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Eine kleine Sensation anlässlich des 100. Jahrestages der Oktoberrevolution von 1917: die Erstveröffentlichung der farbigen Berichte des Mediziners Heinrich Zeiss aus der jungen Sowjetunion. Wolfgang U. Eckart stellt das abenteuerliche Leben dieses Mannes vor und präsentiert eine kommentierte Auswahl seiner vertraulichen Aufzeichnungen. Zwischen 1921 und 1931 bereiste der deutsche Arzt und Hygieniker Heinrich Zeiss als Expeditionsarzt, Kulturbeobachter und Kundschafter den europäischen und asiatischen Teil der RSFSR und der späteren UdSSR. Seine Aufzeichnungen und Fotografien geben Einblick in die sozialen Zustände, aber auch in die kulturelle und politisch-militärische Lage nach dem Bürgerkrieg. Zeiss interessierte sich bei seinen Reisen unter anderem für die Situation in der Wolgadeutschen Republik und in Kasachstan, forschte über Kamelkrankheiten, engagierte sich für ein Museum lebender Mikroben in Moskau, stand in engem Kontakt mit bolschewistischen Kommissaren und attraktiven Agentinnen. Sein Augenmerk galt aber vor allem den kulturellen Auswirkungen der Sowjetisierung und den Problemen, die sich aus dem Umstand ergaben, dass die Sowjetunion ein Vielvölkerstaat war. Zeiss hat sich dabei immer als Freund Sowjetrusslands verstanden, obgleich er dem Kommunismus sehr distanziert gegenüberstand. Als seine Bewegungsfreiheit im Stalinismus zunehmend schwand, verließ er enttäuscht das Land.
Auswärtige Kulturpolitik --- Geschichte der Sowjetunion --- Wolgadeutsche Republik --- Uralsk (Oral) --- Spionage --- Kamelkrankheiten --- Kasachstan --- Oktoberrevolution --- Reiseberichte --- Saratow --- Sowjetunion --- Zeiss, Heinrich, --- Soviet Union --- History
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Geschichte 1958-1980 --- Deutschland --- Weißrussische SSR --- Deutschland --- Deutschland --- Elbtal --- Deutschland --- (Produktform)Electronic book text --- 1945-1980 --- Auswärtige Kulturpolitik --- BSSR --- DDR --- Deutschland --- Freundschaft --- Geschichte --- Kulturbeziehungen --- Osteuropäische Geschichte --- Propaganda --- Sowjetunion --- Städteverbindungen --- Tourismus --- Weißrussland --- (VLB-WN)9550
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Lamprecht, Karl --- Lamprecht, Karl --- Leipzig --- (Produktform)Electronic book text --- Auswärtige Kulturpolitik --- Deutsche Historike --- Georg von Below --- Geschichte allgemein und Weltgeschichte --- Geschichte der Geschichtswissenschaft --- Geschichte der Kulturwissenschaften --- Gustav von Mevissen --- Historische Zeitschrift --- Hochschulpädagogik --- Karl Bücher --- Karl Lamprecht --- Kulturgeschichte --- Regional- und Landesgeschichte --- Universitätsgeschichte: Göttingen, Leipzig, Bonn, Berlin --- Volksgeschichte --- Weltgeschichte - Globalgeschichte --- Wilhelm Wundt --- (VLB-WN)9550
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Böning, Holger --- Bremen --- (Produktform)Electronic book text --- Auslandsberichterstattung --- Auswärtige Kulturpolitik --- Gisela Döhrn --- Grazer Bauernzeitung --- Herabsetzung --- Historiografie der Medienwirkungen --- Invektivität --- Kommunikationsgeschichte als Teildisziplin von Publizistik und Kommunikationswissenschaft --- Medien- und Kommunikationsgeschichte im 20. Jahrhundert --- Oralität --- Politische Gespräche der Todten --- Sound Studies --- Staatliche Öffentlichkeitsarbeit --- (VLB-WN)9550
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Die auswärtige Kulturpolitik ist kein genuines Objekt der Literaturwissenschaft. Dennoch beeinflussen kulturpolitische Vorüberlegungen ganz wesentlich auch die Verlagspraxis. Und umgekehrt: Verleger, Autoren und Kulturvermittler werden mitunter zu relevanten Mittlern im kulturpolitischen Spannungsfeld.Auch die Verlagspraxis im Bereich der Übersetzungsliteratur bedarf einer neuen literatursoziologischen Vermessung. Der Band bietet Einblicke in (Verlags-)Archive, die es erlauben, das Verhältnis zwischen Literatur und Politik neu zu denken. Zugleich werden Selektions- und Produktionspraktiken im Literaturbetrieb analysiert, die sich üblicherweise der Forschung entziehen.
