TY - BOOK ID - 14226904 TI - Körper als Archiv in Bewegung : Choreografie als historiografische Praxis AU - Wehren, Julia AU - Swiss National Science Foundation (SNSF) PY - 2016 SN - 3839430003 3837630005 9783839430002 PB - Bielefeld transcript Verlag DB - UniCat KW - Music and dance. KW - Choreography KW - Dance KW - Dance archives. KW - History. KW - Archives KW - Dance and music KW - Archiv. KW - Archive. KW - Body. KW - Choreografie. KW - Choreography. KW - Historiografie. KW - Historiography. KW - Körper. KW - Reenactment. KW - Theaterwissenschaft. KW - Theatre Studies. KW - PERFORMING ARTS / Dance / General. KW - Tanz; Körper; Archiv; Historiografie; Reenactment; Choreografie; Theaterwissenschaft; Dance; Body; Archive; Historiography; Choreography; Theatre Studies UR - https://www.unicat.be/uniCat?func=search&query=sysid:14226904 AB - Wer schreibt die Tanzgeschichte und aufgrund von welchen Annahmen und Interessen? Wie findet Erinnerung Eingang in historiografische Prozesse und welche Rolle spielt dabei der Körper? Diese Fragen prägen seit den 1990er-Jahren die europäische Tanzszene und bilden Anlass für eine grundlegende Revision der Tanzgeschichtsschreibung. Ausgehend von Arbeiten u.a. von Boris Charmatz, Olga de Soto, Foofwa d'Imobilité und Thomas Lebrun, entwirft Julia Wehren das Konzept der »choreografischen Historiografien«. Sie hält der Flüchtigkeit des Tanzes seine Geschichtlichkeit entgegen und plädiert für eine Erweiterung des Archivs um den Körper in Bewegung. »Das Buch [kann] mit Gewinn als Einführung in ein weitverzweigtes Gebiet gelesen werden, an dem die Tanzwissenschaft seit Mitte der 1990er Jahre sehr interessiert ist und mit dem sich Wehren produktiv auseinandersetzt.« Katja Schneider, Forum Modernes Theater, 2 (2018) »[Der Autorin] gelingt nicht nur ein präziser Überblick über die wichtigsten Ansätze tanzwissenschaftlicher Archivforschung. Vielmehr verankert sie den tanzenden Körper selbst ganz explizit als das zentrale Archiv schlechthin.« Janine Schulze-Fellmann, tanz, 10 (2016) »Das Buch entwickelt in anschaulicher Darstellung ein Konzept der Tanzhistoriografie, dass die Entwicklungen seit den 1990er Jahren berücksichtigt und zu einer systematischen Betrachtung dieses Phänomens auffordert, das sich durch Tourneetätigkeit und Institutionalisierung immer noch und weiterhin in einem fortwährenden Entwicklungsprozess befindet.« Peter Dahms, TanzInfo Berlin, 03.06.2016 Besprochen in: KunstKulturLifestyle, 18.05.2016 Up To Dance, 4 (2016) Auskunft, 37/1 (2017), Assia M. Harwazinski ER -