TY - BOOK ID - 3512334 TI - Denken über nichts - Intentionalität und Nicht-Existenz bei Husserl AU - Erhard, Christopher AU - Walter de Gruyter PY - 2014 VL - 118 SN - 03448142 SN - 9783110345797 311034579X 3110345854 3110345846 3110377543 3110554534 PB - Berlin ; New York Walter de Gruyter DB - UniCat KW - Phenomenology KW - Nonbeing KW - Nothing (Philosophy) KW - Husserl, Edmund, KW - Intentionality (Philosophy) KW - Nonbeing. KW - Phenomenology. KW - Intentionality (Philosophy). KW - Nothing (Philosophy). KW - Nothingness (Philosophy) KW - Nihilism (Philosophy) KW - Ontology KW - Non-being KW - Philosophy, Modern KW - Husserl, Edmund KW - Husserl, Edmond KW - Husserl, Edmund, - 1859-1938 KW - Enigma, judgement, imagination, 20th century. UR - https://www.unicat.be/uniCat?func=search&query=sysid:3512334 AB - Seit Parmenides gehört die Frage, wie man auf etwas intentional "gerichtet" sein kann, das nicht existiert, zu den Rätseln der Philosophie. Gemäß einer Lesart besteht das Rätsel darin, ob Intentionalität eine Relation ist. Ist dem aber so und gehört es zur Natur einer Relation, nur zwischen Existierendem bestehen zu können, wie kann es dann eine "intentionale Relation" zwischen einer Entität und einer Non-Entität geben? Muss man, wie etwa Meinong, einen eigenen Status für jedes intentionale Objekt einführen? Oder sollte man eher die Idee aufgeben, Intentionalität sei eine Relation? In diesem Buch wird das Problem der Nicht-Existenz im Kontext dieser Fragen verortet und zum Ausgangspunkt einer Untersuchung von Husserls Phänomenologie bewusster Intentionalität gemacht. So werden z. B. Husserls Deutung von Urteilen über Nicht-Seiendes als Urteile "unter Assumption" und seine Analyse der freien Phantasie untersucht. Husserl wird insgesamt als Nicht-Relationalist gedeutet, der sich als systematisch anschlussfähig an zeitgenössische nicht-relationale Theorien erweist. ER -