TY - BOOK ID - 32811405 TI - Das Weltsozialforum : Eine Institution der Globalisierungskritik zwischen Organisation und Bewegung PY - 2015 SN - 3839429676 3837629678 1336219181 9783839429679 PB - Bielefeld transcript Verlag DB - UniCat KW - Globalization. KW - Global cities KW - Globalisation KW - Internationalization KW - International relations KW - Anti-globalization movement KW - Civil Society. KW - Ethnography. KW - Globalization Critique. KW - Neoliberalism. KW - Political Science. KW - Social Movement. KW - Social Movements. KW - Weltsozialforum; Soziale Bewegung; Protestbewegung; Globalisierungskritik; Ethnographie; Zivilgesellschaft; Globalisierung; Neoliberalismus; Soziale Bewegungen; Politikwissenschaft; World Social Forum; Social Movement; Globalization Critique; Ethnography; Civil Society; Globalization; Neoliberalism; Social Movements; Political Science KW - World Social Forum. KW - Foro Social Mundial KW - Forum social mondial KW - Fórum Social Mundial KW - Forum sociale mondiale KW - FSM KW - Weltsozialforum KW - WSF UR - https://www.unicat.be/uniCat?func=search&query=sysid:32811405 AB - Das Weltsozialforum (WSF) ist das Relikt globalisierungskritischer Bewegungen der Jahrtausendwende. Auch über ein Jahrzehnt nach dem ersten WSF 2001 in Porto Alegre (Brasilien) ziehen die Protest-Events zehntausende Gegner_innen neoliberaler Weltordnung an. Mit seiner umfassenden ethnografischen Forschung verfolgt Christian Schröder die Spuren des WSF vom Ursprung bis zum WSF 2013 in Tunesien. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, wie es dem WSF - anders als vielen anderen Bewegungen - gelingt, so lange fortzubestehen, ohne seinen Bewegungscharakter zu verlieren. Basierend auf umfangreichen Analysen wird das Prinzip der Transpoiesis herausgearbeitet, demzufolge Bewegungen dann überdauern, wenn sie zwischen Zerfall und Institutionalisierung oszillieren. »Die Lektüre dieses Buches ist für alle empfehlenswert, die sich mit Sozialforen, Protestcamps und anderen sogenannten Freiräumen in sozialen Bewegungen beschäftigen. Schröders Bezugnahme auf Forschungsansätze außerhalb der Bewegungsforschung macht das Buch auch für eine breite Leserschaft interessant, die nicht in der Literatur der Bewegungsforschung heimisch ist.« Micha Fiedlschuster, Forschungsjournal Soziale Bewegungen, 28/3 (2015) »[Der Autor] legt insgesamt einen gewissenhaft recherchierten Beitrag vor, der insbesondere aus organisationssoziologischer Perspektive absolut zu empfehlen ist.« Björn Wagner, Portal für Politikwissenschaft, 10.09.2015 »Ein ordentlich ausgeführtes, methodologisch einwandfreies Meisterstück, das für Soziologen, Politikwissenschaftler, politische Aktivisten (und vielleicht auch für Geheimdienste) von Interesse sein könnte.« Georg Auernheimer, www.socialnet.de, 03.06.2015 Besprochen in: WDR - Funkhaus Europa, 24.03.2015, Martina Sabra Contraste, 10 (2015), Bernd Hüttner ER -