Cultural policy. --- sociology. --- Social theory --- Social sciences --- Intellectual life --- State encouragement of science, literature, and art --- Culture --- Popular culture --- Government policy --- auswärtige Kulturpolitik --- polnische Literatur in Deutschland --- niederländische Literatur in Deutschland --- Suhrkamp Verlag --- Literatursoziologie --- literarische Übersetzung --- foreign cultural policy --- Polish literature in Germany --- Dutch literature in Germany --- sociology of literature --- literary translation --- Publishers and publishing. --- Literature publishing. --- Literary publishing --- Literature --- Publishers and publishing --- Book publishing --- Books --- Book industries and trade --- Booksellers and bookselling --- Publishing --- Germany
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Sport, Künste, Wissenschaft und Personenaustausch stellen zentrale - aber viel zu wenig beachtete - Aspekte der Nationalstaatlichkeit und der internationalen Politik dar. Erstmals wird in diesem Buch in einer »Theorie der Außenkulturpolitik« gezeigt, dass sich Staaten durch Kultur zugleich voneinander differenzieren wie auch in ein positives Verhältnis zueinander treten können - und sich gerade in dieser Widersprüchlichkeit reproduzieren. Auf der methodologischen Grundlage von Umberto Ecos Zeichentheorie verbindet Patrick Schreiner postklassische Ansätze der Nationalismusforschung mit poststrukturalistischen Ansätzen der Internationalen Beziehungen, um eine Theorie der Außenkulturpolitik zu entwickeln. »Nicht nur aufgrund der theoretischen Weiterentwicklung der Materie hat Schreiner ein anregendes Buch vorgelegt; seine mittels eines semiotischen Ansatzes erfolgte Verbindung von Kultur, Nation, politischen Interessen und internationalen Beziehungen stellt zudem ein durchaus gelungenes Beispiel für den Erkenntniswert methodischer und empirischer Transdisziplinarität dar.« Björn Wagner, www.pw-portal.de, 8 (2011) »Es ist das Verdienst Patrick Schreiners, darauf aufmerksam zu machen, dass Kultur nicht per se völkerverbindend wirkt, genau so wenig, wie sie grundsätzlich als autoreferentiell interpretiert werden kann. Damit schneidet er eine Schneise in das bisherige, wissenschaftliche Verständnis zur Außenkulturpolitik, und er ebnet damit den Weg für ein Verständnis, dass ›Außenkulturpolitik ...ein an moderne Nationalstaatlichkeit gebundenes außenpolitisches Handlungsfeld‹ darstellt. Indem er das Kulturelle und das Soziale, im lokalen wie im globalen Verständnis, als zeichenhaft konzipiert, baut er Brücken für den interdisziplinären Diskurs, wie für die notwendige, weiterführende Forschung.« Jos Schnurer, www.socialnet.de, 15.03.2011 Besprochen in: Kulturaustausch, IV (2011)
Cultural relations. --- Cultural policy. --- International relations. --- Semiotics. --- Cultural exchange --- Intercultural relations --- Intellectual cooperation --- International relations --- Semeiotics --- Semiology (Linguistics) --- Semantics --- Signs and symbols --- Structuralism (Literary analysis) --- Coexistence --- Foreign affairs --- Foreign policy --- Foreign relations --- Global governance --- Interdependence of nations --- International affairs --- Peaceful coexistence --- World order --- National security --- Sovereignty --- World politics --- Intellectual life --- State encouragement of science, literature, and art --- Culture --- Popular culture --- Government policy --- Cultural Policy. --- Culture. --- Policy. --- Political Science. --- Politics. --- Auswärtige Kulturpolitik; Außenpolitik; Semiotik; Nationalstaat; Internationale Politik; Politik; Kultur; Kulturpolitik; Policy; Politikwissenschaft; International Relations; Politics; Culture; Cultural Policy; Political Science
