music KW - Performing arts. KW - Show business KW - Arts KW - Performance art KW - Hermeneutics (Music) KW - Musical aesthetics KW - Aesthetics KW - Music theory KW - Lyric theater KW - Theater KW - Ego erotism KW - Erotism, Ego KW - Narcism KW - Egoism KW - Psychology, Pathological KW - Beautiful, The KW - Beauty KW - Esthetics KW - Taste (Aesthetics) KW - Philosophy KW - Art KW - Criticism KW - Literature KW - Proportion KW - Symmetry KW - History and criticism. KW - Philosophy and aesthetics. KW - Psychology KW - Radio broadcasting Aesthetics KW - Gide, André. KW - Literary Studies. KW - Shaw, George Bernhard. KW - Theater Studies. KW - Weininger, Otto. UR - https://www.unicat.be/uniCat?func=search&query=sysid:77927923 AB - Narziss ist eine viel genannte Schlüsselfigur der literarischen Dekadenz. Doch welche theoretischen Überlegungen, Analogien und Umkehrschlüsse zwischen Mythologie, Ästhetik und Psychologie verbinden sich mit und in ihm? Es lässt sich hinsichtlich des westeuropäischen Theaters der Jahrhundertwende und der Zeit zwischen den Weltkriegen davon ausgehen und erkunden, wie Künstlerfiguren dieser Epoche eine Aura und eine Charakterisierung eingeräumt werden, die sich an der sozialen Realität orientieren - oder von dieser mitunter stark divergieren. Die im 19. Jahrhundert noch weit verbreiteten Gattungen des Künstlerdramas und -romans weichen zu Beginn des 20. Jahrhunderts zudem neuen Formen und Spielarten von "Gesamtkunstwerken" und der Selbst-Inszenierung. Den gemeinhin bekannten "Narzissten" wie Oscar Wilde oder André Gide stehen Dramatiker und Opernkomponisten wie J. M. Barrie oder Franz Schreker gegenüber, die Künstlerleben zwischen Selbsthass und -zerstörung auf die Bühne bringen. ER -