TY - BOOK ID - 40137461 TI - Das recht auf anhörung eines bestimmten arztes ([section] 109 SGG) : dogmatische einordnung und sozialgerichtliche praxis eines umstrittenen prozessinstruments PY - 2013 SN - 3845245581 3848701774 PB - Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG DB - UniCat KW - Medical jurisprudence KW - Evidence, Expert KW - Law and legislation KW - Expert evidence KW - Expert testimony KW - Expert witness KW - Expert witnesses KW - Opinion evidence KW - Scientific evidence (Law) KW - Evidence (Law) KW - Witnesses KW - Forensic medicine KW - Injuries (Law) KW - Jurisprudence, Medical KW - Legal medicine KW - Forensic sciences KW - Medicine KW - Medical laws and legislation KW - Sozialverfahrensrecht KW - Sozialrecht KW - Sozialgerichtliches Verfahren UR - https://www.unicat.be/uniCat?func=search&query=sysid:40137461 AB - Die Studie behandelt das in der sozialrechtlichen Praxis sehr umstrittene Antragsrecht auf Anhörung eines bestimmten Arztes im sozialgerichtlichen Verfahren (§ 109 SGG). In Prozessen vor den Sozialgerichten wird häufig um komplexe medizinische Fragen gestritten. Daher wird im Rahmen der gerichtlichen Sachverhaltsaufklärung häufig ärztlicher Sachverstand beigezogen. Das Sozialgerichtsgesetz kennt neben der Gutachteneinholung von Amts wegen die Besonderheit der Anhörung eines von der Klagepartei benannten Arztes. Die Arbeit ordnet das Antragsrecht zunächst dogmatisch ein und untersucht insbesondere, welche Zwecke dieses verfolgt, und wie es sich zur gerichtlichen Sachverhaltsaufklärung verhält. Im zweiten, dem empirischen Teil wird auf Basis einer bundesweiten Untersuchung sozialgerichtlicher Verfahren der Frage nachgegangen, ob und in welcher Weise sich die von der Klagepartei veranlassten Gutachten auf den Prozessverlauf und das Prozessergebnis auswirken. Damit ist die Arbeit zugleich ein Beitrag zur Verbindung von Rechtsdogmatik und Rechtstatsachenforschung. ER -