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Wir leben in einer verflochtenen und dennoch geteilten Welt: Asymmetrien, Grenzziehungen und Politiken der Differenz bringen gleichzeitig die Trennlinien und den gemeinsamen Kontext für globales Zusammenleben hervor. Diese Ambivalenz schlägt sich auch in der deutschen Auswärtigen Kulturpolitik nieder, die sich ursprünglich an den Ordnungen des Nationalen orientiert hat, seit der Jahrtausendwende aber zunehmend auch geopolitische Bruchlinien und Konflikte als ihre Arbeitsfelder begreift. Basierend auf Feldforschungen in Berlin, Ramallah, Sarajevo, Tel Aviv und Jerusalem zeichnet Jens Adam Formierungs- und Übersetzungsprozesse einer neuen Policy nach. Er eröffnet damit Einblicke in translokale Wissens- und Handlungsräume, in denen sich Ordnungen des Nationalen und Potenziale der Kosmopolitisierung kreuzen. Ausgezeichnet mit dem ifa-Forschungspreis Auswärtige Kulturpolitik 2016. »Sehr positiv zu vermerken ist [...] die Weitsicht der insgesamt vorzüglichen Studie, da einige der aufgezeigten Probleme [...] inzwischen intensiv diskutiert werden, wobei der allgemeine Trend Adams Vorschlägen Gewicht verleihen.« Joachim Umlauf, Francia, 4 (2020) »Jens Adam ist [...] eine dichte Studie gelungen, die ein von der deutschsprachigen Kulturanthropologie bislang eher vernachlässigtes Feld sehr präzise ausleuchtet.« Alexandra Schwell, Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 07.08.2020 »Jens Adam leistet hiermit einen wichtigen Beitrag zur Anthropologie politischer Felder.« Leonie Thal, H-Soz-u-Kult, 26.02.2019 »Erfrischend und überaus bereichernd. Sehr lesenswert!« Johannes Crückeberg, Kulturpolitische Mitteilungen, Nr. 161, II/2018 Besprochen in: Wissenschaft & Frieden, 3 (2018)
Cultural policy. --- Intellectual life --- State encouragement of science, literature, and art --- Culture --- Popular culture --- Government policy --- Conflict Prevention. --- Cosmopolitanism. --- Cultural Anthropology. --- Cultural Policy. --- Culture. --- Federal Foreign Office. --- Foreign Cultural Policy. --- Globalization. --- Goethe-institut. --- International Relations. --- Middle East. --- Nationalism. --- Political Science. --- Politics. --- Ramallah. --- Sarajevo. --- South-east Europe. --- Anthropologie des Politischen; Auswärtige Kulturpolitik; Konfliktprävention; Ramallah; Naher Osten; Sarajevo; Südosteuropa; Goethe-Institut; Auswärtiges Amt; Nationalismus; Kosmopolitismus; Politik; Kultur; Kulturpolitik; Kulturanthropologie; Internationale Politik; Globalisierung; Politikwissenschaft; Anthropology of Policy; Foreign Cultural Policy; Conflict Prevention; Middle East; South-east Europe; Goethe-institut; Federal Foreign Office; Nationalism; Cosmopolitanism; Politics; Culture; Cultural Policy; Cultural Anthropology; International Relations; Globalization; Political Science --- Germany --- Relations. --- Alemania --- Ashkenaz --- BRD --- Bu̇gd Naĭramdakh German Uls --- Bundesrepublik Deutschland --- Deguo --- 德国 --- Deutsches Reich --- Deutschland --- Doitsu --- Doitsu Renpō Kyōwakoku --- Federal Republic of Germany --- Federalʹna Respublika Nimechchyny --- FRN --- Gėrman --- German Uls --- Герман Улс --- Germania --- Germanii︠a︡ --- Germanyah --- Gjermani --- Grossdeutsches Reich --- Jirmānīya --- KhBNGU --- Kholboony Bu̇gd Naĭramdakh German Uls --- Nimechchyna --- Repoblika Federalin'i Alemana --- República de Alemania --- República Federal de Alemania --- Republika Federal Alemmana --- Vācijā --- Veĭmarskai︠a︡ Respublika --- Weimar Republic --- Weimarer Republik --- ХБНГУ --- Германия --- جرمانيا --- ドイツ --- ドイツ連邦共和国 --- ドイツ レンポウ キョウワコク --- Germany (East) --- Germany (Territory under Allied occupation, 1945-1955) --- Germany (Territory under Allied occupation, 1945-1955 : British Zone) --- Germany (Territory under Allied occupation, 1945-1955 : French Zone) --- Germany (Territory under Allied occupation, 1945-1955 : Russian Zone) --- Germany (Territory under Allied occupation, 1945-1955 : U.S. Zone) --- Germany (West) --- Holy Roman Empire
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