TY - BOOK ID - 50786182 TI - Enzyklopädie als Spiegel des Weltbildes : Qazwīnīs Wunder der Schöpfung: eine Naturkunde des 13. Jahrhunderts PY - 2002 VL - 4 SN - 9783447045117 3447045116 PB - Wiesbaden : Harrassowitz Verlag, DB - UniCat KW - Zoology KW - Zoologie KW - Pre-Linnean works. KW - Ouvrages prélinnéens KW - Qazwīnī, Zakarīyā ibn Muḥammad, KW - Geography, Arab / Early works to 1800 KW - Cosmography / Early works to 1800 KW - Illumination of books and manuscripts, Arab / Early works to 1800 KW - Illumination of books and manuscripts, Islamic / Early works to 1800 KW - Dierkunde KW - Islam KW - Tiere KW - Natur KW - Naturwissenschaften KW - Geografie KW - Wissenschaft KW - Engel KW - Enzyklopädie KW - Kosmografie KW - Qazwīnī, Zakarīyā ibn Muḥammad / 1208 or 9-1283 or 4 / ʻAjāyib al-makhlūqát KW - Qazwīnī, Zakarīyā ibn Muḥammad <1208 or 9-1283 or 4> KW - Qazwīnī, Zakarīyā Ibn-Muḥammad al KW - -Qazwīnī, Zakarīyā Ibn-Muḥammad al KW - -Geschichte 1200-1300 KW - Arabische Staaten KW - Enzyklopädie. KW - Enzyklopädie. KW - Natur. KW - Engel. KW - Zoology - Pre-Linnean works. KW - Qazwīnī, Zakarīyā ibn Muḥammad, - 1208 or 1209-1283 or 1284. - ʻAjāyib al-makhlūqát KW - Islam. KW - Geografie. KW - Kosmografie. KW - Arabische Staaten. KW - Tiere. KW - Naturwissenschaften. KW - Wissenschaft. KW - Qazwīnī, Zakarīyā Ibn-Muḥammad <
> KW - Geschichte 1200-1300 UR - https://www.unicat.be/uniCat?func=search&query=sysid:50786182 AB - Die illustrierte, literarisch-wissenschaftliche Kosmographie des persischen Gelehrten Qazwini (1202-1283), ein zentraler Text des islamischen Mittelalters, wird mit kulturhistorischem Blick untersucht und neu bewertet. Im Mittelpunkt stehen zwei Themen, die Tier- und die Engeldarstellungen, anhand derer exemplarisch das Weltbild einer hochentwickelten Kultur aufgezeigt wird, die sich als Zentrum der Welt verstand, ehe sie durch den Mongolensturm des 13. Jahrhunderts aus dem Gleichgewicht geriet. Qazwini präsentiert ein naturkundliches Weltbild in der Tradition der aristotelischen Physik, durchdrungen von einem zwar undogmatischen, aber tiefen islamischen Glauben, verfeinert durch philosophische Ideen und belebt durch wunderbare Erzählungen und farbige Illustrationen. Auf einmalige Weise verbindet er divergierende Traditionen zu einem überzeugenden, prächtigen Ganzen. Bislang galt dieses Werk als wesentlicher Beweis für die Theorie der Dekadenz der arabisch-islamischen Wissenschaft; eine Annahme, die nicht aufrecht erhalten werden kann. Eingeleitet wird diese quellenkritische Untersuchung durch eine ausführliche Schilderung von Qazwinis kulturellem Umkreis. Das Buch bereichert unser Geschichtsbild des 13. Jahrhunderts in einer Schlüsselregion, deren Darstellung nach dem Fall Bagdads bislang vernachlässigt wurde. ER -