TY - BOOK ID - 727628 TI - Soma : Körperkonzepte und körperliche Existenz in der antiken Philosophie und Literatur AU - Buchheim, Thomas AU - Meissner, David AU - Wachsmann, Nora PY - 2016 VL - 13 SN - 16174399 SN - 9783787329281 9783787329298 3787329285 3787329293 PB - Hamburg Felix Meiner Verlag DB - UniCat KW - Ancient history KW - History of philosophy KW - Philosophy and psychology of culture KW - Literature KW - Human body (Philosophy) KW - Corps humain (Philosophie) KW - Congresses. KW - Congrès KW - HELLAS -- 14 KW - Congrès KW - Philosophy, Ancient KW - Human body KW - Human body in literature KW - History KW - Aristotle KW - Plato KW - Congresses KW - Human body (Philosophy) - Early works to 1800 - Congresses KW - Philosophy, Ancient - Congresses. KW - Human body - History - To 1500 - Congresses KW - Human body in literature - Congresses KW - Aristotle - Congresses KW - Plato - Congresses UR - https://www.unicat.be/uniCat?func=search&query=sysid:727628 AB - Nicht erst die moderne Philosophie hat die fundamentale Doppelnatur des Körperlichen erkannt, das einerseits diejenigen Gegenstände auszeichnet, die wir mit größtmöglicher Distanz und Objektivität wissenschaftlich untersuchen, das sich uns andererseits und zuallererst aber auch in der Form des jeweils eigenen, in seiner Integrität stets bedrohten und letztlich dem Zerfall ausgelieferten Körpers aufdrängt als Bedingung, an der unsere eigene Existenz durch und durch hängt. Schon die Denker der Antike arbeiten sich an dieser Problematik ab; und es gilt, die gedanklichen Ressourcen nutzbar zu machen, die sie für uns bereithalten. Die in diesem Band versammelten Beiträge spiegeln die antike Auseinandersetzung um den Körper und das Körperliche in all ihren Dimensionen und Schattierungen wieder. Gleichzeitig machen sie deutlich, dass diese Auseinandersetzungen nur geführt werden konnten vor dem Hintergrund einer althergebrachten und für lange Zeit sehr wirkmächtigen Tendenz, Organismen wie die Menschen als paradigmatische körperliche Wesen aufzufassen und dieses Paradigma zum Ausgangspunkt für Reflexionen über das Körperliche als solches zu nehmen. Im ersten Teil des Bandes geht es um das antike Nachdenken über den lebendigen, insbesondere menschlichen Körper. Im Mittelpunkt steht weniger die wissenschaftliche Beschäftigung mit diesem Körper als vielmehr die existenzielle Situation, in der sich der Mensch als ein körperliches Wesen befindet. Der zweite und dritte Teil behandeln die Frage nach den Möglichkeiten, Bedingungen und Grenzen der wissenschaftlichen Beschreibung von Körpern und ihrem Verhalten bei Platon und in der platonischen Tradition sowie bei Aristoteles und in der aristotelischen Tradition. ER -