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Verändert sich der Charakter einer Stadt im Wandel der Systeme? Wer konstruiert welche "Bilder", mit welchem Ziel? Was bedeutet städtische Geschichte für die Identität der Stadt und ihrer Bewohner? Detlev Brunner nimmt diese zentralen Fragen für seinen Modellfall Stralsund in den Blick. Dabei wendet er kulturgeschichtliche, politik- und sozialgeschichtliche Methoden an. Die historischen Zäsuren (1918, 1933, 1945) wirkten auf die städtische Gesellschaft und die politischen Institutionen wie Magistrat, Stadtparlament ein, dennoch verkörpern die Stadt und ihre Geschichte Kontinuität über diese Einschnitte hinweg. Trotz systembedingter Wandlungen blieben Kerne städtischer Identität und selbst in den Diktaturen lokale Freiräume erhalten. Mit diesem Ergebnis verweist die Studie auf die herausgehobene Bedeutung von Städten im gesellschaftlichen und staatlichen Gesamtgefüge.
Stralsund (Germany) -- History. --- Regions & Countries - Europe --- History & Archaeology --- Germany --- Stralsund (Germany) --- History. --- Stralsund --- DDR. --- Mecklenburg-Vorpommern. --- Stadtgeschichte. --- Systemwandel. --- Zwischenkriegszeit. --- HISTORY / General.
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Wie erklärt sich Wirtschaftserfolg? Dieser Frage geht Beat Fumasoli mit Blick auf die gewerbliche Exportwirtschaft von oberdeutschen Städten im Spätmittelalter nach. Der oberdeutsche Wirtschaftsraum gewann besonders ab dem 14. Jahrhundert stark an Bedeutung - seine zentrale Lage in der Mitte Europas ermöglichte einen weit ausgreifenden Exporthandel in alle Himmelsrichtungen. Mit Augsburg, Basel, Freiburg im Üechtland, Nördlingen, Nürnberg, Passau, Ravensburg, Regensburg, Schwäbisch Gmünd, Speyer, St. Gallen und Wangen im Allgäu betrachtet Fumasoli gut ein Fünftel der oberdeutschen Städte mit Exportgewerbe und unterzieht sie einem systematischen Vergleich. Dieser erstreckt sich auf alle potenziell relevanten Einflussfaktoren des exportgewerblichen Wirtschaftserfolgs: von den Rahmenbedingungen für Produktion und Handel bis hin zu den Organisations- und Absatzstrategien der Wirtschaftsakteure und ihrer Kooperation in einem hochgradig arbeitsteiligen Gesamtsystem.
History / Europe / Medieval --- History --- Annals --- Auxiliary sciences of history --- Mittelalter --- Middle Ages --- Medieval History --- Wirtschafts- und Sozialgeschichte --- Stadtgeschichte --- Urban History --- Innovation --- Handelsgeschichte
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Three members of the Milan-born Angielini family have bequeathed plans and views of fortified places at the border to the Ottoman Empire around 1570, amongst them three maps of Vienna. This basis serves for an analysis of Vienna’s development into a fortress city. Written sources and archaeological evidence are also used, as are insights from environmental history. Early modern fortress-construction in theory and practice and the cartographic documentation of the Hungarian area and Vienna, both seen in a supraregional context, compose further important chapters of the book -- OAPEN webpage. Drei Mitglieder der aus Mailand stammenden Familie Angielini haben Pläne und Ansichten von 50 Festungen an der Grenze zum Osmanischen Reich aus der Zeit um 1570, darunter auch drei Pläne von Wien, hinterlassen. Auf dieser Basis wird der Ausbau Wiens zur Festungsstadt untersucht, wobei archivalische Quellen und archäologische sowie umweltgeschichtliche Erkenntnisse einbezogen werden. Der frühneuzeitliche Festungsbau in Theorie und Praxis wie auch die kartografische Erfassung des ungarischen Raumes und Wiens, beides in überregionalem Rahmen, bilden weitere wichtige Kapitel des Buchs -- OAPEN webpage.
Historical geography --- Cartography --- History --- Angielini, Natale. --- Angeli, Niccolò, --- Austria --- Austria --- Historical geography --- History --- History of Vienna --- Fortress-construction --- History of Cartography --- Wiener Stadtgeschichte --- Festungsbau --- Kartographiegeschichte --- Dresden --- Natale Angielini
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Forschungen zur Stadt- und Umweltgeschichte untersuchten bislang mehrheitlich die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts, wenn sie die Zeit vor 1900 berücksichtigt. Sie konzentrieren sich damit auf eine Phase, in der Siedlungsverdichtung und Industrialisierung neue Umweltprobleme mit sich brachten und "moderne" Ver- und Entsorgungssysteme in den westeuropäischen Städten errichtet wurden. Dabei wurden oft längerfristige Transformationsprozesse übersehen und Kontinuitäten unterschätzt. Georg Stöger fragt in seinem Buch am Beispiel der Mittelstadt Linz (Oberösterreich) nach Veränderung wie Persistenz städtischer Umwelt im 18. und 19. Jahrhundert, nach den diesbezüglichen Akteuren und deren Logiken. Dabei reicht die Breite der behandelten Themen von Wasser, Energie und Nahrungsmittelversorgung über städtische und stadtnahe Grünräume bis hin zu natürlichen Impacts wie Epidemien, Versorgungskrisen und Naturgefahren.
