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In den 1950er-Jahren spielten übersetzte Sachbücher eine Schlüsselrolle bei der Etablierung von Diskursräumen zu den NS-Verbrechen in der BRD und in der DDR. Die Übersetzung war für eine kleine Gruppe von Akteur*innen ein wichtiges Instrument, mit dem sie explizites Wissen in den deutschen Diskurs einschreiben wollten. Georg Felix Harsch beschreibt, wie dieser Sprachtransfer nicht-nationalsozialistische deutsche Sprachformen zum NS-Massenmord entwickelte, wie diese Sprache marginalisiert wurde und wie Übersetzer*innen dennoch Grundlagen für einen ehrlich erinnernden Diskurs schafften, der sich überwiegend erst Jahrzehnte später entfalten konnte.
Übersetzung; Übersetzungstheorie; Übersetzungsgeschichte; Publizistik; Erinnerungskultur; 1950er-Jahre; Nachkriegszeit; Kalter Krieg; Holocaust; Erinnerung; Sachbuchforschung; Lord Russell of Liverpool; Gerald Reitlinger; Alan Bullock; Johann Wolfgang Brügel; Roswitha Czollek; Wilhelm Pferdekamp; Modeste Pferdekamp; Jaques Derrida; Walter Benjamin; Sigmund Freud; Gesellschaft; Kulturgeschichte; Deutsche Geschichte; Zeitgeschichte; Geschichte des 20. Jahrhunderts; Geschichtswissenschaft; Translation; Translation Theory; Translation History; Journalism; Memory Culture; 1950s; Post-war; Cold War; Memory; Non-fiction Research; Society; Cultural History; German History; Contemporary History; History of the 20th Century; History --- 1939-1945 --- 1950s. --- Alan Bullock. --- Cold War. --- Contemporary History. --- Cultural History. --- Gerald Reitlinger. --- German History. --- History of the 20th Century. --- History. --- Holocaust. --- Jaques Derrida. --- Johann Wolfgang Brügel. --- Journalism. --- Lord Russell of Liverpool. --- Memory Culture. --- Memory. --- Modeste Pferdekamp. --- Non-fiction Research. --- Post-war. --- Roswitha Czollek. --- Sigmund Freud. --- Society. --- Translation History. --- Translation Theory. --- Walter Benjamin. --- Wilhelm Pferdekamp.
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