Listing 1 - 10 of 25 | << page >> |
Sort by
|
Choose an application
Ausstellungen kultur- und naturwissenschaftlicher Thematik gehören heute zu den wichtigsten Äußerungen kulturellen Lebens. Aber was geschieht eigentlich, wenn man ausstellt? Wie »wirklich« ist das Ausgestellte? Das Buch fasst Ausstellungen als »Wirklichkeitsspiele« auf, in denen die Bedeutung der Dinge nicht nur vermittelt, sondern auch neu ausgehandelt werden kann. Der von Alexander Klein gewählte Zugang legt die historischen Wurzeln des Ausstellens frei und untersucht sein spannungsreiches Verhältnis zum Sammeln. Dabei erweist sich, dass das Medium »wissenschaftliche Ausstellung« die Grenzen des konventionellen Museums sprengt. Ein bebilderter Teil mit einer kommentierten Auswahl von Exponaten rundet die Publikation ab.
Choose an application
Ohne Frage hat Religion Konjunktur. Einerseits gilt Religion als Ressource von Sinn und spiritueller Erfahrung, andererseits ist sie Konfliktpotential. Zunehmend wird Religion auch zum Gegenstand von visuellen und textlichen Repräsentationen in Museen und Ausstellungen. Solche musealen Inszenierungen von Religion/en transportieren jedoch immer ein spezifisches Religionskonzept und beziehen, meist unausgesprochen, Stellung in aktuellen gesellschaftlichen Wertedebatten. Eine religionswissenschaftliche und museologische Reflexion dieses Zusammenhanges ist daher geboten und wird mit dieser Aufsatzsammlung erstmals in systematischer und praxisorientierter Form geleistet. Hierbei werden religionshistorische und sammlungsgeschichtliche Aspekte ebenso berücksichtigt wie aktuelle Ausstellungs- und Museumskonzepte. Für alle, die sich mit Religion und deren Repräsentation im Rahmen von Ausstellungen beschäftigen, bietet der Band damit wichtige Hilfestellungen. »Der vorliegende Band ist ein material- und konzeptreicher Beitrag zur Religionsästhetik, die sich in der Religionswissenschaft als Subdisziplin zu formieren beginnt. Seine Einleitung in den Band gibt einen bislang einzigartigen Überblick zur Wahrnehmungsgeschichte des religiösen Objektes von seiner Verkennung, Abwertung und Konstruktion als Fremdes bis endlich zu seiner Aufnahme in den religionswissenschaftlichen Fragenkanon.« Vera Ziegeldorf, H-Soz-u-Kult, 1 (2005)
Choose an application
Im Zuge des historischen und medialen Umbruchs am Ende des 20. Jahrhunderts haben sich Ort, Raum und Architektur der Ausstellung und damit verbunden der Prozess des Ausstellens radikal verändert. Der umfangreiche, bebilderte Band gibt Einblick in aktuelle Ausstellungsästhetiken von Künstler- und Literaturhäusern. Beiträge aus Theorie und Praxis reflektieren facettenreich die neuen Formen und Möglichkeiten der Inszenierung und Ausstellbarkeit von Kunst und Literatur, von Bild und Text sowie von künstlerischen Biografien und Lebensformen im medialen Zeitalter. Besprochen in: www. ebensolch.at, 21 (2006), Ch. Ranseder
Choose an application
Während der Zeit des historischen Kolonialismus wurden in Völkerkundemuseen komplexe Formen rassistischer und religiöser Diskriminierung institutionalisiert, z.B. in den dort gültigen Ästhetik- und Kunstbegriffen. Viele der heutigen Museumsangestellten erklären sich deswegen zu Reformen bereit. Doch können sie sich tatsächlich vom Kolonialismus trennen? Ist eine Dekolonisation ethnologischer Museen mit kolonialer Beute je abschließend möglich? Am Beispiel umstrittener Heiligtümer lebender Kulturen untersucht Christoph Balzar das Verfahren der Musealisierung durch die Linse der Diskriminierungskritik. Im Fokus stehen dabei die Sammlungen der »Staatlichen Museen zu Berlin«.
