TY - BOOK ID - 14223663 TI - Zwischen Anthropologie und Gesellschaftstheorie : Zur Renaissance Helmuth Plessners im Kontext der modernen Lebenswissenschaften AU - Gamm, Gerhard AU - Gutmann, Mathias AU - Manzei, Alexandra PY - 2015 SN - 3839403197 3899423194 PB - Bielefeld transcript Verlag DB - UniCat KW - Philosophy KW - German History of Philosophy. KW - Human. KW - Life. KW - Philosophical Anthropology. KW - Philosophy. KW - Social Philosophy. KW - Society. KW - Anthropologie; Kultur; Leben; Helmuth Plessner; Mensch; Gesellschaft; Philosophische Anthropologie; Deutsche Philosophiegeschichte; Sozialphilosophie; Life Sciences; Philosophie; Culture; Life; Human; Society; Philosophical Anthropology; German History of Philosophy; Social Philosophy; Philosophy KW - Plessner, Helmuth, UR - https://www.unicat.be/uniCat?func=search&query=sysid:14223663 AB - Trotz seiner bedeutenden Beiträge zur Philosophischen Anthropologie und Sozialphilosophie ist das Denken Helmuth Plessners noch immer nicht ausgeschöpft. Dabei bieten seine Überlegungen zur exzentrischen Positionalität, zu Macht und menschlicher Natur, zu Ethik und Politik außerordentlich produktive Anschlüsse an heutige Debatten. Sie zeigen sich sowohl in Bezug auf ein gesellschaftskritisches Denken als auch im Blick auf »den Menschen« nach seinem viel beschworenen Ende. Gerade vor dem Hintergrund der Diskussionen um die Lebenswissenschaften und die neueren Biotechnologien sind seine Konzepte hochaktuell. Die Beiträge von G. Gamm, J. Fischer, G. Lindemann u.a. unternehmen den Versuch, Plessners Denken für die Philosophie, aber auch für die Sozial- und Kulturwissenschaften fruchtbar zu machen. »Der Wert [dieses] Bandes belegt [...], dass es eine ›Debatte‹ [um Plessner phiosophischer Anthropologie] in Gestalt vieler und unterschiedlicher Äußerungen gibt [und legt] mit der präzisen Formulierung ihrer zentralen systematischen Fragen und den grundsätzlichen Differenzen der Antwortvorschläge zugleich die aktuelle Reichweite und die Notwendigkeit dieser ›Debatte‹ als produktivem Streitgespräch [offen].« Jan Müller, www.literaturkritik.de, 07.10.2005 ER -