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Um 1900 erkannten Museumsleute in Deutschland die Notwendigkeit der Professionalisierung: Es galt Arbeitsabläufe zu standardisieren, verbindliche ethische Richtlinien für die museale Praxis zu entwickeln und Ausbildungskonzepte einzuführen, die jenseits wissenschaftlicher Fachkenntnisse auf die komplexen Anforderungen des Museumsalltags vorbereiteten. Wie bewältigten die Akteur/-innen diese Herausforderungen? Welche Debatten lösten die auch international vorangetriebenen Reformen aus, welche Widerstände gab es? Andrea Meyer beantwortet Fragen wie diese am Beispiel der Zeitschrift Museumskunde und des Deutschen Museumsbundes, die beide eng mit dem Kunsthistoriker und Museumsdirektor Karl Koetschau (1868-1949) verbunden sind.
Museum; Museumskunde; Deutscher Museumsbund; Deutschland; Karl Koetschau; Museumswissenschaft; Kulturpolitik; Museum Studies; German Museum Association; Germany; Museology; Cultural Policy --- Cultural Policy. --- German Museum Association. --- Germany. --- Karl Koetschau. --- Museology. --- Museum Studies. --- Koetschau, Karl, --- Deutscher Museumsbund --- History --- 1900-1999 --- Germany
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Wie werden Tätowierungen sichtbar und wie stellt man so etwas Vergängliches wie die tätowierte Haut im Museum aus? Die Ausstellung Tattoo, die zwischen 2013 und 2015 im Gewerbemuseum Winterthur und im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg gezeigt wurde, wertschätzt eine wenig variantenreich gezeigte Kulturpraxis im Kontext von Kunst, Design und Kulturgeschichte. Zeitgenössische Kunstpositionen, Performances und Fotografien spielen dabei genauso eine tragende Rolle, wie präparierte Hautstücke oder frühe Zeichnungen aus Forschungsberichten. Susanna Kumschick untersucht das gegenwärtige Phänomen der Tätowierungen und befragt deren Darstellbarkeit im Kontext der kuratorischen Theorie und Praxis. Gleichzeitig lotet sie die unterschätzten Qualitäten der interdisziplinären Themenausstellung für eine zeitgemässe Ausstellungspraxis aus.
Ausstellung; Kuratieren; Museum; Gesellschaft; Tätowierung; Tattoo; Kunst; Design; Körper; Museumswissenschaft; Praktische Museumskunde; Populäre Kunst; Exhibition; Curating; Society; Art; Body; Museology; Practical Museography; Popular Art --- Art. --- Body. --- Curating. --- Design. --- Museology. --- Museum. --- Popular Art. --- Practical Museography. --- Society.
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Wenn wir ein Museum betreten, erwarten wir, dass die präsentierten Exponate und Informationen »wahr«, »echt«, »auratisch« oder zumindest »authentisch« sind. Was aber passiert, wenn diese Prinzipien der Authentizität unterlaufen werden und die Fiktion Einzug ins Museum erhält? Anna Quednau untersucht Museen an der Schnittstelle zur Literatur und literarische Texte, die Strategien des Ausstellens und Zeigens inkorporieren. Als innovative Hybridformen von Literatur und Ausstellung sind diese »Museen des Imaginären« Teil einer alternativen Museumslandschaft und ermöglichen metareflexive Zugänge zum Ausstellen, Zeigen und auch zum Erzählen.
Museum; Literatur; Dinge; Katalog; Erzählen; Metaebene; Authentizität; Imagination; Erinnerungskultur; Kultur; Kulturgeschichte; Museumswissenschaft; Allgemeine Literaturwissenschaft; Literature; Things; Storytelling; Meta Level; Authenticity; Memory Culture; Culture; Cultural History; Museology; Literary Studies --- Authenticity. --- Cultural History. --- Culture. --- Imagination. --- Literary Studies. --- Literature. --- Memory Culture. --- Meta Level. --- Museology. --- Storytelling. --- Things.
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