History / Europe --- History --- Annals --- Auxiliary sciences of history --- urban environment, urbanization, urban history, environmental history --- ÖFOS 2012, Modern history --- ÖFOS 2012, Austrian history --- ÖFOS 2012, Urban history --- urbane Umwelt, Urbanisierung, Stadtgeschichte, Umweltgeschichte --- ÖFOS 2012, Neuere Geschichte --- ÖFOS 2012, Österreichische Geschichte --- ÖFOS 2012, Stadtgeschichte
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Im 17. Jahrhundert verfasste der Prenzlauer Pfarrer Christoph Süring (1615-1673) in drei Handschriften eine umfangreiche Darstellung der Geschichte seiner Heimatstadt. Süring versammelt in den Ereignis-Chronologien eine überwältigende Auskunft über Personen und Begebenheiten, Institutionen von Stadt und Kirche, Strukturen und Hierarchien, Krankheiten und Epidemien, Todesfälle und -ursachen, Morde und Kriminalität, Hinrichtungen und Hexenprozesse, Unfälle und Katastrophen, Kämpfe zwischen weltlicher Obrigkeit und Geistlichkeit, Kriege und ihre Folgen. Landeskundliche und stadttopographische Kapitel schildern die Uckermark und den Platz der Stadt Prenzlau in dieser Landschaft, ihre Gründung, innere Gliederung, territoriale Zugehörigkeit sowie Kämpfe um die Stadt und ihre Rechtssituation. Für diese Chronik, die hier erstmals vollständig nach den Originalhandschriften erscheint, nutzte Süring ausgiebig Quellen des Prenzlauer Ratsarchivs, die teilweise heute nicht mehr erhalten sind. So kommt seinem Manuskript besonders für die Zeit seit dem 14. Jahrhundert ein erheblicher Quellenwert zu.
Prenzlau (Germany) --- History --- History / Europe / Germany --- History / Modern / 17th Century --- History / Social History --- Annals --- Auxiliary sciences of history --- Handschrift --- Quellenedition --- Kirchenbuch --- Prenzlau --- Pfarrer --- frühe Neuzeit --- Brandenburg --- Kanzowsche Abschrift --- Uckermark --- Stadtgeschichte --- Süring
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The voluminous publication edits 203 such items covering all of the Austrian territories from the Late Middle Ages to the 19th century. Hospital rules, instructions for hospital staff, job descriptions, special rules as, for example, prayer orders and dietaries, but also inventories were meant to channel the way of life of inmates and staff. Each of the edited sources is accompanied by a survey on the history of the hospital and a comment contextualising the contents, which necessitated pioneering archival research in many cases where no serious scholarly treatment of the hospitals’ history was available.Second volume: http://e-book.fwf.ac.at/o:800 Die Edition von 203 Spitalquellen von Vorarlberg bis Burgenland (Spätmittelalter bis 19. Jahrhundert) bietet einen breiten Einblick in das Spitalwesen: Spitalregeln, Instruktionen für Spitalbedienstete, Gebetsordnungen. Neben einer breiten Einleitung wird jedes Stück in den Kontext der jeweiligen Spitalgeschichte gestellt, was umfangreiche Archivrecherchen erforderte.Band 2: http://e-book.fwf.ac.at/o:800
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The work at hand explores the successive chronometrisation of public space using the example of Vienna's public clocks from the middle of the 19th century until today...On the one hand it deals with the “exterior chronometrisation“, that is the visible aggregation of the infrastructure of time and the construction of different kinds of clocks... On the other hand it deals with the “interior chronometrisation“ which means social, psychological and cultural aspects of the perception of time and their contextualisation in phenomena of scaling and standardisation on a local basis to a world scale. The actual trend of visualising public time to the split second marks the (temporary) end of the development which shows the speedup of all areas of life in a visible and sensible way.
