TY - BOOK ID - 138780635 TI - Übersetzung als Erinnerung PY - 2021 SN - 3839452899 9783839452899 PB - Bielefeld transcript DB - UniCat KW - Übersetzung; Übersetzungstheorie; Übersetzungsgeschichte; Publizistik; Erinnerungskultur; 1950er-Jahre; Nachkriegszeit; Kalter Krieg; Holocaust; Erinnerung; Sachbuchforschung; Lord Russell of Liverpool; Gerald Reitlinger; Alan Bullock; Johann Wolfgang Brügel; Roswitha Czollek; Wilhelm Pferdekamp; Modeste Pferdekamp; Jaques Derrida; Walter Benjamin; Sigmund Freud; Gesellschaft; Kulturgeschichte; Deutsche Geschichte; Zeitgeschichte; Geschichte des 20. Jahrhunderts; Geschichtswissenschaft; Translation; Translation Theory; Translation History; Journalism; Memory Culture; 1950s; Post-war; Cold War; Memory; Non-fiction Research; Society; Cultural History; German History; Contemporary History; History of the 20th Century; History KW - 1939-1945 KW - 1950s. KW - Alan Bullock. KW - Cold War. KW - Contemporary History. KW - Cultural History. KW - Gerald Reitlinger. KW - German History. KW - History of the 20th Century. KW - History. KW - Holocaust. KW - Jaques Derrida. KW - Johann Wolfgang Brügel. KW - Journalism. KW - Lord Russell of Liverpool. KW - Memory Culture. KW - Memory. KW - Modeste Pferdekamp. KW - Non-fiction Research. KW - Post-war. KW - Roswitha Czollek. KW - Sigmund Freud. KW - Society. KW - Translation History. KW - Translation Theory. KW - Walter Benjamin. KW - Wilhelm Pferdekamp. UR - https://www.unicat.be/uniCat?func=search&query=sysid:138780635 AB - In den 1950er-Jahren spielten übersetzte Sachbücher eine Schlüsselrolle bei der Etablierung von Diskursräumen zu den NS-Verbrechen in der BRD und in der DDR. Die Übersetzung war für eine kleine Gruppe von Akteur*innen ein wichtiges Instrument, mit dem sie explizites Wissen in den deutschen Diskurs einschreiben wollten. Georg Felix Harsch beschreibt, wie dieser Sprachtransfer nicht-nationalsozialistische deutsche Sprachformen zum NS-Massenmord entwickelte, wie diese Sprache marginalisiert wurde und wie Übersetzer*innen dennoch Grundlagen für einen ehrlich erinnernden Diskurs schafften, der sich überwiegend erst Jahrzehnte später entfalten konnte. ER -