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German (2)

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1970 (3)

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Book
"Towards Normality?" : Acculturation of Modern German Jewry
Author:
ISBN: 3161635981 Year: 1970 Publisher: [s.l.] : Mohr Siebeck GmbH & Co. KG,

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Abstract

The present volume is the latest in a distinguished series, published under the auspices of the London Leo Baeck Institute, that addresses the issues of emancipation, assimilation and acculturation. It presents the work of an international group of scholars who approach these topics from a variety of innovative perspectives. The thread running through the diverse contributions, as indicated by the volume's title, is that of normality, clearly a close relation of emancipation and acculturation. Throughout the period from the Enlightenment to the 1930s, it can be argued that German-speaking Jews endeavoured to be like those around them, to become - in a (loaded) word - normal. While the term has not generally been employed by historians of European Jewry, the search for the normal can provide an interesting perspective from which to examine the diverse modes of German Jewish acculturation and integration, or lack thereof. Survey of contents: Peter Pulzer: Obituary for Werner E. Mosse - Rainer Liedtke / David Rechter: Introduction: German Jewry and the Search for Normality - Michael A. Meyer: German Jewry's Path to Normality and Assimilation: Complexities, Ironies, Paradoxes - Christhard Hoffmann: Constructing Jewish Modernity: Mendelssohn Jubilee Celebrations within German Jewry, 1829-1929 - Johannes Hei: "... durch Fluten und Scheiterhaufen": Persecution as a Topic in Jewish Historiography on the Way to Modernity - Christian Wiese: Struggling for Normality: The Apologetics of Wissenschaft des Judentums in Wilhelmine Germany as an Anti-colonial Intellectual Revolt against the Protestant Construction of Judaism - Deborah Hertz: The Troubling Dialectic Between Reform and Conversion in Biedermeier Berlin - Simone Lässig: The Emergence of a Middle-Class Religiosity: Social and Cultural Aspects of the German-Jewish Reform Movement During the First Half of the Nineteenth Century - Gregory A. Caplan: Germanising the Jewish Male: Military Masculinity as the Last Stage of Acculturation - Lisa Swartout: Segregation or Integration? Honour and Manliness in Jewish Duelling Fraternities - Ulrich Sieg: "Nothing more German than the German Jews"? On the Integration of a Minority in a Society at War - Elisabeth Albanis: A "West-östlicher Divan" from the Front: Moritz Goldstein Beyond the Kunstwart Debate - Keith H. Pickus: Divergent Paths of National Integration and Acculturation: Jewish and Catholic Educational Strategies in Nineteenth Century Hesse-Darmstadt - Robin Judd: Jewish Political Behaviour and the Schächtfrage, 1880-1914 - Silvia Cresti: German and Austrian Jews Concept of Culture, Nation and Volk - Helga Embacher: Jewish Identities and Acculturation in the Province of Salzburg in the Shadow of Antisemitism - Tobias Brinkmann: Exceptionalism and Normality: "German Jews" in the United States 1840-1880 - Mitchell B. Hart: Towards Abnormality: Assimilation and Degeneration in German-Jewish Social Thought


Book
Der Jude 1916-1928 : Jüdische Moderne zwischen Universalismus und Partikurlarismus
Author:
ISBN: 3161635892 Year: 1970 Publisher: [s.l.] : Mohr Siebeck GmbH & Co. KG,

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Abstract

Die Zeitschrift 'Der Jude' wurde 1916 als Organ der Zionistischen Weltorganisation gegründet. Ihre Aufgabe war es zunächst, die nationalen Ziele der Juden in Ost- und Mitteleuropa einem gebildeten Publikum nahezubringen. Dennoch, oder gerade deshalb, konzipierte der Herausgeber Martin Buber den 'Juden' als Zeitschrift der Jüdischen Moderne, in der auch Nichtzionisten zu Wort kamen. Neben theoretischen Abhandlungen zur Ideologie des Zionismus und des jüdischen Nationalismus befaßte sich die Zeitschrift mit den konkreten politischen, sozialen und wirtschaftlichen Entwicklungen der Juden in Europa und Palästina. Ein weiterer Schwerpunkt war die jüdische Kultur, wobei neben deutscher, jiddischer und hebräischer Literatur, Philosophie, Religionswissenschaft und Geschichte auch die Philologie und die jüdische Erziehung als Themen berücksichtigt wurden. Die Beiträge waren von den allgemeinen geistigen Strömungen der Zeit beeinflußt und versuchten, diese für die Belebung der jüdischen Kultur fruchtbar zu machen. Die Auffassung der jüdischen Lehre als universalistisch und sozial progressiv, wie sie 'Der Jude' propagierte, prägte die Darstellung der jüdischen Renaissance ebenso wie die Vorstellungen von Wesen und Sinn des jüdischen Gemeinwesens in Palästina. Auf dem Gebiet der zionistischen Politik in Palästina war 'Der Jude' das Sprachrohr jener deutschsprachigen Zionisten, die sich engagiert für jüdisch-arabische Koexistenz, aber auch für die Förderung der jüdischen Arbeit und der Kollektivsiedlungen in Palästina einsetzten. Die Berichte über jüdische Kultur gingen weit über die Interessen des Zionismus hinaus und dokumentieren die Vielfalt des geistigen Lebens der Juden im deutschsprachigen Raum der Zwischenkriegszeit.


Book
Henri Hinrichsen und der Musikverlag C. F. Peters : Deutsch-jüdisches Bürgertum in Leipzig von 1891 bis 1938
Author:
ISBN: 3161635957 Year: 1970 Publisher: [s.l.] : Mohr Siebeck GmbH & Co. KG,

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Abstract

Im Zentrum dieser Studie steht mit Henri Hinrichsen (1868-1942) ein jüdischer Musikverleger, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts Inhaber eines der bedeutendsten deutschen Musikverlage war, des Verlags C. F. Peters, der im Dezember 2000 sein 200jähriges Jubiläum feiern konnte. Am Beispiel eines herausragenden Verlegers und Repräsentanten des gehobenen Leipziger Bürgertums rückt Erika Bucholtz die aktive Rolle des jüdischen Bürgertums bei der Mitgestaltung der deutschen und internationalen Musikkultur ins Blickfeld. Darüber hinaus illustriert sie die weitreichende Teilhabe des jüdischen Bürgertums an der Ausbildung einer modernen städtisch-bürgerlichen Kultur. Die Autorin analysiert anhand umfassenden Quellenmaterials aus nationalen und internationalen Archiven und Bibliotheken die Verlagspolitik des Unternehmers, das Verlagsprogramm der Edition Peters sowie die Beziehungen zu einzelnen Komponisten, wie beispielsweise Edvard Grieg und Max Reger. Henri Hinrichsen wird in dieser Untersuchung nicht nur als Verleger, sondern auch als Bürger vorgestellt, der vielfältige Ehrenämter wahrnahm und zahlreiche nichtjüdische wie jüdische Vereine förderte. Sein ausgeprägtes mäzenatisches Engagement galt vor allem dem Bereich der Musikwissenschaft, aber auch der Mädchen- und Frauenbildung: Zu den bedeutenden Stiftungen des Verlags zählen die in Leipzig 1894 gegründete Musikbibliothek Peters und die 1911 eröffnete Hochschule für Frauen. Die Schilderung des lebensweltlichen Bereichs macht deutlich, daß für Henri Hinrichsen die konfessionelle und sozio-kulturelle Zugehörigkeit zum Judentum selbstverständlich war. Er war Jude, Bürger und Deutscher.

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