Museology & heritage studies --- Management & management techniques --- Cultural studies --- Museum --- Kolonialismus --- Ethnologie --- Kunstgeschichte --- Dekolonisation --- Erinnerungskultur --- Kulturmanagement --- Museumswissenschaft --- Colonialism --- Ethnology --- Art History --- Decolonization --- Memory Culture --- Cultural Management --- Museology
Choose an application
The monograph is the first international study to analyze and describe the process of the post-Soviet contemporary art museums from 1992 to 2015. Based on exemplary case studies, it covers the heterogeneous museum-political development, both on the state as well as on the local Moscow level. In addition, it offers a comprehensive documentation of analogous and digital sources. Die Monografie ist international die erste Studie, die den Entstehungsprozess der postsowjetischen zeitgenössischen Kunstmuseen von 1992 bis 2015 analysiert und beschreibt. Anhand von konkreten Fallstudien zeigt sie exemplarisch die oft nicht synchron verlaufende museumspolitische Entwicklung auf staatlicher wie auf lokaler Moskauer Ebene. Sie enthält eine umfassende Quellendokumentation.
Choose an application
Museen sind stets auch virtuelle Räume: Als Einrichtungen des gemeinsamen Erinnerns schlagen sie Brücken zwischen dem An- und Abwesenden, der Materialität ihrer Exponate und einer Vergangenheit, die nur in ihren Hinterlassenschaften ihr Wirklichsein zu behaupten vermag. Dennoch sind in einer Gesellschaft, für die Virtualität Normalität geworden ist, die Institution Museum und ihr Umgang mit den längst nicht mehr ›neuen‹ Medien nach wie vor Austragungsorte erhitzter Debatten über das ›Echte‹, das ›Authentische‹ und die Erfahrbarkeit des Wirklichen. Dennis Niewerth geht der Frage nach, worin die »Virtualisierung des Musealen« besteht. Und er zeigt, was das Museum als Bollwerk der Kulturpädagogik im Sinne einer »Musealisierung des Virtuellen« einer Gesellschaft anzubieten hat, die unter der Fülle ihrer Erinnerungen begraben zu werden droht. Besprochen in: www.idw-online.de, 27.09.2019
Cultural Heritage. --- Cultural Management. --- Digital Media. --- Digitale Medien. --- Digitalisierung. --- Digitalization. --- Kulturerbe. --- Kulturmanagement. --- Media History. --- Mediengeschichte. --- Museology. --- Museumswissenschaft. --- Neue Medien. --- New Media. --- Virtuality. --- Virtualität. --- ART / Museum Studies. --- Museum; Virtualität; Kulturerbe; Digitalisierung; Neue Medien; Kulturmanagement; Museumswissenschaft; Digitale Medien; Mediengeschichte; Virtuality; Cultural Heritage; Digitalization; New Media; Cultural Management; Museology; Digital Media; Media History
Choose an application
Mit dem Einzug der digitalen Medien in das Museum entsteht eine neue Mischung von Realraum und virtuellem Raum. Zugleich tritt unter diesen Bedingungen das eigene mediale Erbe des Museums deutlich hervor. Diese voranschreitende »Automatisierung des Museums«, in der es zunehmend zum Medium der Präsentation gerät, führt dazu, dass das Museum selbst virtualisiert und somit vom Realraum abkoppelbar bzw. zu ihm »hinzufügbar« wird. Der Band stellt zahlreiche internationale Pilotprojekte des Einsatzes digitaler Medien in Museen vor. Dabei wird deutlich, wie sich Museen unter dem Einsatz partizipativer und interaktiver Strategien als Orte der Erinnerung und des sozialen Gedächtnisses in den virtuellen Raum hinein ausweiten. »Die Arbeit versteht