TY - BOOK ID - 7264479 TI - Gestörte Ordnung : Erzählungen vom Verbrechen in der deutschen Literatur PY - 2016 VL - 359 359 SN - 9783825366490 3825366499 PB - Heidelberg: Universitätsverlag Winter, DB - UniCat KW - Infractions KW - Crimes et criminels KW - Dans la littérature KW - Deutsch KW - Literatur KW - Verbrechen KW - Erzähltechnik KW - Geschichte 1786- 1992 KW - (Produktform)Hardback KW - (DDC-Sachgruppen der Deutschen Nationalbibliografie)430 KW - (DDC-Sachgruppen der Deutschen Nationalbibliografie)830 KW - Bernhard, Thomas KW - Brecht, Bertolt KW - Dürrenmatt, Friedrich KW - Hoffmann, E.T.A. KW - Kleist, Heinrich von KW - Kriminalität /i. d. Literatur KW - Schiller, Friedrich KW - Süskind, Patrick KW - Verbrechen /i. d. Literatur KW - deviantes Verhalten KW - soziale Ordnung KW - (VLB-WN)1563: Hardcover, Softcover / Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft/Deutsche Sprachwissenschaft, Deutschsprachige Literaturwissenschaft KW - Deutsch. KW - Literatur. KW - Erzähltechnik. KW - Geschichte 1786- 1992. KW - Criminalité KW - Dans la littérature. UR - https://www.unicat.be/uniCat?func=search&query=sysid:7264479 AB - Verbrechen zählen zu den wichtigsten Themen der deutschsprachigen Literatur der Neuzeit. Sie erscheinen dort meist als 'unerhörte Begebenheiten', die auf verstörende Weise in die vertraute Alltagswelt einbrechen und fundamentale gesellschaftliche Regeln und Orientierungen in Frage stellen. In fünfzehn ausführlichen Einzelinterpretationen erörtert der vorliegende Band, wie Erzähltexte seit der Spätaufklärung mit dem Sujet des Kapitalverbrechens umgehen. Die Analysen der Werke von Schiller, Kleist, E.T.A. Hoffmann, Droste-Hülshoff, Stifter, Storm, Hauptmann, Frank, Perutz, Brecht, Bergengruen, Dürrenmatt, Bernhard, Süskind und Delius zeigen nicht zuletzt, dass die Autoren immer wieder neue narrative Strategien entwickeln müssen, damit sich die Technik des Erzählens auch angesichts der tiefgreifenden Irritationen, die von verbrecherischen Ordnungsstörungen ausgelöst werden, als ein wirksames Medium kultureller Sinnstiftung bewähren kann. ER -