TY - BOOK ID - 137060212 TI - Klientelisierte Staatlichkeit in Konfliktregionen : Eine Ethnographie der Begegnungen einer kolumbianischen Friedensgemeinde mit staatlichen Institutionen AU - Naucke, Philipp AU - Backlisttransformation EOSC Future PY - 2020 SN - 3839452740 3837652742 PB - Bielefeld transcript Verlag DB - UniCat KW - Kolumbien; Konflikt; Frieden; Staat; Friedensgemeinden; Zivilgesellschaft; Urabá; San José De Aparadó; Rotes Kreuz; Macht; Herrschaft; Politik; Amerika; Ethnologie; Konfliktforschung; Südamerikanische Geschichte; Colombia; Conflict; Peace; State; Peace Communities; Civil Society; Red Cross; Power; Power Relations; Politics; America; Ethnology; Conflict Studies; South American History KW - America. KW - Civil Society. KW - Conflict Studies. KW - Conflict. KW - Ethnology. KW - Peace Communities. KW - Peace. KW - Politics. KW - Power Relations. KW - Power. KW - Red Cross. KW - San José De Aparadó. KW - South American History. KW - State. KW - Urabá. UR - https://www.unicat.be/uniCat?func=search&query=sysid:137060212 AB - Die Peacebuilding-Forschung und -Praxis sieht in der »Abwesenheit des Staates« gemeinhin eine zentrale Ursache für die Gewalt in Konfliktregionen - nicht nur in Kolumbien. Dass diese Annahme mindestens fraglich ist, zeigt Philipp Naucke in seiner historisch sensiblen Analyse der Formation staatlicher Strukturen und der Handlungsmöglichkeiten der kleinbäuerlichen Friedensgemeinde San José de Apartadó in der Konfliktregion Urabá. Seine detaillierte und einfühlsame Ethnographie paradoxer Begegnungen zwischen staatlichen Institutionen und Gemeindemitgliedern macht die Verantwortung eines »klientelisierten Staates« in der sozio-kulturellen Produktion des Gewaltkonfliktes sichtbar - und liefert besonders für den aktuellen Friedensprozess äußerst relevante Einsichten. Besprochen in: https://www.mundoclasico.com, 12.02.2021, Juan Carlos Tellechea ER -