sich als eine ›Situationsanalyse‹, die in zwei Teilen zum einen eine wissenschaftsgeschichtliche Rückschau auf medientheoretische Überlegungen hält und zum anderen die Beschreibung eines status quo aktueller Formen virtueller Museen liefert. Auf dieser Grundlage formuliert die Autorin auch Perspektiven für eine Fortführung vielversprechender Einzelprojekte. Mit dieser doppelten Perspektive bietet das Buch, positiv gewendet, sowohl eine medientheoretische Kritik und Kontextualisierung des Phänomens Informationsgesellschaft als auch ein praxisorientiertes Kompendium virtueller Museen.« Alexa Färber, H-Soz-u-Kult, 23.07.2002 Besprochen in: Torsten Junge, H-Museum
Museology & heritage studies --- Media. --- Museology. --- Museum Management. --- Practical Museography. --- Kulturelles Erbe; Gedächtnis; Neue Medien; Virtuelle Realität; Museum; Medien; Museumswissenschaft; Museumsmanagement; Praktische Museumskunde; Media; Museology; Museum Management; Practical Museography
Choose an application
Wie verlaufen die Argumentationsmuster in Völkerkundemuseen und den Wissenschaften der Völkerkunde sowie der Anthropologie zu Beginn des 20. Jahrhunderts? Das Buch versucht, dieser Frage an zwei Fallbeispielen nachzugehen, indem der theoretische Diskurs der Sammlungs-, Ausstellungs-, Lehr- und Forschungspraxis gegenübergestellt wird. Der identifizierte Wandel von einem »Kultur«- hin zu einem »Rasse«-Begriff sowie der Perspektivenwechsel von Objekten hin zu Körpern wird dabei in einem breiten kolonialen Kontext interpretiert - über ein tradiertes Epochenverständnis hinaus. Dadurch werden Kontinuitäten und Brüche präziser erkennbar als bislang üblich. »Die Untersuchung leistet vor allem einen Beitrag zur historischen Aufarbeitung der eigenen Wissenschaftsdisziplin, und damit sind nicht nur Historiker, sondern auch Volkskundler und Ethnologen angesprochen. Als Fazit bleibt festzuhalten, dass der interdisziplinäre Ansatz überzeugt und die Studie ein Gewinn für die kulturwissenschaftlich orientierte Geschichtswissenschaft ist.« Fabian Schwanzar, Rheinisch-westfälische Zeitschrift für Volkskunde, 54 (2009) Besprochen in: EAZ, 4 (2007), Ulrich van der Heyden www.freiburg-postkolonial.de, 8 (2008), Christoph Seidler
Philosophy of science --- Cultural History. --- History of Science. --- History. --- Museology. --- Museum. --- Racism. --- Science. --- Völkerkundemuseum; Anthropologie; Ethnologie; Anthropometrie; Repräsentationen; Sammlungsgeschichte; Wissenschaft; Museum; Rassismus; Wissenschaftsgeschichte; Museumswissenschaft; Kulturgeschichte; Geschichtswissenschaft; Ethnology; Science; Racism; History of Science; Museology; Cultural History; History
Choose an application
Um 1900 erkannten Museumsleute in Deutschland die Notwendigkeit der Professionalisierung: Es galt Arbeitsabläufe zu standardisieren, verbindliche ethische Richtlinien für die museale Praxis zu entwickeln und Ausbildungskonzepte einzuführen, die jenseits wissenschaftlicher Fachkenntnisse auf die komplexen Anforderungen des Museumsalltags vorbereiteten. Wie bewältigten die Akteur/-innen diese Herausforderungen? Welche Debatten lösten die auch international vorangetriebenen Reformen aus, welche Widerstände gab es? Andrea Meyer beantwortet Fragen wie diese am Beispiel der Zeitschrift Museumskunde und des Deutschen Museumsbundes, die beide eng mit dem Kunsthistoriker und Museumsdirektor Karl Koetschau (1868-1949) verbunden sind.
