TY - BOOK ID - 17134779 TI - Aufklarung und Weimarer klassik im Dialog AU - Rudolph, Andre. AU - Stockmann, Ernst PY - 2009 VL - 135 SN - 9783484321359 3484321350 9786612187858 1282187856 3484971185 9783484971189 9781282187856 6612187859 PB - Tubingen : Max Niemeyer Verlag, DB - UniCat KW - German literature KW - Classicism in literature KW - Enlightenment KW - History and criticism KW - History and criticism. KW - Classicism KW - History KW - Pseudo-classicism KW - Aesthetics KW - Literature KW - Civilization, Classical KW - German literature - 18th century - History and criticism KW - Classicism in literature - History and criticism KW - Enlightenment - Germany KW - Enlightenment in Literature. KW - Goethe. KW - Herder, Johann Gottfried von. KW - History of Literature. KW - Johann Wolfgang von. KW - Schiller, Friedrich. KW - Weimar Classicism. UR - https://www.unicat.be/uniCat?func=search&query=sysid:17134779 AB - Die literaturwissenschaftlichen Epochenkonstruktionen Aufklärung und Weimarer Klassik sind in der jüngeren Forschung problematisch geworden. Tatsächlich lässt der literarische Diskurs selbst Phänomene der Gleichzeitigkeit erkennen, die die idealtypische Konfiguration heterogener Epochenstrukturen fragwürdig erscheinen lassen. Dem Generalthema der Kontinuitäten und Diskontinuitäten im literarischen Feld zwischen 1750 und 1800 widmete sich im Sommer 2006 eine am Interdisziplinären Zentrum für die Erforschung der Europäischen Aufklärung in Halle/Saale veranstaltete literaturwissenschaftliche Tagung. Im Zugriff auf Texte u.a. von Lessing, Wieland, Herder, Schiller, Goethe und Moritz problematisieren die Beiträge, wie Denkmuster der Aufklärung im Medium der Literatur sowie des theoretischen Diskurses (Ästhetik) entfaltet und im historischen Konstellationsrahmen der Weimarer Klassik affirmativ aufgenommen, polemisch revidiert und konstruktiv weitergeführt werden. Der diskursive Dialog zwischen Aufklärung und Weimarer Klassik gewinnt seine epochenübergreifende Brisanz sowohl durch das programmatische Innovationsbestreben der Klassiker, als auch durch das vielfältig variierte Anschlussbedürfnis der einzelnen Autoren an die Erfolgsepoche Aufklärung. ER -