Tower clocks --- Clocks and watches --- Time perception --- History. --- Austria --- Public clocks --- Synchronisation of time --- Urban history --- Perception of time --- History of Vienna --- European history --- Öffentliche Uhren --- Synchronisation --- Zeitwahrnehmung --- Stadtgeschichte --- Geschichte von Wien --- Europäische Geschichte --- Wiener Würfeluhr --- Zifferblatt
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Mit dem 2014 im Themenfeld "Klassische Archäologie" ausgeschriebenen Preis wird der 1946 geborene Franzose Alain Schnapp ausgezeichnet. Er ist Professor für Archäologie der Universität Paris I und war Leiter der Abteilung "Kunstgeschichte und Archäologie". Die Jury würdigt damit einen Wissenschaftler, der seit vielen Jahren Grundlagenforschung in Form archäologischer Grabungen mit wissenschaftlicher Recherche und herausragender schriftstellerischer Arbeit verbindet. Schnapp habe, so die Jury, grundlegende Beiträge zur historischen Bildanthropologie in der Antike verfasst, die Ikonographie der griechischen antiken Darstellungen erforscht, bedeutende Ergebnisse zur archäologischen Stadtraumforschung und Stadtgeschichte im antiken Griechenland geliefert und mit seinen in zahlreiche Sprachen übersetzen Büchern zur Wissenschaftsgeschichte der Archäologie das Fundament für eine neue Perspektive auf dieses Fachgebiet gelegt.
HISTORY / Ancient / General. --- Alain Schnapp. --- Anja Steinbeck. --- Archäologie. --- Bildanthropologie. --- Die Entdeckung der Vergangenheit. --- Gert Kaiser. --- Grabung. --- Harald Weinrich. --- Hartmut Böhme. --- Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. --- Herfried Münkler. --- Horst Bredekamp. --- Ikonographie. --- Jan-Dirk Müller. --- Le Chasseur et la cité. --- Meyer-Struckmann-Stiftung. --- Morphomata Köln. --- Philosophische Fakultät. --- Polis Itanos. --- Shmuel Feiner. --- Sir Ian Kershaw. --- Sorbonne. --- Stadtgeschichte. --- Stadtraumforschung. --- Urbanistik. --- Ursula Wolf. --- Vasenbiler. --- antike Darstellung. --- antikes Griechenland.
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Bereits das 19. Jahrhundert kannte das Phänomen der finanziellen Spekulation mit Kunst und kritisierte daher die Orte des Kunstmarkts in teilweise scharfen Tönen. So nannten Kunstkritiker das Auktionshaus verächtlich ein Casino oder eine Börse der Kunst. Lukas Fuchsgruber führt hinter die Kulissen des Spektakels der Auktion und zeigt die Bedeutung von Versteigerungen für die damalige Pariser Kunstwelt. Die Studie geht Schritt für Schritt vor, von den ökonomischen und rechtlichen Besonderheiten des Auktionswesens in Frankreich, über den erfolgreichen Schritt der Pariser Auktionatoren mit dem Hôtel Drouot im Jahr 1852 ein gemeinsames großes Auktionshaus zu errichten, bis hin zum Verhältnis dieses Orts zu Kunsthändlern und Künstlern und seiner Diskussion in der Kunstkritik. Anhand von Archivquellen, historischer Literatur und zahlreichen Illustrationen wird so durch die Räume des Auktionshauses geführt, und durch eine Schlüsselzeit der Entwicklung des Auktionsmarkts. Diese interdisziplinäre Recherche richtet sich an alle, die sich für den Kunstmarkt, französische Kunstgeschichte oder die urbane Geschichte von Paris interessieren. Vor allem will sie aber ein Beitrag zu einem neuen Blick auf die Kunstgeschichte des 19. Jahrhunderts sein, durch den Fokus auf das Auktionshaus als einen der zentralen Orte an dem Kunst zu sehen war, neben Salon, Museum und Galerien. « La bourse de l’art », le « casino » : c’est ainsi que les critiques d’art du XIXe siècle désignent l’hôtel Drouot. À partir de 1852, les commissaires-priseurs centralisent leurs ventes aux enchères en ce lieu, métamorphosant par là le marché de l’art français en profondeur. Lukas Fuchsgruber nous emmène dans les coulisses du spectacle des enchères et montre l’importance de ces ventes publiques pour le monde de l’art parisien de l’époque. À partir des spécificités économiques et juridiques de ce secteur en France, d’une part, et de leurs liens d’interdépendance avec l’histoire de l’art française, d’autre…
Arts & Humanities --- History --- architecture --- échanges culturelles et artistiques --- ventes aux enchères --- ville --- Paris --- histoire de l'art --- histoire urbaine --- histoire économique --- tableau --- théorie de l'art --- XIXe siècle --- caricature --- capitalisme --- peinture --- œuvres d'art --- 19. Jahrhundert --- Architektur --- Deutschland --- Frankreich --- Kunst --- Europa --- Kunstbeziehungen --- Kunstgeschichte --- künstlerische Beziehungen --- Malerei --- Kunstmarkt --- Auktionshaus --- Stadtgeschichte --- Wirtschaftsgeschichte
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