Museum; Museumskunde; Deutscher Museumsbund; Deutschland; Karl Koetschau; Museumswissenschaft; Kulturpolitik; Museum Studies; German Museum Association; Germany; Museology; Cultural Policy --- Cultural Policy. --- German Museum Association. --- Germany. --- Karl Koetschau. --- Museology. --- Museum Studies. --- Koetschau, Karl, --- Deutscher Museumsbund --- History --- 1900-1999 --- Germany
Choose an application
Während Sonderausstellungen Publikumsmagnete für Museen sind, drohen ihre existenziellen Dauerausstellungen an Bedeutung zu verlieren. Was aber macht Sonderausstellungen so attraktiv? Und was unterscheidet das Publikum der Sonder- von dem der Dauerausstellungen? Nora Wegner beantwortet diese Fragen mittels einer umfassenden Vergleichsstudie an verschiedenen Museen. Sie entwickelt eine Typologie von Ausstellungsbesucher_innen, ermittelt Erfolgsfaktoren von Sonderausstellungen und leitet zudem praktische Empfehlungen für eine zielgruppenorientierte Museumsarbeit ab, die dem Spannungsfeld zwischen den Ausstellungen gerecht wird und Publikum auch für Dauerausstellungen gewinnt. »Nora Wegner legt mit ihrer Veröffentlichung eine sehr fundierte, immer nachvollziehbare Studie zu einem Thema vor, das nahezu alle Museen umtreibt. Gleichzeitig ist ihr ein für alle Museumspraktiker auch direkt anwendbares Buch gelungen.« Martin Otto-Hörbrand, TRIBUS (2016) »Nora Wegner hat mit ihrer Arbeit wesentliche Grundlagenarbeit geleistet und damit auf eine Forschungslücke aufmerksam gemacht. Ihre Handlungsempfehlungen [sind] sehr praxisnah und daher von großer Relevanz für die Museumsarbeit.« Fabian Hoffmann, Standbein Spielbein, 105 (2016) »Nora Wegener ist eine an der konkreten Museumspraxis orientierte Untersuchung gelungen, die für Museumsleiter, Kuratoren, Museums-Marketing und Museumspädagogen gleichermaßen wertvolle Erkenntisse vermitteln dürfte und auch für die empirische Besucherforschng anschlussfähige Ergebnisse liefert.« Birgit Mandel, Kulturpolitische Mitteilungen, 152/1 (2016) »Nora Wegner hat mit ihrer Arbeit wesentliche Grundlagenarbeit geleistet und damit auf eine Forschungslücke aufmerksam gemacht, die hoffentlich viele mit qualitativen Untersuchungsmethoden weiterführend ergänzen werden. Viele Erkenntnisse [können] für die Museumspraxis übernommen und entsprechende Rückschlüsse für das eigene Museum gezogen werden. In diesem Sinne kann dieses Buch jedem wärmstens empfohlen werden.« Christian Waltl, KM-Net, 109/1 (2016) Besprochen in: Public Marketing, 10 (2015) Standbein Spielbein, 103 (2015) Bulletin, 1 (2016), Hannelore Kunz-Ott Mitteilungen, 51 (2016) Tribus, 65 (2016) Spiegel der Stadtkultur, 12 (2016), Astrid Pellengahr
Museumspublikum; Sonderausstellung; Dauerausstellung; Besucherforschung; Museum; Museumsmanagement; Museumswissenschaft; Museumspädagogik; Kulturmanagement; Museum Audience; Special Exhibition; Permanent Exhibition; Visitor Research; Museum Management; Museology; Museum Education; Cultural Management --- Cultural Management. --- Museology. --- Museum Education. --- Museum Management. --- Museum. --- Permanent Exhibition. --- Special Exhibition. --- Visitor Research.
Listing 1 - 10 of 25 | << page >> |
Sort by
|