TY - BOOK ID - 136117547 TI - Rufinus von Aquileia : Übersetzung der Pseudoklementinischen Rekognitionen, Buch 1 und 2 AU - Arweiler, Alexander AU - Gauly, Bardo Maria AU - Vielberg, Meinolf PY - 2021 SN - 9783515130134 9783515130103 3515130101 3515130136 PB - Stuttgart Steiner DB - UniCat KW - (Produktform)Hardback KW - Pseudoklementinen KW - Rekognitionen KW - Homilien KW - Klemens von Rom KW - Clemens Romanus KW - Petrus KW - Geschichte des frühen Christentums KW - Apostelgeschichte KW - Bischof von Rom KW - Geschichte des Judentums KW - Rufinus von Aquileia KW - erster christlicher Roman KW - antiker Roman KW - Romanmotive KW - Astrologie KW - Magie KW - Simon Magus KW - christliche Apokryphen KW - Übersetzung KW - Mehrsprachigkeit KW - Anfang der syrischen Literatur KW - Bardesanes KW - Monotheismus KW - Polytheismus KW - Jerusalem KW - Caesarea KW - Antiochien KW - Rom KW - (VLB-WN)1567: Hardcover, Softcover / Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft/Klassische Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft KW - Clemens I p. m. KW - Pseudoclementina UR - https://www.unicat.be/uniCat?func=search&query=sysid:136117547 AB - Die Pseudoklementinen sind ein autobiographischer Bildungsroman der Spätantike. Dieser erste christliche Roman ist in zwei verschiedenen Versionen überliefert, den griechischen Homilien und den lateinischen Rekognitionen. Die Handlung verläuft in beiden Fassungen jedoch weitgehend gleich: Klemens, der Ich-Erzähler und spätere Bischof von Rom, beschreibt die Erlebnisse seiner Reise mit dem Apostel Petrus durch Judäa und Syrien. Die Hauptpersonen diskutieren theologische und philosophische Grundfragen wie Monotheismus versus Polytheismus oder menschliche Willensfreiheit versus astrologischen Determinismus. Die Rekognitionen, die Rufinus von Aquileia im 5. Jahrhundert aus dem Griechischen ins Lateinische übersetzte, sind nach den Wiedererkennungen (recognitiones) benannt, durch welche die über den Mittelmeerraum verstreuten Eltern und Geschwister des Ich-Erzählers wieder vereint werden. Der Roman hatte einen festen Platz in der europäischen Geistes- und Kulturgeschichte. Mit der Übersetzung der beiden ersten Bücher der Pseudoklementinen eröffnet Meinolf Vielberg die erste vollständige lateinisch-deutsche Ausgabe und erschließt den historischen und literarischen Kontext durch erläuternde Kommentare. ER -